haben, aufgefordert, dieselben und deren Vorzugsrechte dafür am Dienstag den 21. k. Mts. Februar, Vormittags 9 Uhr

auf dem hiesigen Rathhaus auszuführen, und sich zugleich über einen Borg oder Nachlaß.Vergleich zu erklären.

Wer hiebei seine Ansprüche weder persönlich, noch durch einen Bevollmäch­tigten, noch vor oder an obiger Tagfarth in einem schriftlichen Vortrage ausfüh­ren würde, wird sofern solche nicht schon durch die Gerichts-Akten erwiesen sind, durch ein nach der Liquidations-Verhand- lnng auszusprcchendes Erkenntniß von der gegenwärtigen Gantmasse ausgeschlos­sen.

Von denjenigen Gläubigern, welche sich über einen Vergleich nicht geäussert, wird angenommen, daß sie den Erklä­rungen derer beitreten, welche mit ihnen gleiche Rechte haben.

Diesem vorgängig wird Dienstag den 14. Febr. Vormittags 9 Uhr die Fahr­niß des Seeger, bestehend in Geschmuck und Silbergeschirr, Büchern, Landkar­ten, Mannskleidern, auch zerschiedenem Hausrath auf dem hiesigen Rathhaus öffentlich verkauft.

Den 27. Januar 18A2.

K. Oberamtsgericht, Act. Keppler.

Außeramtliche Gegenstände.

K älberbr 0 ntten, Oberamts Freu­denstadt. sLiegenschafts-Verkauf.j Der Unterzeichnete ist gesonnen bis den Feiertag Matthias, Freitag den 24. Februar d. I.

seine Liegenschaften in erstgenanntem Ort zu verkaufen. Sie bestehen in der Hälfte eines neuerbauten Hauses und 1-4 Morgen Feldes bei demselben.

Dieser Platz würde sich besonders für einen Bäcker oder Schuhmacher eig­nen, indem von diesen Professionen sich kein Handwerksmann in genanntem Ort vorfindet.

Liebhaber wollen sich an obenbestimm­tem Tag im Wirthshaus zu Kälber­bronnen einfinden, und können die Lie­genschaften täglich in Augenschein neh­men.

Den 10. Febr. 1802.

Friedrich Fritz, Säger.

Grünthal, Oberamts Freuden­stadt. sVerkaufs-Versuch.^ Ein neuer­bautes Wohnhaus mit eigenem Brun­nen eine Schmidtwerkstätte, und ^ Mor­gen Garten beim Haus, nebst 7 Mor­gen Acker und Wiesen, ist aus freier Hand gegen billige Bedingungen feil, und wird die Verkaufs - Verhandlung am Matthias-Feiertag den 24. d. M. vorgenommen werden.

Den 9. Febr. 1832 .

Jakob Karr pp.

Wildberg. sGeld-Offert.j Bei dem Unterzeichneten liegen ungefähr 70 ff. Pflegschaftsgeld gegen 2fache gerichtliche Versicherung zum Ausleihen parat.

Den 12. Februar 1832.

Schmidtmeister

Volz.

Calw. sGeld auszuleihen.j Ge­gen 2 bis Zfaches Unterpfand hat der Unterzeichnete auf einen oder mehrere