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Der ersiere Bezirk im Revier Hof- stett enchält 17920 Mrg. und im Re­vier Enzklösterle ungefähr 5Zil Mrg. Wald und Feld. Es werden nur solche Personen zugelaffen die durch gemeinde- räthliche Zeugnisse Nachweisen, daß sie zuUebernahme eines JagdpachtS tüchtig sind. Die Revierförster sind angewie­sen, den Pachtlustigen die Distrikte vor­weisen zu lassen.

Den 8. Jan. 1833 .

K. Forstamt.

Freudenstadt. sVieh- und Krä- mermarkt.^j An dem auf Samstag den 2ten Februar fallenden Vieh- und Krämermarkt werden für die verschiede­nen Gattungen von Rindvieh, Pferden rc. wieder GeldPrämien an auswärtige Ver­käufer ausgethcilt, und auf 100 der ersten Käufe von allerlei Gattung Vieh 1 Maas Wein unentgeldlich abgegeben; auch ist alles auf den Markt bringende Vieh vom Pflaster- und Standgeld be­freit.

Es werden daher sowohl Käufer als Verkäufer vom Inn- und Ausland auf diesen Markt eingeladen, um einen Ver­kehr zwischen würtembergischen und ba- denschen GrenzNachbarn zu befördern, der für beide Theile von großem In­teresse ist.

Den 18. Jan. 1800.

Stadtschultheißenamt.

Alten staig, Stadt. sHolzmacher- lohnsAkkord.f Der Macherlohn von dem, für das Jahr 18 33 zum Hieb kom­menden Nutz- und Klafterholz in den hiesigen Stadtwaldungen wird

Montag den 28. Jan. d. I.

Morgens 10 Uhr

auf dem Nathhaus allhier in Abstreich gebracht werden, wozu man die Liebha­ber einladet. An die löblichen Orts­vorstände ergeht die Bitte, solches den Holzhauern gehörig bekannt zu machen.

Den 16. Jan. 1833 .

Stadtschultheißenamt,

S p eid el.

Altenstaig, Stadt. sHaberlie- ferungsAkkord.^ Die Lieferung von un­gefähr 30 Scheffel Haber, kaufmanns- guter Waare auf dem herrschaftlichen Fruchtkasten zu Altenstaig kommt

Montag den 28. Jan. d. I.

Morgens 9 Uhr

auf dem hiesigen Rathhaus in Abstreich, ' wozu die Akkordslusiigen eingeladen werden.

Stadtschultheißenamt,

Speidel.

Urnag old, Besenfelder Stabs. sGläubiger- und SchuldnerAufrus.^ Um die Eventualtheilung der Ehefrau des Johann Adam Girrbach, mit Sicher, heit fertigen zu können, sieht man sich veranlaßt, die sämmtlichen Gläubiger und Schuldner des Girrbach, hiemit aufzufordern, ihre Forderungen oder Schuldigkeiten bis am 2ten Februar dieß Jahrs entweder schriftlich einzurei- chen, oder sofern Abrechnungen zu tref­fen wären, an gedachtem Tag Vormit­tags im Wirthshaus zur Sonne in Besenfeld persönlich zu erscheinen, uni gehörig abrechnen zu können.

Den 17. Jan. 1853 .

Waisengericht zu Besenfeld.

Vclr. K. Amtsnotariat Dornstetten,

H 0 f a k e r.