i37

er die

8,'o l z, nwirth. »beramts liegen . Pfleg'- ten zum

a ch.

Gesuch.^ ge erzo- Nädchen damit gute werde, le Men? oei Kin- aufzu-

ertheilt

Pfleger

erg.

und

t,

20fl.kr. -fl. -kr. -fl. -kr. 5fl. -kr. löfl.kr. I2fl. 48kr.

Pfund 3kr.

lokr.

ykr. Skr.

Brod - La

Weißes Brvd.

Mittel Brod .

Roggenbrot).

i Kreuzcrweck schwer . . .

^e.

. . 4 Pfund i8kr.

. . 4 i7kr.

. . 4 I6kr.

4 Lvth 2 Qucnlle.

In Tübingen, de» ti.' Mai iöZ2.

Dinkel 1 Schfl. 9fl-kr. 6fl. 20kr. 7fl. iskr. Haber^ 5fl. Zkr. 5fl-kr. 4fl. Sükr.

Roggen 1 Sri.fl.kr.

Gerste» ........ ifl. 4Zkr.

Erbsen 2fl.kr.

Linsen . .ist. S6kr.

Wicken .fl. ZZkr.

Fleisch- und Brod-Preiße.

Ochsensteisch i Pfund.8kr.

Rintstciich 1.. . 7kr.

Hammelfleisch i.7kr.

Schweinefleisch mik Speck ..... 9k,.

ohne .gkr

Kalbfleisch i Pfund .skr.

Kerneiilnod 8 Pfund .ZKr,

r Kreuzerwuck schwer . . S Loth z Luenlle.

In Calw, den 12. Mai 1802.

Kernen 1 Schfl. 2Nfl. 4Zkr. i9fl. i4kr. igff. 24kr. Dinkel 1 7fl. 4ükr. 7fl. 58kr. 7fl. ZOkr.

Haber i Zfl. skr. 4st. zokr. 4fl. 42kr

Roggen 1 Sri. ist. 44kr. ifl. 4»kr.fl.kr.

Gersten ifl. 40kr. ifl. ZSkr.fl.kr.

Bohnen 1 ifl. rrkr.fl. Stzkr.fl.kr.

Wicken ifl. 4ökr.fl. 44kr.fl.kr.

Linsen 1 ifl. Z2kr. ifl.. 4kr.fl.kr.

Erbsen i 2fl. 40kr. ifl. 20kr.^fl.kr.

Fleisch- und Brod-Preiße.

Rindfleisch 7 kr.

Kalbfleisch 5 kr.

Hammelfleisch 7 kr.

Schweinefleisch mit Speck ..y kr.

ohne Speck .8 kr.

Kernen Brod . '.4 Pfund i6kr.

1 Kreuzerweck schwer . .'.ZH Lvlh.

Väterliche Naseweisheit.

Von Rs.

(Schluß.)

Wie aber, wer in der Welt hoch steht daneben doch in der Regel seine Bürden zu tragen hat, also fehlt es auch der Nase, selbst

der vornehmsten, nicht an Leiden, die oft de­sto mehr drücken, je geheimer und unabwend­barer sie sind.

Daß die Nase wie dem köstlichsten, so dem widrigsten Gerüche als eine Thür-, Schloß-und Riegcllose Halle ewig offen stehe, will ich als bekannt voraussctzen.

Hervorragend wie der Erker am alten Gebau, muß die Nase, dem Helden gleich, überall voran. WaS der Zufall schmiedet, Unvorsichtigkeit und Plumpheit verschulden, jeden Stolprian muß in der Regel die Nase ausbaden. Selbst jede impertinente Fliege, setzt sich, frech genug, aus die Nase, wohl berechnend, daß sie dort aus Mangel an Blachfeld nicht leicht geschlagen werden kann.

Alles Gold und Silber, ob auch noch so geheim, in Weingeist aufgelöset, erscheint aus der Nase als Kupfer, daraus auch nicht ein Heller sich prägen laßt, obschon die Nase der angeborne Prägesiack für jene Sorte von Stübern ist, die in keiner Valvations-Tabelle stehen, die selbst in Holland, der Stüber Heimath, kein Teufel nehmen will und wel­che, an sich ganz werthlos, doch von unschätz­barem Werthe sind, wenn sie die rechte Nase treffen.

Am miserabelsten endlich erscheint die ar­me Nase beim Nässten. Mit gefalteten Händen, mit gen Himmel blickenden Augen muß man sie, in einer wahren Armen-Sün- dcr-Stellung fremder Hand preis geben und schwelgend dulden, daß der Barbierge. sclle für uns bei lebendigem Leibe schon zur Nasenquctsche werde.

Nach allem, was ich Euch nun, Kinder! über der Nase Ehr' und Unehr', Freud' und Leid gesagt, bedarf es kaum noch einer ge- nauern Auszahlung der daraus abzuieiten- ben Lehren. Darum nur so viel:

Auf den Wegen des Rechts und.der Pflicht geht stets nur der Nase nach, denn der ge­rade Weg ist der beste der krumme bleibt ewiglich verächtlich.

Tragt nie die Nase hoch! das stößt Her­zen zurück; am wenigsten aber tragt sie hö­her, a!s Euer Verdienst und Recht.

Nicht frühzeitig genug könnt ihr die Nase