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Flößholz, welche ganz nahe am Nagold; Fluße gehauen im Walde siegen, im öffentlichen Aufstreich verkaufen, zu welcher Verhandlung die Liebhaber hiemit eingeladen werden.
Die H.H. Ortsvorsteher werden gebeten, dieses ihren Amtsangehörigen gef. bekannt machen zu wollen.
Den 8. Mai 18Z2.
Freiherrlich von Gültlingen'fches Rentamt,
Nestlen.
Außeramtüche Gegenstands
Nagold. Ich habe aus sicheren O.uellen vernehmen müssen, daß von hiesigen, dem Scheine nach, houneten Männern, in öffentlichen Gesellschaften Verläumdungen, Unwahrheiten, und überhaupt grundloße Lügen über mich den Unterschriebenen ausgestreut worden sind, die zwar bei Männer welche mich genau kennen mich nicht entehren können, hingegen bei Männer welche mich nicht genau kennen, und welche geneigt wären zu urtheilen, ehe sie die ganze Sache genau geprüft haben, wäre es leicht möglich, daß sie mich so beurtheilten wie ich von der verläumderischen Seite dargestellt worben bin. Daher finde ich mich genöthigt, hiemit zu erklären, daß diese über mich in hiesigen Bier- und Wein schenken ausgestreute Sachen Gottes vergessene Lügen sind. Sollten jedoch diese wenige Zeilen meine Feinde nicht zu Ruhe bringen, so werde ich mich zuletzt genöthigt finden, dieselbe mit all ihren Lügen, in den öffentlichen Blät-
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tern an den Tag zu geben. Juteressiren aber meine Feinde meine Angelegenheiten so sehr, so kommen sie zu mir, daun werde ich ihnen in der Ordnung mit größter Freundschaft beweisen daß sie gelogen haben u. s. w.
Den 6. Mai 1802.!
Christian Müller, der ältere.
Egenhausen, Oberamts Nagold. sSchmidt-Handwerkszeug feil.^ Unterzeichneter ist Willens seinen sämtlichen Schmidt-Handwerkszeug an den Meistbietenden zu verkaufen, derselbe kan» täglich Ungesehen werden. Wer innerhalb 14 Tagen am meisten bietet, erhält solchen.
Den 10. Mai 1802.
Johannes Ungemach.
Wörnersberg, Oberamts Freudenstadt. sLiegenschaftsVerkauf.^ Unterzeichnete ist entschlossen, ihre besitzende Liegenschaft
Montag den 14. Mai d. I. im Frey'scheu Wirthshaus im öffentlichen Aufstreich aus freier Hand zu verkaufen.
Die Verkaufs-Gegenstände wollen durch etwaige Liebhaber inzwischen eingesehen werden, und sind solche hiemit eingeladen der Verhandlung, welche Morgens 8 Uhr
beginnen wird, anzuwohnen und die al- lenfallsige Bedingungen zu vernehmen.
Den 27. April 1832.
Für die Wittwe des Carl Frey, I. A. Stokinger von
Pfalzgrafenweiler,
der Kinder Pfleger Jakob Friedrich Frey.