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lassen wollen, können sich in portofreien Briefen wenden an Den 27. März 1829.
E. L. Sturm.
Alte nstaig Dorf. sHauS- und Güter - Verkauf.) Unterzeichneter ist gesonnen, sein in Altenstaig Dorf stehendes zweistockigtes, mit einer Scheuer und Streuschopf versehenes Haus, sammt Gärten, Wiesen, Aeckern und Waldung, aus freier Hand an den Meistbietenden zu verkaufen, in Allem ungefähr 26 Morgen.
Au dieser Verhandlung ist Dienstag, der t4te April d. I. festgesetzt, wozu die Liebhaber Ungeladen werden.
Die Kaufs-Lustige können täglich Haus und Güter in Augenschein nehmen , und die nähere Bedingungen erfahren, wie auch mit Unterzeichnetem einen Kauf abschließen.
Die Herrn OrtSvorsieher werden höflich ersucht, dieß Ihren Amts-Angehörigen gef. bekannt zu machen. Den 1. April 1829.
Hansjerg Weide lich, Bauer.
Aach, Oberamts Freudenstadt. ^Wirtschaft-, Sägmühle. und Güter- Verkauf.) Der Unterzeichnete ist gesonnen, seine daselbst besitzende altberechtigte und bisher betriebene Wirtschaft zur Sonne mit V4 an der ganz nahe bei dem Zstockigten Wirth- schaftS-Gebäude befindlichen Sägmühle
besonderer Scheuer und Stallung,' Keller und Backofen, auch Waschhaus, sodann säinmtliche bisher neben der Wirtschaft verwaltete Güter auf Aacher, Witlensweiler, Dietersweiler, Dornsietter und Grünthaler Markung liegend, bestehend ungefähr in 26 Morgen Gärten und Wiesen, Z Morgen Forstfelder, und 68 Morgen Aeckern in allen Z Zeigen, im Ganzen oder stückweise an den Meistbietenden unter annehmlichen Bedingungen aus. freier Hand zu verkaufen, und ladet daher die Liebhaber ein, sich am Montag den löten April d. I.
Vormittags 9 Uhr
in dem Gasthof zur Sonne in Aach bei dem Verkauf einzufinden.
Indessen können die Gegenstände in Augenschein genommen — und die Bedingungen bei dem Unterzeichneten selbst eingesehen werden, um sich zu überzeugen, nicht nur, daß die freundliche Lage des Orts an der Chaussee von Stuttgart nach Freu- denstadt rc. und an dem Floßbach, besonders für einen Mann, der sich mit der Schifferei abgeben will, sehr vorteilhaft ist, sonder» auch zu Bezahlung des Kaufschillings gleich lei- deutliche Fristen von einigen Jahren gegeben werden.
Den 14. März 1829.
Z i ll in g , zur Sonne.
Da» Gedächtniß der Weiber ist mehr zu fürchten, al» ihr Witz.