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d4o»tsZ, 21. Lepteiudsr 1942

Kummer 221

vee erste PJL Leeret,t über üLe SebSaebt im ^Vorrtmeee

So wurde die feindliche Transporiflotie zerschlagen

Oreilauseoü ^Vieler docü sleigi üie kauelnvolke eine» in ciie I^uit Zeilogenen ^vtrers

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E Berlin, 21. September. Mit stolzer Freude hat das deutsche Volk in den Mittag- stundcn des gestrigen Sonntags die Kunde von der neuen siegreichen Geleitzugschlacht im Nordmccr vernommen. In sechstägigcm har­tem Kampf haben unsere U-Bootsmün»er und Kampfflieger bei ungünstiger Wetterlage uud gegen stärkste Abwehr einen Erfolg er­rungen. der erneut die unlösbare Verknüp­fung des Seekriegs mit dem Ringe» an der Ostfront beweist.

Die Lehre jener großen Geleitzugskata- strop^i, oon 'Anfang Juli war für oie Eng­länder und Amerikaner so bitter, daß sie während der vergangenen Sommermonate ungeachtet aller verzweifelten Hilferufe Sta­lins nicht wagten, einen neuen Konvoi nach den bolschewistischen Nordhäsen zu ent­senden. Unter dem wachsenden Druck Mos­kaus und infolge ihrer Unfähigkeit, die von Stalin immer dringender geforderteZweite Front" zu Hilden, sahen sich Churchill und Rooseveslt jetzt, ungeachtet aller Beden­ken, doch zn^dem Versuch genötigt, eine neue Transportflotte in Marsch zu setzen. Sie hoff­ten, auf diese Weise dem immer lauter-drän­genden Spießgesellen im Kreml doch wenig­stens etwas zu bieten und die riesigen Mate­rialverluste der Bolschewisten einigermaßen ausgleichen zu können. Die Wachsamkeit und der Angriffsgeist unserer Kriegsmarine und Luftwaffe hat diesen großangelcgten Pwn mit deutscher Gründlichkeit zunichte gemacht.

Links hinter uns das Nordkap"

Ein packendes Bild vom Einsatz der deut­schen Kampfflieger bei diesem erbitterten Ringen in der Weite des Nördlichen Eismee­res ergibt nachstehende, soeben einaelaufeuL Schilderung von Kriegsberichter Willst Alt­vater:

clvb. UL. Zwei Tage tobt nun schon im Nördlichen Eismeer die Geleitzugschlacht. Un­unterbrochen, ohne Rücksicht auf das Wetter, das mit dem Gegner im Bunde zu sein scheint, wird angegriffen. Ueber 40 Handelsschiffe zählte der Geleitzug ursprünglich. Die erste Bresche schlug ein U-Boot, indem es ein Handelsschiff' versenkte. Dann aber griffen unsere Kampfflieger au. In immer neuen Wellen stürzten sie sich auf den Gegner.

Die Abwehr ist erbittert und außerordent­lich stark. Kreuzer. Zerstörer und Bewacher kreisen um den Gelcitzug. Die Handelsschiffe selbst sind ausnahmslos bewaffnet uud weh­re» sich verzweifelt. Der zweite Angrifsstag hat die Erfolge ausgeweitet und schon nach den bisher vorliegenden Meldungen ist der Geleitzug zu rund einem Drittel entweder vernichtet oder schwer angeschlagen. In fie­berhafter Spannung verfolgen wir die Mel­dungen. Den ganzen Tag über starten auf unseren Fcldflughäfen die Kampfmaschinen. Werden auch wir noch an dis Reihe kommen?

Da wird überraschend schnell für uns der Start freigcgeben. Auf Lastwagen, in PKW.s und zu Fuß eilen die Besatzungen zu ihren Flugzeugen. Wir starten und nehmen Kurs nach Norden. Hinten, über und unter uns fliegen die Maschinen unseres Verbandes. Deutlich sehen wir die schweren Bomben in den Trägern hängen. Am Nordkap tasten wir uns durch den dicken, kilometerbreiten Wolken­stau an der Küste. Links bleibt das Nordkap hinter uns zurück. Unter uns liegt dick und undurchdringlich der Nebel. Wir fliegen nur mit navigatorischen Mitteln den Geleitzug an. Doch bald wird uns erwartete Hilfe.

