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vor einem Juden aus Hechingen, der mit vielen neuen FabrikUhren herum- läufk, und solche besonders an die Aus­wanderer ihres geringen Gehalts wegen viel zu theuer verkauft, und ihnen weis macht, sie würden in Amerika dreifach so hoch bezahlt, was doch gewiß nicht wahr ist, denn so wie schlechte Waare bei uns nicht gesucht ist und wenig Werth hat, so wird es wahrjcheinllch auch in Amerika seyn. Ich will hier nicht meine Waare anpreißen, doch werde ich immer einem Auswanderer eine solche Uhr, die der Jnd zu 8 und 9 fl. rau und unabgezogen verkauft, gerne zu 7 und 8 fl. gut abgezogen und rcgulirt, (was 1 fl. 12 kr. kostet) sie dennoch zu dem oben angesetzten Preiß verkaufen.

Den 17. Mai 1 , 833 .

Wilhelm Klinghammer. Egenhause n, Oberamts Nagold. sWirthschafts- und Gütcrverkauf.H Fa- milienVerhältnisse wegen wird die hie­sige ChaussceWirthschaft nebst den dazu gehörigen Feldgütern im öffentlichen Auf­streich an den Meistbietenden verkauft.

Die Wirthschaft, wenige hundert Schritte von dem hiesigen Ort, an der frequenten Poststraße nach Freudenstadt, freundlich gelegen, bietet einen rechtlich und betriebsamen Mann, besonders wenn er Bierbrauer ist, guten Erwerb dar, und können auf Verlangen die Bier- und Branntweinbrenner- auch Bäckerei- und andere WirthschaftsGeräthschaften in den Kaus gegeben werden.

Unter dem Gebäude ist ein großer, zu allem Getränk vorzüglich guter, ge­wölbter Keller, im unteren Stock ein

kleinerer Ausschankskellcr; die Braue» rei- und BranntweinbrennereiEin- richtnngen, ein Rind- und ein gro­ßer Gaststail; das Scheurentenn und ein Schopf.

Im zweiten Stock ist die angenehme Wirthsstube; zwei Nebenzimmer, Küche, Speißkammer, und zwei Schlafkammern; unter dem Dach geräumigen Platz mit Kammern. Die Güter bestehen in ungefähr 5 '^ Mrg. Garten-, Wies- und Ackerfeld, ein großer Theil davon beim Haus selbst, und der andere nicht fern davon liegend.

Vom Kaufschilling kann ein Theil in Zieler zerschlagen werden.

Zu dieser Verhandlung ist der 26. d. Al. als am Pfingstmontag bestimmt, an welchem Tag sich die Liebhaber Mor­gens 9 Uhr in dem zu verkaufenden ChaussecWirthshause einfinden können und der Verhandlung anwohnen, wo die Bedingungen bekannt gemacht wer­den. Unterdessen nimmt der, zu die» sem Verkauf aufgestellte Unterzeichnete Ankauf und Aufschläge an, und bittet die Herrn Ortsvorsteher, denen dieses Blatt amtlich zukommt, ergebenst, die­ses Vorhaben ihren Amtsuntergebenen bekannt machen zu lassen.

Den 10. Mai 1833 .

Schulmeister Stickel. Erzgrube, Oberamts Freudenstadt. ^Haus- und Güterverkauf. ^ Unterzeich­nete ist gesonnen, ihr in Erzgrube, an der Straße nach Grömbach liegendes Haus und Güter aus freier Hand an den Meistbietenden zu verkaufen; die VerkaufsObzekte bestehen nämlich: