Warnte er eindringlich.Tie sollten doch den russischen Winter noch besser kennen als ich. Eie werden den furchtbaren Strapazen erlie­gen ..

Maria Paulowna lieh nichts gelten.Hier ist Geld, Borodin. Alses, was ich im Augen­blick noch habe. Es wird selbst bei den sünd­haften Preisen npch mehr als ausreichend sein. Verfüge nach deinem Gutdünken darüber und kaufe alles, was wir dazu krauchen."

Ihre matten Augen bekamen wieder Glanz und wurden von einer leisen Hoffnung belebt.

Berghoff blieb fest. ,.Es ist Wahnsinn, Ma­ria Paulowna. Ich belaste mich nicht mit ei­nem solchen Wagnis."

In ihrem Gesicht erlosch jäh all« Freude. Eie stand langsam auf und trat einen Schritt von ihm zurück.Entweder liebst du mich nicht, oder

>Oder, Maria Paulowna?"

.Du bist zu feig dazu", saate Maria Vag-

lowna langsam und sah trotzig an ihm vor­über nach der Tür.

Berghoff sprang auf.Maria Paulowna, das ist." Mit einem Ruck drehte er sich um und aina fort.

Borodin!" rief sie hinter ihm her.

Er gab keine Antwort.

Viele Stunden wartete Maria Paulowna auf seine Rückkehr. Berghoff kam nicht. Wei­nend und trotzig lag Maria Paulowna auf dem Bett, und die alte Tanja säst still und be­drückt neben ihrem Liebling.Du hättest das nicht sagen sollen, mein Engelchen. Kein Mann verträgt ein solches Wort."

Ich wollte ihn nicht beleidigen, woure ihn nur zwingen", weinte das Mädchen.Jetzt ist er im Zorn von mir gegangen."

Er kommt wieder, mein Täubchen, Borodin Sarnoff verlässt keine hilflose Frau." iFortsetzung folgt.«

Oie Lanöeshauptstaöt meldet

Die W ü r t t. V e r iv a l t u n g s a k a d em i c führt wiederum ein Wintersemester durch, das vom 16. Oktober bis 18. Dezember dauert und in dem wöchentlich drei Borträge vorge­sehen sind.

In der SeisdereiheDeutsche Jugend singt Und spielt" saug am Dienstagabend im Groß- deutschen Rundsunk wiederum die Rund- fu n k s p ie l s ch a r Stuttgart der HI unter Leitung von Stammführer Louis Steiner. Diesmal hatte sich die Spielschar kleine Werke Mozarts und Haydns zur Auf­gabe gestellt, die durch reizende Verse, von .efolgschastsführer Helmut Raab vorgetra- ,en, miteinander verbunden waren.

Gin 68jähriger Mann wurde wegen sal- ..sse'r Anschuldigung zu ISO Mark eUd st rase, verurteilt, weil er eine Nach- nr.in, deren Mann im Felde steht, in einem schreiben an die Kriminalpolizei der Ab­reibung und des Ehebruchs bezichtigt hatte, obwohl alles nur Klatsch war, den seine Frau pe imgebracht hatte.

In einer Wohnung in der Seestraße ex­plodierte ein Kachelofen, in dem sich. iohlenoxydgase gebildet hatten. Es wurde uie- mnd verletzt.

Ritterkreuzträger Generalmajor Buck zur letzten Ruhe gebettet

ass. Auf dem Soldatensriedhof eines kaukasischen Dorfes fand jetzt die Beisetzung des gefallenen Ritterkreuzträgers General­major Albert Buck er wurde am 23. Ja­nuar 18S5 in Stuttgart geboren statt. Zur großen Trauerparade angetreten standen ie Offiziere der Division und die Soldaten er Regimenter. Der Oberbefehlshaber einer rmee, Generaloberst Rupfst, üuo der Mtn- ..ändiereude General eines Mmeekorüs, De-

Oberst Schultz das LebeMMrk Sie gedachten auch mit Aoxuar.-Wi KmM des gefallenen GeueralstabsöffWekö Mrstor Buhl, der bis zum letzten Alemzugy öem toten General als Gehilfe zur Seite stand, ebenso des Feldwebels, der den Kraftwagen des Divisionskommandeurs gesteuert hatte. Beide waren an der Seite ihres Generals ge­fallen. Kriegsberictiter 6ust»v Sturm.

