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'' N a g o ld. Laut Befehl hl Here» Orts ! müssen die Gelder für die RcgicrnngS- ^ biättcr für's Jahr 1822 noch vor Ablauf dieses Monats von mir eingcsandt wer­den, es werden somit die Wohllöblichen Schultheißenämter ersucht, die Stadt- und Gemeindepfleger hierauf aufmerksam zu machen, daß sie solche bald möglichst an mich gelangen lassen. j

Z Der jährliche Betrag des Regie- i rungSblatts ist samt i fl. Speditions- Gebühr 4 fl., der des Jntelligenzblatts samt l 5 kr. SpeditionsGebühr 1 fl. 45 kr.

Den 10. Der. 1822. §

I. F. Eberhard, Buchbinder meister.

Nagold. Ein Stock, welcher zu­gleich als P eifenrohr benutzt werden kann, blieb irgendwo stehen, es wird gebeten, solchen bei der Redaktion dicß Blatts ab­zugeben.

Nagold. sGesangVerein.j Da sol­cher den Zosten v. Mts. der schlechten Witterung wegen nicht gehalten werden konnte, so wird er am nächsten Feiertag, Thomas, Nachmittags alchicr statt ha­ben. Die verehelichen Mitglieder werden ersucht, sich dabei recht zahlreich einzufiuden.

Den 10. Dec. 1822.

K leite.

Nagold. Urspru ngs Zeugnisse sind zu haben bei

F. W. Bischer.

Freudenstadt. sEselVerkauf.fj In der mittler» Mühle stehen Z brauch­bare SteinEsel, welche an den Meist­bietenden abgegeben werden.

Rosenwirth Schubert.

Freudenstadt. sVerlorener Hüh­nerhund.j Derselbe ist eme Rüde, unge­wöhnlich groß, der Kopf und das Be­hang braun, ebenso die Hinteren Schen­kel, dcr übrige Körper weiß mit braunen Flecken. Man bittet, im Fall sich der bezeichnete Hund irgendwo eingestellt hat, dem RevierAmtsverweser v. Kauf­mann in Freudenstadt, oder dem K. Waldschützen Haselbach auf dem Fru« tcnhof Nachricht davon zu geben.

Den 5 - Dec. 1822.

Nagold. sReutzeng fcil.j Einen noch ganz guten Reuksattel samt Zaum hat aus Auftrag um billigen Preiß zu verkaufen

den 6. Dec. 1822.

das Comptoir des JnteiligenzBlatts.

Böblingen. fEssigOffert.j Ganz reiner, immer gleich guter WeinEfsig von dem stärksten Gehalte ist fortwäh­rend zu den billigsten Prcißcn zu haben bei

den 6. Dec. 1822.

Louis Rieckher.

Wildberg. sGeld auszuleihen.^ Bei Heinrich Hezel, Traubcnwirth sind 80 fl. Pflcgschaftsgeld auszuleihen bereit.

Den 4. Dec. 1822.

F r e u d e n fl a d t. Bei dem Unterzeich­neten sind angekommen und zu haben:

T 0 U e t t e - A l m a n a ch

oder:

Taschen-Kalenderchen aufs Jahr izzz.

Ganz elegant in Futeral, mit 12 ländli­chen, auf jeden Monat paffenden Abbildungen Preis 20 lr.