keitlichen Zeugnisses erst bis Johanni geschehen darf. Bis etwa den 6. April, bei guter Witterung aber noch bäl- der, können die Kohlen abgefaßt werden. Die Bestellungen erbittet er sich durch Briefe. Die H.H. Ortsvorstcher werden um Bekanntmachung geh. gebeten.
Adam Theurer.
Altenstaig. fBrand-Entschädi- gungs-Anzeige.j Die Unterzeichneten haben bei dem am i6. v. M. dahier stattgehabten Brande, theils durch völlige Zerstörung von Feuer an versichert gewesenen Gegenständen, theils durch Verderb- niß derselben gelitten, es ist ihnen aber dafür von dem Ausschuß der würtem» bergischen Privat - Feuer - Versicherungs- Gesellschaft bereits Entschädigung zuge- kommcn, was sie auf diesem Wege unter Bezeugung ihres Dankes bekannt machen.
Den tZ. Febr. 1802.
Rothgerbcrmeister Ettwein.
Rothgerbcrmeister Lutz.
Werkmeister Henßler.
Mindersbach, Oberamts Nagold. sFutter-, Stroh- und Baurenge- schirr-Verkauf.j Unterzeichneter verkauft als aufgestellter Güterpsseger aus der Ganntmasse des Lammwirth Michael Köhler ungefähr
80 Ctr. Heu und Oehmd,
400 Bund vermischtes Stroh. Ferner 1 aufgerichteten Wagen, 1 Egge, 1 Pflug, wie sämmtlich dazu gehöriges Pferds- und Bauren-Geschirr.
Die Verkaufs-Verhandlung ist auf Freitag den 24. d. Mts.
Vormittags io Uhr
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festgesetzt, an welchem Tage sich die Kaufslnstige in dem Lammwirthshauss dahier einfinden wollen. Die H. H. Ortsvorsteher werden um Bekanntmachung dieses Verkaufs höflichst gebeten.
Georg Kek, Güterpfleger.
Freude nsta dt. Unterzeichneter bittet die Herrn Ortsvorstehcr, den Bäckermeistern ihres Bezirks gefälligst eröffnen zu wollen, daß die Zeit, in welcher das jährliche sogenannte Leggeld bezahlt werden soll, längst verstoßen sei, und daß sie solches schleunig berichtigen sollen.
Zunftmeister
Habisrittinger.
Oberthalheim, Oberamts Nagold. sSchafwaide-Verleihung.j Der Bestand der hiesigen Schafwaide ist an Martini i 83 t zu Ende gegangen, und die Gemeinde ist Willens solche auf weitere Z Jahre nämlich von unter Vorbehalt oberamtlicher Ratifikation und mit dem Bemerken zu verleihen, daß dem neuen Beständer keine Garantie geleistet wird, wenn die im verflossenen Spätjahr von hier abgeführts mit der Milbenraud angesteckt gewesene Schafheerde, auf irgend eine Art Schaden zurückgelassen haben sollte. Die Waide ernährt im Sommer 150 im Nachsommer aber 20 v Stück.
Zu dieser Verhandlung ist der 22. Februar d. I.
festgesetzt, an welchem Tage sich die Pachtlustige
Vormittags 10 Uhr auf dem hiesigen Rathhaus einfinden