Arbeitstagung der NSB-dugendhilfe

U88. Bibrrnch. Im Kreishäus der NSDAP, fand eine mehrtägige Arbeitsbesprechung der Kreisstellenleiter und Kreissachbearbeiterin- neu für die L.SB.-Jugeudhilfe im GauWürt- temberg-Hoyenzolleu unter Leitung von Gau- sachbcarbciter Berner, Stuttgart, statt. Es wurden dabei zahlreiche Arbeitsgebiete aus dem sehr umfangreichen Wirkungsbereich der NSV.-Jugendhilfe besprochen, um im Hinblick auf die Kriegs aufgab en die zweckmäßigste Verteilung der zur Verfügung stehenden Kräfte zu ermoglichn. Kreishaupt­amtsleiter Maier, Biberach, hieß die Ta­gungsteilnehmer willkommen. Den Abschluß der Tagung bildete eine Ansprache des Gän- schulungsbeauftragten M utsch l e r.

Oie Brieftasche als Lebensretter

Ulm. Beim Blockleiter ihrer Ortsgruppe er- - schien eine Soldatenfrau und überbrachte für das Deutsche Rote Kreuz eine Spende von 145 Mark. Die Fran hatte von ihrem Ehe­mann, der als Gefreiter bei einer Batterie vor Stalingrad kämpfte, die Nachricht erhal­ten, daß er von mehreren Splittern -getroffen worden, aber erfreulicherweise unversehrt ge­blieben war. Ein Splitter wurde durch die Brieftasche, in der er Photos seiner Frau und 145 Mark ist kleineren Banknoten ausbcwahrt hatte, abgehalten. Zum Dank für diese unge- wöbnlich? Rettuna entschloss stcki die wackere

(Zue/' ciurc/r cken

Die Schweizer Futzballelf, Sie am Sonntag in Bern gegen Deutschland spielt, wird folgendes Aus­sehen haben: Ballabio (SC. Grenchen): Minelli (Grabtzovvers Zürich), Lehmann iSt. Gallen): Springer (Gratzhovvers), Vernati (Luzern), Ricken­bach (Grabtzovvers): Bickel, Amaöo (Grabtzovvers), Monnard tCanional Nenenburg), Walacek (Genf), Kavvenbergcr (Basel).

Ernst Lamvert wartete i» Lemberg mit einer grob­artigen Leistung im Diskuswerfen auf. Der frühere Deutsch« Meister schleuderte das Gerät 58,48 Meter weit.

Tie Schweiz «nd Spanien bestreiten am 20. Okto­ber in Zürich den ersten Nmatenr-Bor-Ländcrkampf: die Spanier treten am 22. Oktober in Bern gegen eine dortige Auswahl, »och einmal an.

Die Schweiz »nd Schweden haben für den 6. De­zember nach Basel oder Zürich einen Länderkampf im Eisbockcv geplant.

Die Amatcur-Bwt-Läuderkümvse Schweben Un­garn am 18. Oktober und Däncmcück Ungarn am 21. Oktober in Aarhns muhten aus technischen Grün­den abgesagt ivcrden: der für den 25. Oktober in Hamburg in Aussicht genommene Start der unga­rischen Ländcracht fällt ebenfalls aus.

Sochatemran, dem Deutschen Roten Kreuz die Geldscheine, die ihrem Mann das Leben erhielten, zu überweisen.

Dreitausend Feldschere im Gebiet

»SS. Stuttgart. Im Gebiet Württem­berg wurden bis setzt bereits dreitausend Feldschere und dreihundert Feldscherführer ausgebildet, die den in der Heimat weilenden Aerzten im Bedarfsfälle bei Verwundcten- transstorten, im Lazarett, bei der Kinderland­verschickung usw. die Arbeit erleichtern und teilweise sogar abnehmen konnten.

