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Irii, sich Heuer der Würtembergischen Hagel - Versichern ngs - Gesellschaft an- zuschließen, ersuche ich hiemit höflich mir in möglichster Bälde Ihren Ent­schluß mitzuthellen, indein die so be­deutenden Vorarbeiten die frühe Bei» tritts Erklärung höchst wünschenowerth machen.

Die leider so traurigen Erfahrun­gen des verflossenen Jahres, lassen Heuer nun um so regere Theilnahme an diesem gemeinnützigen Institut er­warten , und ich will deswegen dis Herr» Orts-Vorsteher recht sehr bit­ten , ihre Gemeinden auf die großen Vortheile die sie sich durch ihren Bei­tritt erwerben, gehörig aufmerksam zu machen«

Da die Eintritts-Bedingungen bereits durch den Schwäb. Merkur hinlänglich bekannt gemacht worden sind, so glaube ich hier der Wieder- holunL unterlassen zu dürfen.

CH. M. Speidel.

Bondorf. sLoose-Anerbieten.^ Bei Unterzeichnetem sind fortwährend in großer Anzahl Original - Loose zu der für die Tbeilnehmer sehr vortheil« Haft eingerichteten Mühlen- und Fab­rik- Gebäuden - Verloosung vorräthig.

Das Stück kostet laut Plan 4 fl. und wird bei Abnahme von io Stück ein tttes als Frciloo« bewilligt.

Briefe und Gelder erbittet sich frei CH. W. Speides.

A lt e n st a i g. sGeld - Anlehen- Gesuch.^ Es wünscht Jemand Z 000 fl.

gegen gute 1 '/-fache Versicherung bei­nahe in lauter Gütern und überdies gegen Stellung einer obrigkeitlich für tüchtig beglaubigten Bürgschaft auf­zunehmen, wobei jeder Darleiher ganz gut gesichert wäre.

Ferner wünscht eine gute Familie ^ bis 500 fl. aufzunehmen. Diese hat zwar ihr Liegenscharts - Vermögt» .bereits oinem andern Gläubiger zwei rinhalbfach verpfändet, es könnte ab« dem neuen Darleiher die Nachversi­cherung darauf eingeräumt werden, und es würde dieser um so weniger etwas zu befürchten haben, als noch Vermögen genug vorhanden ist, und allein da« bei der Würtemb. Gesell­schaft gegen Feuer versicherte Fahrniß- Vermögen sich hei 6000 fl. belauft.

Ueber beiderlei Gesuche werde ich auf Verlangen das Weitere mittheilen.

Den is. Febr. 18Z1.

VerwaltungS - Aktuar Speid es.

Wildberg. sGeld-Anerbieten.^ Es liegen gegen gesetzliche Versicherung 8 400 fl. zum Auelcidcn parat bei Schlosser Grärlr.

Nagold. sGeld - Anerbieten.j Es liegen gegen gesetzliche Versiche­rung oder gute Bürgschaft LO fl. zum Ausleihen parat. Wo? sagt Aus­geber dicß Blatts.

Alten staig. fGeld-Anerbieten.^ E» liegen bei dem Unterzeichneten ge­gen gesetzliche Versicherung Z60 fi. Pflegschafts-Geld zum Ausleihen parat. Michael Kiru^ Rothgerbermeister.