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Schfl. 11 st- —kr. — 4st. 3sskr. Zfl. —kr. ist. Skr. ist. -kr. ist. Skr. —fl. S4kr. -fl. -kr. ist. Mr.
Kernen i Dinkel 1 —
Haber 1 —
Roggen 1 Sri Gersten —
Bohnen t —
Wicken 1 —
Linsen 1 —
Erbsen 1 —
Fleisch- und Br
Ochsenflcisch t Pfund
Rindfleisch — . -
Kalbfleisch — . .
Hammelfleisch — . -
Schweinefleisch mit Speck — — ohne Speck Kernen Brod . ' . . t Kreuzerweck schwer
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1633.
tOfl. 3lkr. lost. ,2kr. hfl. H2kr. hfl. Zokr. hfl. hikr. hfl. Zükr.
ist. hkr. —fl. —fl. Z2kr. —fl. ist. —kr. —fl. —fl. 50kr. —fl -fl. -kr. -fl. ist. 2vkr. —fl.
od- Preiße.
-kr.
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6 kr.
7 kr.
6 kr.
7 kr. 9 kr.
8 kr. nd 9 kr. Loth.
Die Geisterseherin in Oelach.
(Fortsetzung.)
Merkwürdig ist eS, daß man bei allen diesen Geistergeschichtcn eine FamilienAehnlichkert nicht verkennen kann. welche auf etwas Wahres, das ihnen allen zu Grunde liegt, schließen läßt. Und zwar zeigt sich diese Achnlichkcit in de» verschiedensten Gegenden, wo auch nicht die gerrngste Verabredung oder Nachahmung, oder sonst ein Einfluß gedacht werde» kann. Wie ähnlich und nicht diese Geistererschcinungen in Orlach mit de» in der Seherin erzählten'! Wie dort so oft, sind cs zwei Geister, ein guter und ei» böser, ein Verführer und eine Verführte, welche erscheinen, wie dort und beinahe in allen diese» Geschichten dieselbe Sehnsucht nach Erlösung bei dem lichtern, gebesserten Theil, dieselbe moralische Mutdloflgkcit und starre Verstockung der dunkeln Erscheinungen. Selbst die so gewöhnliche» ihierische» Gestalten, kn welchen sich der schwarze Geist zeigte, sollten sie nicht Bild seiner niedrigen, thicrischen Natur seyn L DurchzehendS findet sich, daß unmoralische Wesen in dunklen Hüllen, bessere in lichteren Gestalten erscheinen; eben >0 oft kommt cs vor, daß solche Geister Bibelsprüche und Liederverse anführen und wünschen, die man für sie Heien möchte. So unbegreiflich das Anbrennen des Luchs in der Hand des Mädchens, bei der Berührung des weißen Geistes, uns verkommt, so hat dieser Fall in den Geistererscheinungen zu viele analoge Fälle, um sie wegstrciten zu können, und ich kenne die in der hiesigen Gegend wohnende Familie genau, in welcher die Bibel ausbewahrt wirb, welche der Großvater aus den Händen eines Geistes erhielt,
und in welcher die eingebrannten Spure» einer feurigen Hand noch zu sehen sind, wie es Stilling in seiner Geistcrkheorie erzählt, und eine scharfsin- nige Erklärung dieser Erscheinung zu geben sucht.
Wir würden uns wohl auch in Orlach vergebens bemühen, eine natürliche Erklärung dieser Vorfälle zu finden. Die in .die Augen fallenden Thalsachen, wie z.-B. das Brennen im Haus, der Unfug im Siall 11. s. w. wurden von zu vielen linpartheiischcn, redlichen Zeugen gesehen und an eine Absicht zur Täuschung läßt sich bei einer Sache, welche den betreffenden Personen so großen Nachtheil brachte,gar nicht denken. Auf das einfache Bauernmädchen, welches in ihrem Lehe» weder von SkillingS Geisterikcorie, noch von der Seherin von Prevorst einen Buchstaben gelesen hat, konnten jene Schriften keinen Einfluß habe», und die Ähnlichkeit ihrer Erscheinungen mit so manchem, was in jene» Schrifrcn erzäblt und behauptet wird, kann daher nicht dloS zufällig seyn. Auch läßt sich nicht voraussetzen, daß das Mädchen, dem cs so sehr an Geistesanlagen fehlte, daß sie i» der Schule nicht einmal das recht lernen konnte, waS in den Dorfschulen gelehrt wird, die Geschichte der zivci Geister crso,inen habe, denn cs herrscht eine Comequenz in der Charakterschilderung, in den Aeußerunge» dieser Personen, eS kommen Anspielungen aus das Älcstcrlrben der Mönche anS de» Zeiten des Mittelalters darin vor, die das protestantische, unwissende Bauernmädchen unmöglich aus der eigenen Phantasie geschöpft haben kann. Und was die Bibelsprüche bettifft, welche ich von ihr gehört,habe, so ist doch wohl schwer zu erklären, daß sie solche Sprüche traf, die sehr geeignet erscheinen, sie in ihren Leiden zu tröste», wie iPet. 1. 20, während der itü Psalm für ein Gcmülh, wie der weiße Geist geschildert wird, das vom Gefühl der Reue, der Sehnsucht nach Erlösung und der Hoffnung baldiger Begnadigung erfüllt ist, eine sehr schöne, tiefe Bedeutung hat. Ist cS nicht wunderbar, daß unter den vielen tausend Bibelsprüchen, unter welchen sie eben so gut eine weit größere Anzahl ganz unpassender hätte treffen können, gerade solche von ihr angeführt wurdni, welche in einer schönen Beziehung zu ihren Verhältnissen oder der Lage deS Geistes stehe» f Wo kommt dein Bauernmädchen diese Weisheit her, welche ihr im natürlichen Zustand ganz fremd ist? Am wunderbarsten ist aber die Verwechslung der Persönlichkeit Es ist eigentlich schwer, einen Namen für diesen Zustand zu finden. Das Mädchen verliert das Bcwußlsey», ihr „Ich" verschwindet oder ciufernt sich vielmehr, um einem andern ,,J ch" Platz zu machen. Ein. anderer Geist ergreift nun gleichsam Besitz von diesen Stnnwerkzeugen, vo» diesen Nerve» und Muskeln, spricht mit dieser Kehle, denkt nun mit diesen Gchir,inerven und zwar auf eine so gewalisame Weise, daß die Hälfte des Organismus dadurch wie gelähmt wird. ES ist gerade, wie wen» ei» Stärkerer kommt und den Hausbesitzer aus dem Haufe jagt und dann behaglich zum