Durch Hnsschlag ums Ldben gekommen

Oggelshansen, Kreis Ehingen. Im Stall wulde der 66 Jahre alte Bauer Johann Hecht von einem Pferd so unglücklich gegen den Unterleib getreten, dag er zwei Tage spä­ter im Krankenhaus Riedlingen starb.

*

Lubwigsüurg. Einige Tage vor Vollendung des 84. Lebensjahrs starb hier, wo er seinen Lebensabend verbrachte, Konsul Paul Weis- barth, der frühere Leiter der Pianoforte­fabrik LiPP 8: Sohn in Stuttgart. Von 1921 bis 1935 war er Konsul von Portugals

Hessigheim, Kr. Ludwigsburg. Durch ein sechsjähriges zündelndes Kind wurde in einem Anwesen in Hessigheim ein Brand verursacht, dem der an das Wohnhaus ange­baute Schuppen zum Opfer fiel.

Sternenfels, Kreis Vaihingen-Enz. Ein 16 Jahre alter Junge aus Wurmberg, der sich mit seinem Fahrrad an einen Lastkraftwagen angehängt hatte, kam in der Kurve zwischen Diefenbach und Sternenfels zu Fall und wurde von dem schwerbeladenen Anhänger überfahren, so daß er sofort tot war.

Tübingen. Der Land sa istteil Nek- kartal zwischen Tülüngen und Plochingen ist zum Landschas tssch utzgeviet vor­gesehen.

Neuhausen a. d. Erms. Küfer Wilhelm Klein zog sich bei der Arbeit in einem Metzinger Betrieb eilte kleine Verletzung zu, die sitz Zstst zur Blutvergiftung'

dlsclirielitsii sus »Usr Wett

Kartoffel wuchs in eine Bierflasche

Eine seltsame Kartoffel erntete ein Ein­wohner in Volkmarsen bei Kassel in sei­nem Garten. Sie war durch die Oeffnuug einer Flasche hindurchgewachsen und hatte den Hohlranm völlig ausgefüllt, so daß sie in ihrer Form selbst einer Flasche ähnelt.

Line Runkelrübe von über IS Pfund

Ein Landwirt in Sorga, Kreis Hersfcld, hat in diesem Herbst eine Rnnkelrüben- Rekordernte zu verzeichnen. Unter den Pracht­exemplaren hatte eine Runkelrübe das an­sehnliche Gewicht von fünfzehn Pfund und zweihundert Gramm.

Für fünf Kilo Kastanien ein Zoo-Besuch

Einen originellen Anreiz für die Jugend zum Sammeln von Eicheln und Kastanien bil­dete der Entschluß des Zoos in Düssel­dorf, eifrigen jugendlichen Sammlern einen kosteulosen Eintritt zu ermöglichen. Fünf Kilo Kastanien oder drei Kilo Eicheln sind der Preis, für den ein bunter Nachmittag unter wilden Tieren winkt.

Vier Kinder entführt

Bor dem Sondergericht in Hamburg hatte sich ein 19jähriges Mädchen zu verant­worten, das in mehreren Fällen Kinderwagen, die von ihren Müttern für kurze Zeit allein gelassen worden waren, entführt hatte. Nach­dem sie den Kinderwagen mit dem Kind fort-

gemhren hatte, stellte ste ihn mei,rens nac» einigen Stunden in einem Hausflur oder aus offener Straße ab und überließ das Baby semem Schicksal. In mehreren anderen Fällen hat sie Taschen und Wertsachen aus den Kin­derwagen gestohlen und für sich verbraucht. Das Gericht verurteilte die Täterin wegen Klndesentfuhrung zu vier Jahren Zuchthaus.

Holländische Beamte als Schleichhändler

Die Kriminalpolizei in Amsterdam ver- haftete-12 Beamte des städtischen Wirtschafts­amtes wegen Unterschlagung großer Mengen von Lebensmittelkarten und Bezugsscheinen. Die gestohlenen Rationierungskarten wurden seit Wochen zu Phantasiepreisen im Schleich­handel angeboten.

