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fasoni'rt; i bernsteinene- Döschen; i Gürtelschnalle von ovaler Form, mit Brillanten besetzt; i schwarzes eiserne- Kreuz, in dessen Mitte die Jahrezahl 1315 auf einem silbernen Plättchen, an den Ecken mit Silber eingefaßt; i Paar schmale Braffeletr von Bronze, jedes mit z Ame- thisten auf dem Schloß; i Paar ditto ei- ferne, Berliner Fabrik, mit Knöpfen auf den Schlössern; r eiserne- Kettchen für Frauenzimmer mit einem kleinen Medaillon von Perlenmutter mit einem Glas; 1 circa 2 Ellen langes von lilafarbenen Glasperlen gestricktes Uhrband; 47 holländische Dukaten in einem leinenen Säckchen; Wechsel, im Betrag von ungefähr 40,000 fl. , .worüber im Augenblick noch nicht- Näheres angegeben werden kann; z Badische Serienloose Nro. 63614, 33960, 33904; 1 Frankfurter Lottcrieloo«, dessen Nummer nicht angegeben werden kann; r Gürtelschnalle Von Bronze; i ditto von Perlenmutter; i ditto von Stahl; 1 gol- deneS Brieftaschchen zum Aufbewahren von Haaren; 1 Herzchen von grünem Stein; 1 Brasselei mit doppelter goldener Kette, auf Hessen Schloß „SouveMi" eingravirt ist; 1 Paar lange Ohrringe von schwarzer Masse; 1 altmodisches kei-- moi,- von Steinkohlen; 1 Brasselct von geflochtener Seide, mit Goldperlen und «inem Schloß von bläulichtcm Achat. Diese sammtlichen Gegenstände befanden sich in der ebenfalls entwendeten und nachbrschrlebenrn Chatvulle. Dieselbe ist von Birkenrinde, gelblichter Farbe, gepreßter Ärbeit, mit dem Namen--Zug M. L,. kn Her Mitte, hat inwendig ein große» und arm dasselbe herum mehrere kleine Facher- Vorn bei dem Schlüsselloch befindet sich ein Stahlplättchrn, sie Hat auf dem Deckel der Länge und Breite «ach 2 schwarze Streifen und ist unten mit grünem Duch besetzt.
Außeramtliche Gegenstände.
Nagold. sVerkauf einer Säg« Mühle, verbunden mit einer holländischen Oehl- und einer Reib - Mühle.s Die Wittwe des verstorbenen Stadtraths uitd Saifensieders Gottfried Adam Müller, von hier, hat sich entschlossen , ihre eigenthümliche erst im Lahr 1827 neuerbaute Säg- Mühle, in welcher erst kürzlich eine Holländische Oehl-Mühle und eine Hanfreibe eingerichtet wurde, entweder aus freier Hand zu verkaufen, oder aber auf mehrere Jahre zu verpachten.
Das Gebäude, -welches Hie benannten Mühl-Werke enthalt, liegt ungefähr svo Schritte von Her hiesigen Stadt entfernt, am Nagold- Fluß, neben der Landstraße von Stuttgart nach Freudenstadt, dasselbe ist 67/ lang und 24, breit, mit einem Quer-Flügel von 28^ lang und 24/ breit, auf beiden Flügeln sstöckigt. Auf Her Säg-Mühle können^chnitt- Wa^re von 29^ lang geschnitten werden, und es fehlt diesem Werk in Hiesiger holzreicher GeZend nie an gutem Verdienst. Die Oehl-Mühle hat 2 Pressen und ist mit der Hanfreibe erst kürzlich von tüchtigen Handwerks- Leuten eingerichtet worden, auch ist in dem Quer-Flügel des Gebäudes 4 m 2ten Stocke eine geräumige Wohnung, bestehend in Stube, Stuben- Kammer, Küche und einer Dehrns- Kammer, ganz gut eingerichtet, und Plaz vorhanden, einen Viehstall einzurichten.