und ladet die Herren Schafhalter hiezu mit dem Bemerken höflichst ei», daß sie an obigem Tage allhier erscheinen möchten, wo ihnen das Nähere vor der Verlei­hung mitgctheilt werden wird.

Um Bekanntmachung an die betref­fenden Personen werden die Herren Orts- vorstchcr höflich gebeten.

Den 12. Nov. 1852.

Schultheißenamt,

Oesterle.

Außeraintliche Gegenstände. Schernbach, Oberamts Freuden- siadt. sGcld auszuleihen, j Unterzeich­neter hat bis Lichtmeß aus einer Pfleg­schaft 500 6 oo fl. gegen gesetzliche 2 fache Versicherung auszuleihen. Dieje­nige, welche bis dahin eine solche Sum­me aufzunehmen wünschen, wollen sich persönlich oder in frankirten Briefen an ihn wenden.

Den 18. Nov. 1852.

Christian Schnürte. Nagold. Es ist ein rother Schirm irgendwo stehen geblieben, es wird höf­lich gebeten, solchen abzugeben bei Aus­geber dieß Blatts.

Alten staig. sBücher.^ habe noch zu verkaufen:

Göth' sämtliche Werke, 40 Bände, neu, und ganz hübsch gebunden; ebenso Hauff's sämtliche Werke, nebst mehreren andern, die ich zu billigen Preißen bei baarer Bezahlung abgebs.

Den 6. Nov. 1852 .

Fr. H e n s l e r, Stadtmusikus. Wildberg. fBranntweinhafen

feil.f Ein Branntweinhafen ungefähr 4 Jmi haltend samt Kuppel, Kühlstand, und Kühlrohr ist um billigen Preis zu haben bei

den 12. Nov. 1852 .

R e y s e r, Stadtschultheiß.

Nagold. fBierkessel seil.j Ein noch in ganz gutem Zustand be­findlicher, kupferner Bierkessel, ungefähr 4 Eimer haltend, ist um billigen Preis zu verkaufen, auf Verlangen wird auch ein steinernes Geschäl dazugcgeben, wo dann, wenn solches aufgesetzt wird, bei­nahe 6 Eimer gesotten werden können.

Nähere Auskunft hierüber wird auf frankirte Briefe ertheilen,

den 15 . Nov. 1852 .

F. W. Bischer,

Buch- und LteindruckererJnhiibcr.

Rohrdorf, Oberamts Nagold. Unterzeichneter kündigt hiemit alle seine eingegangene Bürgschaften welche noch in Kraft und Verbindung stehen, von heute an auf, und setzt eine Zotägigo Frist inner welcher ein anderer Bürge für ihn einzutreten hat, und entledigt sich somit nach Verfluß dieser Zeit gänz­lich derselben.

Den 14. Nov. 1852 .

Schultheiß Gauß.

Alten st aig. s Botenwesen nach Nagold und Calw betreffend.j Unter­zeichneter hat, nach erlangter Genehmi­gung, das Stadtbotenwesen nach Nagold und Calw übernommen, und empfiehlt nun seine Dienste einem verehrlichen Publikum aufs Ergebenste, besonders ladet er Alle die nach Nagold oder Calw zu fahren wünschen höflichst ein,