Jüdischer Generaldirektor als Schmuggler

Noch einmal mußte sich das Gericht in Softa mit dem Juden Kastermann befassen, der als Direktor der seinerzeit noch in belgi­schen Händen befindlichen Sofioter Elektrizi­täts-Gesellschaft zahlreiche Bestechungsmanö­ver durchführtc und in einem Korruptions- Prozeß großen Umfanges zu einer empfind­lichen Freiheits- und Geldstrafe verurteilt worden war. Heute mußte er sich wegen Devisenschieblingeii verantworten. Nicht weni­ger als 30 Millionen Lewa hatte Kastermann über die Grenze geschmuggelt. Das Urteil für dieses Vergehen lautete auf ein Jahr Gefäng­nis und lOOOoo Lewa Geldstrafe.

^.i.>.^4.^ittenl)ans

KtLlN starv nun im

Urach.

us8. Ulm. Die Reichsrefercntin für dcn Lei- stungswettkampf des BDM., Dr. Jutta 8t ü - diger, traf hier ein, um der Mädel- gruppe 1/120, die als beste im gauzeu Reiche aus dem Leistungswettkampf herborgegaageu war, im Rcsshaussaal das 'Wimpelbaud zu überreichen.

Breitingen, Kr. Ulm. Der 16 Jahre alte Sohn des Landwirts Johannes Häutzier wurde aus dem Acker von einem Plötzlich aus- schlagenden Pferd so schwer am Kopf getroffen, daß er bewußtlos liegen blieb und in ein Ulmer Krankenhaus eingeliefert werden mußte.

»88. Bopfinge». Ratsherr Pg. Heinrich Schaffitz, Träger des Blutordens der NS-- DAP. und Inhaber des Eisernen Kreuzes II. Klasse, fiel im Osten als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment für die Zu­kunft Großoeutschlands im Alter vop 39 Jah­ren.

»«8. Ravensburg. In einem CafS hatte eine Frau bas Glück, beim braunen Lösles­mann einen 500HRark-Gewinn zu zie­hen.

»88. Hofs, Kreis Wangen. In den Kämp­fen bei Worouesch siel als Gefreiter der dienst- älteste Ortsgruppenleiter der NSDAP, des Kreises Wangen, Gebhard Altenried, der 1929 die Ortsgruppe Hofs gegründet hatte und 1933 zum Bürgermeister der Gemeinde beru­fen worden Wat.

MirtscliaktsnaclrrLelLten kür alle

Zilchtviehabsahveranstaltung in Plochingen

Llgepderlckt der US-eresse

k. Die Sleckvietzzuchtvertzände Lud­wigsburg, Ulm und Herren berg veran­stalteten in Pjochingcn eine Sonderkörung mit nach­folgender Znchtviebabsatzvcranstaltuna. Aufgetrieben waren 136 Bullen und 13 weibliche Tiere. Kör- crgebnis: 1. Bei de» Bullen: Zuchtwertklasse 3 24, Zuchtwertklasse 8 77 und Zuchtwertklasse 4 23, nicht gekört 11, zurückgestcllt 1 Bulle. 2. Bei den weib­liche» Tieren: Zuchtwertklasse 1 1, Zuchtwertklasse 3 8, Zuchtwertklasse 3 4 Stück. Das Material bei den Bulle» und weiblichen Tieren war ein sehr guter Durchschnitt und im Vergleich zu den letzten Ver­anstaltungen weitaus besser. Die Absatzvcranstaltuna war sehr gut besucht. Der Verkauf der Bullen mit Zuchtwertklasse 2 und 3 ging sebr rasch und reibungslos vor sich, während von den Bullen mit Zuchtwertklasse 4 nur 8 Stück abgesctzt werden konn­ten: der Nest ging bestiinmungsgemätz zum Schlach­ten. Käst sämtliche Bullen der Zuchtwertklasse 2 und ein grober Teil der Bullen mit Zuchtwertklasse 8 erreichten den Stovvreis und wurden entweder ver­lost oder zugeteilt. Die weiblichen Tiere wurden bei annähernd restloser Erreichung des Stoppreifes zu- geteilt oder verlost. Bon de» Bullen kamen 26 bis 25 Stück und eine Kalbin nach Bayern, sämtliche übrigen Tiere verblieben in Württemberg.