Weit voraus hebt sich, pechschwarz und sich immer mehr ausweitend, ein riesiger Rauchpilz. Da in der Nähe muß der Geleitzug stehen! Wir klimen in 3600 Meter Höhe darüber hin­weg. Wenige Meter unter uns liegt die schwarze Wolke. Später hören wir, daß hier ein Tanker getroffen wurde, der sofort in

Oaueralarm in Gibraltar

In Tanger klirren die Scheiben

Von unserem ic v r r e s p 0 u cl e u l e II

bn. Rom, 21. September. In der Meer­enge von Gibraltar entfalten die Engländer gegenwärtig eine emsige militärische Tätig, keit. In Tanger klirren Tag und Nacht die Fensterscheiben, weil die englischen Küsten- batterien Uebungssalven abgeben und Flug- zeuge sowie leichte Marineeinheiten auf der Jagd nach U-Booten Tiefenbomben werfen. Besonders eifrig sind die Engländer seit dem neuerlichen Eindringen der italienischen Sturmboote in die Bucht von Gibraltar ge­worben. Der ununterbrochene Alarmzustand hangt damit zusammen, daß man weitere An­griffe erwartet.

die Luft flog. Eine unserer Maschinen stößt durch die Wolken nach unten und meldet den Geleitzug. Unser Verbandsführer befiehlt: Wir fliegen eine Kurve nach . . . und greifen aus . . . Richtung je nach Lage im Sturz oder Gleitflug!" So kurve» wir ab und spä­hen durch die Wolken. Fast nichts zu sehen

Da, ein Handelsschiff, das in eiliger Flucht sein Heil sucht! Ta, noch eins i. id noch eins und da schieben sich wieder dichte Wolken zwischen uns uud das Ziel. Stoch einmal fin­den wir ein Wolkeuloch. Unsere Bomben stil­len, aher ob wir etwas getroffen haben, kön­nen wir nicht sehen. Die Aufklärung muß nun im einzelnen die Erfolge unserer Angriffe feststellen.

Noch nie haben wir einen so schwierigen Angriff auf einen Gelcitzug geflogen. Noch nie war die Abwehr so hart und erbittert, und

doch haben wir dem Gegner schwerste Wunden geschlagen. Von alle» eingesetzten Verbänden laufen im Augenblick noch die Erfolgsmeldun­gen ein. Noch kann man keinen Ueberblick ge­winnen. Aber wir wissen, daß unsere Flieger und die U-Boot-Kameraden am Feind bleiben werden. Der Kampf geht weiter, und wir werden wieder Sieger sein.

Fliegeralarm in der Schweiz

Briten verletzten wieder Schweizer Lufthoheit

Von unserem «oriespondenien

«eil. Bern, 21. September. In der Nacht zum Sonntag überflogen britische Flieger mehrere Städte der n ö ro l i ch e n u n o mitt l e r e u Schweiz. In dem ganzen Gebiet nördlich der Alpen wurde in der Stacht zweimal Flie­geralarm gegeben.

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On üiejem Kaum wurde der großangrlegle verjuch «Churchills und Kvoscvelts, dem Bundesgenossen im Kreml neues Kriegsmaterial zu liefern, von deut­schen Ll-Looten und Kampfflugzeugen zunichte ge­macht (!7S.-Presse-Archiv)

Teuflischer Plan Churchills und feiner Spießgesellen

8ie volle» rlen ckentselie» dlütter» llrre Xiluler »estrnen - veräe» cliese ieiSe» Verbrecher r» ?ssre» treibe»

niemals einer Täuschung darüber hingegeben, welches Schicksal dem deutschen Volke von der bolschewistischen Bestie und den plutokrati- schen Weltverbrechern zugedacht ist. Stalin uud Churchill' wollen die Vernichtung aller der Nationen, die noch die Kraft in sich fühlen, der bolschewistischen Völkerverskla- vnng Widerstand zu leisten und die noch den Willen besitzen, sich gegen ihre plutokrati- schen Ausbeuter zu erheben. Wir kennen ihren teuflichen Plan seit langem. Ihr Ziel ist d i e A ns r o t t n n gd es dcntschenVol- kcs. Wenn cs noch eines Beweises bedurft hätte, nm auch dem blindesten Volksgenossen die Angcu zu öffnen, daun ist diese Veröffent­lichung -das n-nwiderlegbare Zeugnis dafür, was das deutsche Volk, was seine Mütter und Kinder von diesen unmenschlichen Ver­brechern zu erwarten hätte.

Ostkarelicn, in Estland, in Litauen, in

Berlin, 21. September. In London wnrdc der ungeheuerliche Plan betonntgcgebcn, die deutschen Kinder nach dem Sieg der Alliier­ten zu internationalisieren. Die von Churchill bezahlte ZeitungBrijncdcrland" fordert, wie das amtliche englische Neuterbüro mitteilt, daß alle deutschen Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren ihren Müttern weggenom men und für die Dauer von 25 Jahren ins Ausland geschickt werden müßten. Bei dieser Methode könnten, so stellt man in England zynisch fest, die Deutschen künftig nicht mehr von ihrer Nationalität besessen sein. Es würbe vielmehr ein Büitergemisch entstehen, das nicht mehr als deutsch zu bezeichnen wäre?

