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gen einen kleinen Thaler Belohnung in der F. W. Vischer'schen Buchdruckerei in Nagold abzugeben.

Nagold. Aus der Haspel'schen Buchhandlung von Hall ist angekom­men und in der Unterzeichneten zu haben:

Die Königin der Hellseherinnen in Orlach. Eine sebr kleine Er­zählung, und eine große Wahrheit für die Gläubigen und Ungläubi­gen. Von einem Augenzeugen. Preis 6 kr.

F. W. Vischer'sche Buchdruckerei.

Haiterbach. Im Pfarrhanse zu Haiterbach sind 2050 Ctr. Wiesen­heu von vorzüglicher Beschaffenheit, und 50 Bund Dinkelstroh zum Verkauf auS- gesetzt.

Den 19 . Merz ,855.

Stadtpfarrer Arnold.

Sindlingen, Oberamts Herren­berg. fBienenstöcke feil.j Bei Unter­zeichnetem sind 45 gute Bienenstöcke auf den Stand zum Verkauf ausge- seht, die Liebhaber können sie täglich in Augenschein nehmen.

Den lg. Merz 1855.

Georg Müller.

Sulz, Oberamts Nagold. sGeld -USzuleihen.j Bei dem Unterzeichneten liegen 500 fl. PflegschaftsGeld gegen zweifache gerichtliche Versicherung zum Ausleihen parat.

Den lg. Mer; iFZ5. ^ ....

Ich. Georg Bai singen

U n ter l e n g e n h a r t, Oberamts Neuenbürg. sLiegens ch.a stsVer- ka u f,h,Unterzeichneter,vcrkauftam;Oster-, Montag den 8 . April im öffentlichen Auf»

streich gegen baare Bezahlung folgenden Grundbesitz:

1) ein zweistockigtes Wohnhaus nebst Scheuer,

2) 1 Mrg. 1 Vrtl. Garten beim Haus, 5 ) 1 Mrg. Wiesen, und

4 ) 5 Mrg. Bau- und Mähfeld.

Die Liebhaber können die Gegenstände täglich einsehen und vorläufig einen Kauf abschließen.

Den 19 . Merz i855.

Friedrich Wezel.

Nothfelden. Unterzeichneter sucht einen soliden, mit den nölhigen Kennt­nissen ausgestatteten, jungen Menschen in die Lehre aufzunehmen.

Den 15. Merz 1855.

Wundarzt Veil.

Die Bemerkungen,betreffend die auf­fallende Erscheinung in Nro. 21" Vom Land­mann, sowie auch die Vermuthung der Mo­tive zur Veröffentlichung der Frennve, sind gewiß von sehr partheiischen Beurtiheiler» hervorgangcn; indem sie die sehr verbreite­ten Gerüchte mit der Wohlfeilheit eines Arztes beschönigen und die Beweggründe zur Veröffentlichung von Gewinnsucht mtt Ent­ehrung des Standes, im Eigennutz einiger Slädiebewohner suchen.

Wenn Bildung und Stand der dem Staate und Volke dienenden Aerzte welche ihre kostspielig erlernte Wissenschaft dem Publikum nicht der Wohlfeilheit nach an- bieten sollen, einen Unterschied zwischen ihnen und gewerbetreibenden Personen bezeichnen, wenn ihnen sogar pflichlmaßig vis - vis von den College» auserlegl ist, da, wo sie die Mittel sehen bei der von der Regierung fest­gesetzten Taxe flehen zu bleiben, so ist eS um so schlimmer, wenn der ärztliche Stand wie der der Bäcker beurtheilt wird, wo ei­ner nach seinem Gutdünken um mehr Brod