Erzeuger-Festpreise für Getreide im Oktober

nss. Die Preise für 166 Kilogramm, frei verladen Bollbabnstation, find im Oktober 1942 sür Wei­zen, württemberaislher, durchschnittliche Beschaffen­heit 75 bis 77 Kilogramm Hektolitergcwicht in den Sestvreisgebieten: W 14 21,46, W 18 21,66, W 17 21,76, W 18 21,86, W 19 22 Mark: Roggen, durchschnittliche Beschaffenheit, 76 bis 72 Kilogramm Hektvlitcraewicht: N 18 26,56, R 16 26,76 Mark (in de» sür Roggen und Weizen angegebenen Preisen sind die MonatSzuschläge und Sonderzuschläge schon eingerechnet): Suttergerste, durchschnittliche Beschaffenheit, 59 bis 66 Kilogramm Hektoliterge- wicht: G 7 16,56, G 8 16,86 Mark: Industrie- «erste: G 7 18,56, G 8 18,86 Mark: Brau- und Brotaerste: BG 2 21,56, BG 3 32. BG 4 22,56 Mark (in den sür Brau- und Brotgerste an- gegebenen Preisen ist der Sonderznschlag schon ein­gerechnet): Sntterhafer, durchschnittliche Be­schaffenheit. 46 bis 48 Kilogramm Hektolitergewicht: H 11 16,86, H 14 17,36 Mark: I n b u st r i e ü a f e r: H 11 17,86, H 14 17,86 Mark. Auf die Hafer-Erzen- gervreise wird noch ein Nmlagezufchlag von 1,56 Mark je 166 Kilogramm gezahlt. Für Industrie- Hafer mit einem Hektolitergewicht von mehr als 53 Kilogramm darf für jedes weitere Kilogramm (über 53 Kilogramm) ein Zuschlag bis zu 16 Pfennig je 106 Kilogramm berechnet werden. Der Dinkel» preis beträgt jeweils 75 v. H der Kernen- preis 110 v. H. -es Weizenvreifes.

»

Die ErzeugerhSchstvreise für He« ««» Stroh, die festgesetzten Erzeugerpreise -er Mühlen fürWeizen- n n d N o a a e n sch ä l k l e t e, die Großhandels­preise für Roggen- und Weizenmehl sowie die Erzenaerfestvreise für Hühnereier bleiben im Oktober dieselben wie im September.

Absahregelung sür Pflanzenschutzmittel

Pslanzenschutzmittel dürfen nur auf Grund von Bezuas marken in den darin bezeichnten

Mensen bezogen werben. Auch Verteiler dürfen nur gegen Bczugsmarken liefern. Nach einer neue» An­ordnung des Rcichsbeaustragten für Cbemie werden Bezngsmarken ausgestellt für: 1. Kupfervitriol (blaue Marken), 2. andere kupferhaltige Spritz- und Stänbemittel (grüne Marken), und 3. Kupfcrsvritz» mittel mit geringerem Kupferaebalt sowie als Kupfer- ersatz bestimmte kupfersreie Spritz- und Stäubemit- tel (weihe Marken). Die Ausgabe erfolgt durch die Pflanzenschutzämter der Landesbauernfchaftcn.

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Verschrote« von Gerste. Die Verarbeitung, Insbe- sondere das Verschroten der sreigegebenen Gcrsteu- mengen ist im allgemeinen nur aus -en ruaclasscnen gewerblichen Schrotmühlen gestattet» Eine Verschro­tung Lars nur dann voraenomme» werden, wenn eine schriftliche Genehmigung über eine bestimmte Menge vorliegt.

Gesellschaft zur Förderung der angewandte« Ptzoto- kovie e. V. Zur Vermittlung der Kenntnis aller photographischen Bervielsältigungsverfahren der Photokopie, der Lichtpause und des PhotodruckS ist die Gesellschaft zur Förderung der angewandten Photokovie e. V. ins Leben gerufen worden. Ihre Gründer sind: Photokopie GmbH., Kontovbot Webe- kind KG.. Lichtkovie-Avvarate KG Ingenieur E. M. Timmler und Co Kalle und Co. AG.. Zeitz Ikon AG. und I« G. Karben - Industrie AG.. Agfa".

