chen Stallungen, Scheuer, einen vorzüglich guten Keller, mehreren Kammern, so wie ein heizbares und s unheizbaren Zimmern.

L) Güter.

Ein hinter den Gebäulichkeiten befind» sicher l>/r Morgen großer, ringsum eingehagten Gras» und Baumgar­ten, nebst besonders eingehagten Vrtl. großen Kuchengarten. Unge- führ 56 Morgen Ackers, dann 21. Morgen Wiesen, und ungefähr 70 Morgen Waldung. Das Wirtschaftsgebäude auf wel­chem längst das Wirthschaftsgewerbe mit sehr gutem Erfolg betrieben wird, liegt mitten in der Stadt, an der Straße von Sulz nach Freudenstadt, und ist sowohl nach seiner vortheilhaften Lage als nach seiner innern Einrichtung haupt­sächlich für eine Wirtschaft geeignet.

Ueberhaupt befinden sich sämmtliche Gebäulichkeiten in einem guten Zustande und auch die übrigen Z Gebäude kön­nen, da jedes einzeln und frei steht zu jedem Gewerbe auf eine leichte Art ein­gerichtet werden.

Die Verhandlung geschieht im ge­nannten Hause selbst, Montag den 6. August d. 2 - Vormittags für die Häu­ser, Nachmittags für die Güter, und können die VerkaufsGegenstände täglich ein gesehen werden.

Indem die Kaufsliebhaber nun ein- geladen werden, der AufstreichsVerhand- lung an gedachtem Tage hier anzuwoh- nen, wird noch bemerkt, daß die Kaufs­bedingungen in jeder Beziehung für die Käufer vortheilhaft gestellt werden, da

die Kaufschillinge selbst in mehreren Zie» ler zu entrichten und nach Umständen und gesetzlicher Sicherheit, Anborgung auf mehrere Jahre statt finden könnte, auch würden auswärtige Kaufsliebha- ber, welche sich aber mit beglaubigten Zeugnissen zu versehen haben, Gelegen­heit finden, bei dem noch dem Liegen- schaftsVerkauf einzuleitenden bedeutenden FahrnißVerkauf sich die nothige Wirth« schaftseinrichtungen anzuschaffen.

Den i 5 . Juli 1802.

Rathschreiber,

VerwaltungsActuar,

H 0 chstetter.

Außeramtliche Gegenstaude.

Altenstaig. sGeld auSzuleihen.^ Gegen gesetzliche Versicherung sind 450 400 und 200 fl. zum Ausleihen bestimmt, weßwegen man sich mit guten Informa­tiv- und Pfandscheinen wenden wolle an

den Zi. Juli 1832 .

VerwaltungsAktuar,

Speidel.

Horb. Da der Unterzeichnete von der Königlichen Feldmesser - Prüfung-- Commission in Stuttgart examinirt und von der Königlichen Regierung de- SchwarzwaldKreißes ermächtigt worden ist, Vermessungen vornehmen zu dürfen, so bietet er hiemit gehorsamst seine Dien­ste an.

Den Zi. Juli 1832 .

Johann Lohmüller, examinirter und verpflichteter Geometer in Horb»

Vär. K. Oberamt Horb.