. bestimmt, er h ein, an obir ausung sich einer die Herrn Bekanntmachung
i.
Z32.
rag Schultheiß ! üller. eramts Herren- Wirthschafts- neter wird bis bruar als am Ball für Ho« >et dieselbe unprompter Be- ) durch Pach« es Gasthauses ch mir, dieses rten Publikum en-Stande zu zu empfehlen, jederzeit mein ir durch gute billige Bedie- meiner Gaste
S2.
Carl Haas, Gastgeber, rkauf.j Sam- I. wird bei er ein bedeu- und Gersten^ Haber können einfinden.
32.
Theilhaber. rte Vorschrif
ten für Kinder — das Heft zu 6 kr. sind zu haben bei
Mädchen.Provisor S ch e k.
N. Dem braven Geleitsmann in R. welcher uns vor dem Starz i» den Teichelsee wahrte, unfern herzlichen Dank.
»g. «p. «t. «r. ,
Hatten sich alle gehalten, wie er, es wäre mein und meines kleinen Häufchens gut gewahrt gewesen. sGöihe.j
Wöchentliche Frucht-, Fleisch- und Brod - Prciße.
In Nagold, den 21 . Januar >632.
Dinkel 1 Sebfl. 7st- I 2 kr. 7fl. —kr. 6 fl. hokr.
Verkauft wurden: ... 50 Scheffel.
Haber 1 — 4fl- —kr. Zfl. 4 gkr. 3fl. 4vkr
Verkauft wurden: ... ,0 Scheffel.
Gersten 1 — ivst. 46 kr. lost. Zokr. iofl. i3kr
Verkauft wurden: ... 6 Scheffel.
Roggen i — >2fl. —kr. Hfl. 48kr. Itfl. Z6kr.
Verkauft wurden: . . . 6 Lcheffel-
Fl eisch- Preiß e.
Rindfleisch. 1 Pfund skr
Hammelfleisch. 1 — 6kr.
Schweinefleisch mit Speck .... 1 — ükc
— — — ohne — .... 1 — 7kr
Kalbfleisch. — 6kr.
Brod-Taxe.
Kernenbrod ......... 8 Pfd- 26 kr.
1 Ärcuzcrwcck schwer. 6 Lvlh.
In Alten den , 8 . Januar Dinkel 1 Schfl. 7fl. 24 kr.
Verkauft wurden:
Haber 1 — 4 fl. —kr.
Verkauft wurden:
Kernen l Sri. 2fl. 8kr.
Verkauft wurden:
Roggen 1 — >fl. Hgxr.
Verkauft wurden:
Gersten 1 - ifl. 24 kr.
Verkauft wurden:
st a i g,
>632.
7st. i 2 kr. 7fl. —kr.
40 Scheffel. Zfl. 4Skr. Zfi. 4 »kr.
. 4 Scheffel.
2fl. 6 kr. 2 fl. 4kr.
4 Scheffel ifl. 36kr. —fl. —kr.
5 Scheffel, ifl. 22 kr. ifl. 20 kr.
. 6 Scheffel.
Blind geladen, blind geschossen!
Erste Fresko-Anekdote vom Jahre 1632-
Wahr ist wahr, bleibt ewig wahr l Und
so auch das Sprichwort: die Liebe ist blind! — Einsam saß bei düsterem Kerzenschimmer am Vorabende des neuen Jahrs ein liebendes Pärchen im stillen warmen Slübchen, dachten, die Arme treulich um einander schlingend, an der rasch verschwundenen Tage se- ligeS Glück, zauberten mit der allmächtigen Phantasie der Liebe viel tausend holde Gebilde in der Zukunft blinkende Sterne hinein, vergalten sich gegenseitig der Liebe entschwundene Seligkeit mit unzähligen Küssen der Liebe, als der Glockenschlag „Zwölf," das Krachen der Gewehre, und das in der Ferne verhallende Getöse der Menschen auS der himmlischen Sphäre der Liebe sie herabzog in die kalte fa-de Wirklichkeit. —
Aber das Schießen — wem galt es der Liebe allein, und auch er säst am Borne der Liebe! da faßc's ihm die Seele mit Himmelsgewalt, und es blitzt aus den Augen ihm kühn! Und der Ritter in schnellem Lauf steigt hinab in der Straßen Gcwühle, und mit festem Drucke schießt er hinauf zu dem Fenster der Liebe! bis die Liebliche sich zeigte, bis das theure Bild sich zu ihm herun- tcrneigte, ruhig cngelmild! — Aber kaum war der gute Schuß gethan — da stürzen mit muthiger Hafchbcgier zwei Häscher zu-
mal auf ihn los und —-sahen den
Liebe Blinden! — Den Dank freilich be- gehrt er nicht, doch geschehen war gesche-
Der blinde Schuß der Liebe bereicherte die Staatskasse um einige Thaler, und daS arme unschuldige Feuergewehr hatte aufge- hört zu den Kleinodien des armen KorpdonK zu gehören!
Darum noch einmal: Wahr ist wahr, und so auch das Sprichwort:
Die Liebe ist blind!!!
Potztausend.
LipS war ein armes Bettelkind,
Doch ward zum Krösus er geschwind, Und dieß bewirkt eS mausend.
Er ward im Krieg einst Lieferant,