*

Mit der Veröffentlichung dieser teuflischen Absicht wird das gemeinste Pcrbre- .

chen verkündet, das jemals Menschen- > Lettland und Galizien hat die Welt die bol- Hirne ersonnen haben. Wir haben uns i schewisiischen Handlanger Churchills uud sei-

Slalingrad - ein rauchender Hexenkessel

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U) Berlin, 21. September.Stalingrad gleicht einem rauchenden Hexenkessel. Der Kampf um diese Stadt wird mit einer Erbitte­rung geführt wie sie im Verlauf dieses Krie­ges noch niemals zu beobachten war. Unauf­hörlich donnert die Artillerie. Hunderte von deutschen Bombern brausen gleichzeitig über die Stadt, um mit ihrer todbringenden Last den Panzer»» und der Infanterie den Weg zu bahnen. Man muß sich unter diesen Umstän­den mit dem Gedanken vertraut Mächen, daß die Deutschen Slalingrad nehmen werden."

Mit diesen, völlige Hoffnungslosigkeit hin­sichtlich der Lage im Osten verratenden Sätzen schildert ein englisches Blatt den augen­blicklichen Stand der Ricsenschlacht am Wol­gaknie. Von amtlicher deutscher Seite wird zu deu Kämpfen um Stalinarad in Ergän­zung des gestrigen Wehrmachtsberichts noch folgendes mitgeteilt:

Die Bolschewisten leisten in den zahlreichen bunkerartig ausgebauten Häusern, die größ­tenteils bereits von den Granaten der Artil­lerie und den Bomben der Kampfflugzeuge bis auf die Grundmauern zerstört sind, wei­terhin zähen Widerstand. Abschnittsweise muß jedes Haus, jeder Trümmerhaufen von den

deutschen Infanteristen erstürmt werden. Alle Versuche der Bolschewisten, in verzweifelten Gegenangriffen die Vernichtung auszuhalten, scheiterten an der entschlossenen Angriffskraft deutscher Infanteristen und Panzersoldaten unter schweren Verlusten für den Gegner.

Die von Norden her gegen die deutsche Rie­gelstellung geführten Entlastungsangriffe der Bolschewisten blieben auch am gestrige» Tage erfolglos. Immer wieder versuchte der Feind mit starken, zahlenmäßig weit überlegenen Kräften unter Einsatz zahlreicher Panzer­kampfwagen, die deutsche Abwehrstellung zu sprengen. Durch den heldenmütigen Einsatz deutscher Infanteristen und Pioniere wurden alle Massenaugriffe zerschlagen upd starke Kräftegruppcu der Bolschewisten in umfassen­dem Gegenangriff vernichtet.

Deutsche Kanipf- uud Sturzkampfflugzeuge belegten feindliche Panzerkampfwagen und Bereitstellungen mit Bomben. Der Schwer­punkt der Luftangriffe lag aus den feindlichen Batteriestellungen, in denen 13 Geschütze zum Schweigen gebracht wurden. Ein großes Mu­nitionslager flog in die Lust. Angriffe deut­scher Kampfflugzeuge richteten sich auch gegen den bolschewistischen Nachschubverkehr. 117 Lastkraftwagen, die mit Munition und Trup­pen beladen zur Front fuhren, wurden zer­stört.

Ln einer Woche 300 OVO BBT versenkt

Oer rnssmmenksssencke Lsriokt ckes OR V über ckie siegreiche bcblacbl im Lismeer

Berlin. 21. Sepien,ber. Zu der im gestri­gen OKW.-Bericht gemeldeten Zerschlagung eines großen britisch-amerikanischen Geleit­zuges in den Eismeergewäffern teilt bas Oberkommando der Wehrmacht noch folgende Einzelheiten mit:

Der im Nördlichen Eismeer in einem sechs Tage währenden ununterbrochenen Angriff durch deutsche Kampfflugzeuge und Untersee­boote aufgeriebene feindliche Geleitzug war der größte, der bisher einen Durchbruch zu den bolschewistischen Häfen versuchte. Trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit und der un- gunsngen Witterungsverhältnisse wurde der nach Osten laufende Gelcitzug durch die ge­meinsamen hartnäckig durchgeführien An- griffsorperationen der Kampfflugzeuge und Unterseeboote zersprengt und eme große Zahl vollbeladener Frachtschiffe vernichtet. Der Ge­

leitzug fuhr auch diesmal wieder hart an der Packeisgrenze süolich von Spitzbergen entlang. Weit auseinandergezogen waren die feind­lichen SicherungLstreitkräfte um den ganzen Geleitzug herum verteilt, damit die zu er­wartenden deutschen Angriffe rechtzeitig er­kannt und vom Kern des Geleitzuges fernge- halten werden konnten. Trotz der starken Sicherung durchbrachen die deutschen Kampf­flieger in den Tagen vom 13. bis iS. Sep­tember immer wieder den Abwehrring.

