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Schopfloch, Oberamts Freu- DDstaht. sTeld«Anerbieten.^ Bei der Unterzeichneten Stelle liegen ge­gen gesetzliche Versicherung ZZo ss. Commun-Geld zum Ausleihen parat. Den 7. Fcbr. iLZl.

Aus Aauftrag des Gemeinderaths, Schultheiß Braun.

Wöchentliche Frucht-, Fleisch, und Brod-Preiße.

In Nagold, den S- Febr. ,63t.

Dinkel ' k Scheffel 6fl. i2kr. Sfl.48?r. Sfl. 4okc.

Verkauft winden: . . 15 Scheffel.

Neuer D, 1 Schfl. Sfl. 6kr. Zfl.kr. 4fl. 40fr.

Verkauft wurden: . . So Scheffel.

Haber i Zfl. 48kr. Zfl.Zskr. tzsi. Zykr.

Verkauft wurden: . . 48 Scheffel.

Gersten 1 6fl.24kr.6fl.trkr.sfl.4Nrr.

Verkauft wurden: . . <8 Scheffel,

»loggen t yff.kr. 6fl-48kr. 8fl. 3rkr. Verkauft wurden: . . 6 Scheffel.

Fleisch-Preiße.

Rindfleisch.1 Pfund 6kr.

Hammelfleisch ....... 1 6kr.

Echweineflcifch mit Speck . . r 8kr.

,hne ... 4 7kr.

Kalbfleisch ..1 Skr.

Brod-Taxe.

Kernenbrod .... .... 6 Pfd. 22kr. 1 Kreujerweck schwer . . . . L-th.

In Altenstaig, den l. Febr. i83i.

Dinkel 1 Schfl. 6fl. rokr. Zfl. 48kr.kr.

Verkauft wurden: . . iS Scheffel.

Hader 1 4fl. 8 kr. 4fl.kr.ß.kr.

Verkauft wurden: . . 4 Scheffel.

Kernen 1 Sri. ifl. Zrkr. ifl. Zokr. ifl. 24kr.

Verkauft wurden: . . 6 Scheffel.

Iloggen 1 afl. i6kr. rfl. t2kr. ifl. inkr.

Verkauft wurden: . . Z Scheffel.

Gersten 4fl. 48kr.fl. 46kr.fl. 44kr. Verkauft wurden: . . 4 Scheffel.

Vater groll

im i4te» Jahrhundert, wo der Nikker manche Unrechte Gcwaltthat gusübte.

(Forlsotzuna )

Plötzlich trat ihr Vater herein und sagte ihr mit dürren Worten:Du wirst binnen ö Tagen de» alten Wulf von Gaisbach heirathen." Alwina, wie vom Donner gerührt, fiel nieder, umklam­merte seine tznie und stehle:Ach! Da- ter, was Ihr wollt, nur diese Heirath nicht.'"Gur! Du Haft 24 Stund Be- denkzeit, nach welcher ich dir zeigen wer­be, war es heißt, mir zu wiederfvrechcn. Er stieß ste mit dem Fuß von sich und verließ da» Gemach, welches er seit vie­len Jahren das erstemal betreten halte, weil c« da» Frauen-Gemach war. Sie blieb bewusstlos auf dem Boden liegen, und richtete sich erst unter der Hülfe ih­rer Frauen auf, welche ihr mit vieler Theistiahmc bciftanden. Ihre Vertraute, brachte ihr de« andern Morgen» die Nach­richt, daß die Aebtifsin des Klosters ihre» Vater habe zu sich bitten lasten, und daß er die Einladung angenommen und fei­gen schwarzen Turnirhcngsi schon vor ei­ner halben Stunde befliegen habe. Me wohl that dem bekümmerten Mädchen diese Nachricht. Ein Slrahl von Hoff­nung traf das nie so tief verwundete Herz Aus einem Himmel von Seligkeit hinaus- geschleudert unter Larven welche kein Ge­fühl kannten. M>t lhranenschwercm Blick chieng sic an der reichen weiten Landschaft hoffend und fürchtend die Rückkunft ihre» Vater», um schon von ferne ihr Schick­sal aus seinen Bewegungen und im Burg­hof aus seinen Mienen zu lesen. End­lich sprengte er herein und vom Pferde in das Schloß gerade auf ihr Zimmer. Sie zitterte vor der Entwicklung der Sa­che.Willst du den Gaißbachcr heurathe»? Nein! antwortete sie mit dem Mulhe, de«