macht wird.

Au dieser Verhandlung ist Montag der 18 . dicß Mts. anberaumt, wozu tüchtige, mit Prädi­kats- und VermdgensZeugnissen verse­hene Meister eingeladen werden, mit dem Bemerken, daß sie an obgedachtem Tags

Vormittags 9 Uhr

sich auf dem hiesigen Rathhaus einfin­den wollen, wo ihnen die näheren Be­dingungen eröffnet werden.

Der Ueberschlag kann unter dieser Zeit immer beim Heiligenpflegcr Feinler dahier in Einsicht genommen werden.

Die Ortsvorsteher werden ersucht, diese AbstreichöVerhandlung denen in ihren Orten befindlichen Meistern zeit­lich bekannt zu machen.

Den 5. Merz 1.833-

Im Namen des Stiftungsraths,

Schultheiß Wollensak, und

Heiligenpfleger Feinler. ,

Gültlingen, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.fj Bei der hiesigen StiftungsPflege liegen 525 fl- gegen gesetzliche Versicherung zum Ausleihen parat. Man gedenkt, solche auf einen oder zwei Posten gegen 5 Procent wie­der auszuleihen.

Den 11 . Merz 1853.

Stiftungspfleger, Michael D e u b l e.

Volkmari» gen, Oberamts Horb. sGeld auszuleihen.fi Bei der hiesigen Stiftungspflege liegen i5o fl. gegen

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gesetzliche Versicherung in Gütern zum Ausleihen parat.

Den 6 . Merz i855.

Stiftungöpfleger

Feinler.

Kilchberg bei Tübingen. sSchloß, gutsVerpachtung.fi Die auf hiesiger Mar­kung liegenden Feldgüter des kürzlich ver­storbenen Freiherrn Ferdinand v. Tessin werden samt allen zum Umtrieb derselben erforderlichen Gebäuden auf 9 Jahre ver­pachtet. Diese Güter enthalten unge­fähr 12 Morgen Baum- und Gras­garten, 100 Morgen Aecker und 50 Morgen Wiesen und Länder, liegen durchgängig im Neckarthal um den Ort herum, sind von der besten Qualität und von dem verstorbenen Freiherrn von jeher selbst bewirthschaftet in einem vortrefflichen Zustand. Ein schö­ner Viehstand aller Art, alles zum Be­trieb erforderliche Geschirr, das bis zu Gewinnung des ersten Ertrags nöthige Getränk, Früchte, Futter, Stroh und Dünger, allerlei Hausgeräthschaften rc. werden dem Pächter mit dem Gut über­geben. Da es der GutsHerrschaft nicht um eine Steigerung des Pachtschillings sondern um einen tüchtigen Landwirth und dabei braven Mann, welcher dieses schöne Gut in gutem Bau erhält, und dabei eine PachtCaution von etwa 4 bis 5ooo fl. zu stellen vermag, zu thun ist: So werden Männer von diesen Eigenschaften eingeladen, zwischen heute und hem 50. Merz sich im Schlöffe zu Kilchberg einzufinden, sich über ihre Fä­higkeit mit gemeinderäthlichen ober­amtsgerichtlich beglaubigten Zeugnissen auszuweisen, die PachtObjekte und die