Lultur unä UntsrksLtunK

ArZtmoöen im 18 . Jahrhundert

Als der berühmte Dr. Heim sich im Jahre 1793 in Berlin niederließ. schasste er sich so­gleich einen Scharlachrock an, obgleich er 50 Taler kostete, was den sparsamen Mann nicht wenig ärgerte. Dabei bemerkte er:Nie würde ich mir dergleichen kostbare Kleider nnschaffen. wenn es nicht zur medizinischen Klinik gehörte. Wohlgeputzt einherzugehen."

Der hannoversche Leibarzt Dr. Zimmer- m a n n schrieb am 25. Novmber 1769 an einen Freund: ,Hch trage aus geschäftlichen Grün­den eine Pariser Perücktz mit einem äußerst stutzerhaften Toupet, ein Kleid von schwarzem Samt mit einem Unterfutter aus weißem Atlas, eine Weste ans Silberstoff, Schnallen mit falschen Diamanten, einen langen Pariser Degen mit einer Weißen Scheide. Manschetten von flandrischen Spitzen, ein seidenes, durch und durch parfümiertes Schnupftuch und in der Hand eine Schnupftabakdose mi 57 Dia­manten." Die Tabakdose, die 500 Gramm wog, hatte er vom Herzog von Braunschweig er­halten sür die glückliche Wiederherstellung der Gesundheit seines Sohnes.

Sichere Diagnose

Der berühmte Arzt Professor Berg m a n n war wegen seiner sicheren Diagnose, aber auch wegen seines unbestechlichen Scharfblicks ge­fürchtet. Er hatte einem Kranken strenge Diät verschrieben, aber der Patient kehrte sich wenig daran. Als er ihn eines Tages wieder besuchte, fühlte er ihm den-Puls und sagte dann streng: Entgegen meiner Anordnung haben Sie ja doch wieder ein weiches Ei gegessen!" Der Patient sah den Professor entgeistert an:Und das merken Sie sofort an meinem Puls?" Natürlich", meinte der Arzt,Eier enthalten Schwefel, Phosphor und albuminöse Bestand­teile, die die Magenwände reizen das wirkt sich sofort auf den Puls aus!"

Als der Professor kurz darauf mit seinem Assistenten das Haus verließ, fragte ihn die­ser:Herr Professor, haben Sie tatsächlich am Puls erkennen können, daß der Mann ein Ei gegessen hatte?"

Unsinn", knurrte der Professor,aber er hatte einen frischen Eierfleck am Kragen, daran habe ich es gesehen!" ,

von 19.36 bis 7.13 Uhr

1

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2ur 2cit krcisNsts 6 gUtttg.

Danksagung Althengstett, 14. Oktober 1942

Für die vielen Beweise herzlicher Teil­nahme, die wir anlässlich des Heidentodes uns­res lb. unvergessl. Sohnes, Bruders u. Schwa­gers Uffz. Adolf Pfeiffer erfahren durften, sagen wir herzlichen Dank. Bes. danken wir Pfarrer Heid, dem Gesangverein, den Alters­genossen u. allen von Nah u. Fern, die an der Trauerfeicr teilgenommen haben.

Die trauernden Hinterbliebenen:

Familie 2akob Pfeiffer

Stamm heim, 13. Oktober 1942

Danksagung

Für dte vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Heldentod unseres lb. unvergeßlichen Sohnes Gefr. Georg Zizmanu danken wir herzlichst. Bes. danken wir P,arrer Lempp, den Altersgenossen fllr ihre Kranzspende und allen, die an der Trauerseier teilnahmen.

In tiefem Leid:

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Donnerstag, lii. Oktober

abends 8 Uhr im BereinshaUs

Eltern« «nd «emeindeabend

Jedermann willkommen.

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sagt man im Volksmund, wenn ein Mensch in jeder Beziehung auf der Höhe ist, wenn er vor allem auf allen Gebieten Bescheid' weiß. Wer eine national­sozialistische Tageszeitung liest, ist immer mit dem direkten Drabt verbunden.