Einer der erfolgreichsten Tage dieser Ge­leitzugschlacht war der 13. September. Trotz stqrk aufkommender Nebelbänke blieben die Kampfsliegerverbände den ganzen Tag über am Feind und versenkten vom Morgen­grauen bis in die späten Abendstunden neun Handelsschiffe mit zusammen 61000

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ner Kumpane am Werke gesehen: So meldet Neuhork- Journal American" am 16. Oktober 1941:150 000 Litauer, darunter Kinder von zwei Jahren an aufwärts, sind von den Sowjets nach Sibirien verschlevvt und ihrem Schicksal überlassen worden." Stockholms Tidningen" meldet aus Lettland: .L00 000 Einwohner, vom kleinsten Kinde bis zum 80jährigen Greis, sind in die russischen Steppen und in die arktischen Ge­biete Sibiriens gebracht worden. Die Kinder sind verschwunden und niemals zu ihren Eitern znrückgekehrt. Von deutschen Truppen wurden aus dem Güterbahnhos in Riga vier verschlossene Güterwagen voller Kiirderleichcn gesunden." Der estnische Landesdirektor Dr. Mäe erklärte.Die Bol­schewisten hatten den Plan. 700 000 Personen nach Rußland und Sibirien abzutransportie­ren. Nur 385 000 Esten sollten im Lande bleiben."

' Die finnische ZeitungAemulaht i" be­tont, daß die Verschleppung und Hinrichtung der Esten nicht nur eine Maßnahme zur Be­seitigung der politischen Klapengegner ge­wesen sei, sondern es sich um einen Ausrot- tungsprozcß gehandelt habe. Bei der Ver­schleppung habe man festgestellt, daß die Fa­milien anseinandergeriffen wurden, indem die Männer in die eine Himmelsrichtung, in die Kohlengruben, die Frauen in die andere, in die Kolchosen, gebracht und die Kinder den Eltern einfach weggenommen wurden.

So, wie hier geschildert, so haben die Bolschewisten, die die Geschäfte Churchills und seiner jüdischen Verbrecher be­sorgen, überull gewütet, wo ihre Soldateska Fuß fassen konnte. Die ungeheuerlichen Enthüllungen des Londoner Blattes stimmen durchaus mit dem überein, was gerade am Samstag der amerikanische Marineminister Knoxin einer Rede in Kan­sas City erklärte:Nach dem Siege", so rief dieser Kriegshetzer aus,wird ein Friede vor­geschrieben, in dem Deutschland und die Achsenmächte völlig beseitigt werden. Es kann keinen Kompromiß geben." Mit diesem letzteren wird Knox recht haben. Es wird mit diesen Kreaturen keinen Kompromiß gebe».

In der Entschlossenheit des deutschen Vol­kes werden sich diese Verbrecher täuschen! Im Bewußtsein seiner Kraft hat es den Kampf seines Lebens gegen seine Verderber ausge­nommen. Seine Söhne vollbringen Wunder an Tapferkeit. Sie stehen siegreich an allen Fronten und schlagen nun die Verbrecher nie­derste dem deutschen Volke dieses furchtbare Schicksal zugedacht haben. Sie wissen vereint mit der gesamten Heimat, daß die Gerechtig­keit unserer Sache uns zum Siege führen wird. Die Anstifter uud Urheber dieser Verbrechen aber dessen sind wir ebenso gewiß wird ihr verdien­tes Schicksal ereilen. Sie werden ihre unabwendbare Niederlage nicht überleben.

Briten zum Abdrehen gezwungen

Tagescinflug nach Westdeutschland mißglückt-

Berlin, 20. September. Im Laufe des Samstagnachmittags überflogen einige bri­tische Flugzeuge in großer Höhe nordwest- dentsches Gebiet. Durch die sofort einsetzende deutsche Abwehr kam es an keiner Stelle zu Bombenwürfen, da der Feind zum schnellen Abdrehen gezwungen wurde. Ein zweimotoriges britisches Flugzeug wurde zum Absturz gebracht. Bei vereinzelten Einslüge» in die besetzten Westgebiete und das nord­deutsche Küstengebiet verloren die Briten in der Nacht zum Samstag insgesamt fünf Flugzeuge.