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kietenbsnzu verkaufen; dasselbe besteht: ») in einem zweistockigten Wohnhaus, welches im Jahr i8l2 neu erbaut wurde, und enthält einen vorzüglich trockenen, in Felsen gehauenen, großen Keller, eine durch- laufende Einfahrt, nebst einem Viehstall, 5 heizbare Zimmer, i. unheizbares, 2 Ncbenkammern, 2 Küchen und geräumige Kammern '<mf der Bühne.
d) Ein Nebengebäude mit eingerichteter Feuer-Esse, 1 Stall und oberhalb ein Heizbares geräumiges Zimmer.
o) Zwey neueingezäuuten, Hinter dem Hause befindliche, Wurz-Gärten, wovon einer als Bauplatz benuzt werden kann, und einen geschlossenen Hof.
Diese Gebäude eignen sich zu jedem Gewerbe, vorzüglich aber zu einer Wirthschaft oder Handlung, und können täglich -eingeseben und mit dem Unterzeichneten ein Kauf abge- schloßen werden.
Den 8. Juni 1829.
Joh. Friedr. Grein er, .Kardätschen-.Fabrikant.
Nagold. HHaus --Verkauf, j Die — den Erben der verstorbenen Jungfer Christiane Brecht dahier zugehörige Wohnung ist von denselben zum Verkaufe bestimmt. Sie befindet sich auf dem Markt in angenehmer bequemer Lage, und besteht in dem Zten Theil eines Wohnhauses,
zu welchem Theil ei» Keller, im mittleren Stocke Z in einander gehende Zimmer, wovon 2 heizbar sind,, eine gemeinschaftliche Küche, ein Speise- kämmerlen, und unter dem Dach 2 Kammern, und die Hälfte an einem Trocken-Boden gehören; sodann sind weiter dabei: in einem desondern hinter dem Wohnhaus stehenden Gebäude eine geräumige Heubühne, neben diesem Gebäude ein Gemüß-Gärtchen und der gemeinschaftliche Hofraum.
Der Aufstreichs - Verkauf dieser für eine stille Familie oder eine Witt- we, ohne oder mit wenigen Kindern ganz geeigneten Wohnung sammt Zu- gehörde wird am 22sten d. Mts.
Nachmittags .1 Uhr im zu verkaufenden Haus vor sich gehen, und es werden die Liebhaber, welche indessen dem Aufstreich unterworfene Offerte machen und die im -besten baulichen Zustand befindliche Wohnung Einsehen können, dazu eingeladen. Den io. Juni 1829.
Die Brecht'schen .Erben.
Freuden stadt. Allen meinen 'werthen Bekannten, insbesondere meinen Herrn College» in der Diöcese, bei denen ich mich nicht mehr persönlich verabschieden konnte, sage ich Hiemit auf diesem Wege, ein herzliches Lebe wohl!
Den iZ. Juni 1829.
ül. Schweizer, Helfer.