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Ulm. Der vom Führer mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnete Oberstleutnant Walter Sigel. Kommodore eines Stttrzkampfgeschtvaders, ist als Sohn eines Oberpostinspekkors am 12. Januar 1906 hier geboren. Er hak nach Erwerb des Reifezeugnisses auf dem humanistischen Gymnasium seiner Vaterstadt und nach kaufmännischer und technischer Lehre die Prüfung als Diplomkansmann an der Universität Köln bestanden. Als Schütze im Jstf.- Rgt. 10 wurde er Anfang 1934 Soldat, ging aber als Oberfähnrich zur Luftwaffe. Als Kommandeur einer Sturzkampfaruppe zeichnete er sich im Polen- und Westfeldzug aus und erhielt bereits im Juli 1910 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Sein Schneid', sein Draufgängertum, seine Persönliche Einsatzbereitschaft bilden die Grundlage seiner Erfolge.
Ritterkreuzträger Generalmajör Heim
Reutlingen. Der Führer verlieh, wie bereits gemeldet, dem von hier gebürtigen, Generalmajor Ferdinand Heim das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Generalmajor Heim trat nach Ablegung der Reifeprüfung auf dem Eberhard-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart im Juni 1911 als Fahnenjunker in das Fcld-Art.-Rgt. 13 ein, in dem er im Februar 1915 Leutnant wurde. Im 100 000- Mann-Heer stand er längere Zeit im Art.- Ngt. 5. Bei Ausbruch des Krieges -War er als Oberst Chef des Generalstabes des XVI. A.K. Am 1. Februar 1912 wurde er zum Generalmajor befördert und im Juli 1942 zum Kommandeur einer Panzer-Division ernannt.
Kühne Rettntigsiat
Ülm. Drei des Schwimmens Unkundige gerieten beim Baden in der Donau in einen Strudel. Merkmeister Salzer und fein Sohn sprangen den Gefährdeten nach. Werkmeister Salzer zog ein Mädchen von
Heilbronn-Bbckingen. Ein lOjähriger JMge fiel beim Spielen am Kanalhafen i n sW a s- s e r. Das Kind war bereits tot, als man es wieder ans Ufer brachte.
Göppingen. Bei der letzten Vorstellung des Volksschauspiels „Florian Geyer" von Specht konnte im Freilichttheater bereits der 10 000. Besucher gezählt werden. Die bis Mitte September vorgesehen« Spielzeit wird voraussichtlich verlängert werden.
Drminge», Kr. Aalen. Die Ehefrau des Ludwig Nogger wurde von der eigenen Kuh angegriffen und so verletzt, daß sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mutzte. ---
Die betagte Mutter -es Bauern Sebastian Bosch wurde von einer Kuh angegriffen und zu Boden gedrückt. Glücklicherweise trug sie nur leichtere Verletzungen davon,
«eg. Ulm. EiU Fronturlauber, der hier bei einem kurzen Aufenthalt auf dem Münsterplatz seinen Geldbeutel mit 150 Mark Inhalt verlor, von denen er 100 Mark an die Frau eines Kameraden abliefern sollte, war nicht wenig erfreut, als bei der Anmeldung des Verlustes ans dem Fundbüro ein Hitler-Junge erschien und den ganzen Betrag brachte.
Upfingen, Kr. MünsingeN. Heim Einbringen von Getreide wurde der Frau des Wilhelm Notz durch einen umstürzenden Wagen ein Arm ab gedrückt sowie einige Zehen zerguetscht. Die Verunglückte wurde ins Ura- cher Krankenhaus eingeliefert.
aus sÜor
Jahre alt.
äug. Eßlingen. In einer hiesigen Gaststätte wurde beim Braunen Glücksmann von einem Urlauber der Kriegsmarine schon am Tage der Eröffnung der neuen Reichslotterie der NSDAP, ein Gewinn bon 50 Mark gezogen. Damit hat sich der Glücks- mann bereits vielversprechend eingeführt.
usg. Heilbronn. Durch die lebhafte Beteiligung der N S.-F rauenschaft bei der Ab- erntung der Pflückerbsen — auf der Gutsverwaltung einer hiesigen Gesellschaft hatten die Frauen 24 326 Kilogramm Erbsen gepflückt — wurde ein wertvoller Beitrag zur Gemüievcriorauna der Bevölkerung geleistet.
Von öer KöKespihe abAestürZk
Der 20jährige Hans Eberwern aus Rofen- heim unternahm von Kaufbeuren aus, wo et in Arbeit stand, mit drei anderen Kameraden den Aufstieg auf die Köllespitze. Beim Festhalten an einem Felsblock löste sich dieser und riß Eberwein etwa 150 Mieter in die Tiefe. Der Tod trat auf der Stell" ein. Die Leiche wurde von den Kameraden geborgen und nach Mnsaü gebracht.
Ein Sthreibzeug für 1100 Mark
Hias Stabspersonal eines sächsischen Pionier-Bataillons sammelte einen Betrag, der es ermöglicht, allen Kindern von gefallenen Kameraden des Bataillons eine Spende Porr je 300 Mark zukommen zu lassen. Außerdem wurde beim Bataillonsstab ein von einem Pionier in den Mußestunden des langen Winters angefertigtes Schreibzeug versteigert, das 1100 Mark erbrachte. Der hohe Betrag gistg samt der Basteler der Witwe eines Unteroffiziers in Oberlauterbach^zur ausschließlichen Verwendung für den Sohn des Gefallenen zu. .
Än Mein HnrmonlKmiagtl gestorben
Ein vierjähriger Junge in Klostermansfeld (Provinz Sachsen) verschluckte beim Spielen auf einer Mnndhartnonika einest Nagel. Trotz sofortiger Operätiön konnte Las Leben des Kindes nicht wehr gerettet werden.
Milch gezapft auf fremden Weiden
Ein Landwirt in Hofgeismar (Hessen- Nassau) machte schon längst die Entdeckung, ----- ----- «--- "-"enden
aben
Grund zu gehen, legte er sich zusammen mit einem Polizeibeamten auf die Lauer. Morgens gegen 1 Uhr erschienen auch richtig die geheimrnsvollen Milchabzapser und erleichterten die Kühe um ihr nahrhaftes ProdW.
Stammheim, 3. September 1912
Hart und schwer traf uns die unfaßbare Nachricht, daß unsere lieben unvergeßlichen Söhne, mein lieber Mann u. guter Vater, unsere lieben Brüder, Schwager und Onkel
Karl Schmid
Tefr. in einem Infanterie - Regiment
Willy Schmid
Gefr. in einem Panzerregiment
bei den schweren Kämpfen i. Osten für Führer, Volk und Vaterland den Heldentod fanden. Karl gab sein Leben am 24. Juli im Alter von 31 I., Willy ani 7. 21 ug. im Alter von 24 I. In tiefem Leid:
Die Eltern: Karl Tchmid, Voienmeister mit Iwan NNole geb. Strinz. Die Gattin: Sofie Schmid geb. Schlichcnmaicr m. Kind Doris, Besigheim. Die Geschwister: Luise, Driß. zur Zeit im Osten mit Drau und Kind und alle Anverwandten.
Trauergottesdienst am Sonntag, 6. September, nachmittags 2 Uhr.
Danksagung Hirsau, S. September 1942 Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme anläßlich des Heldentodes unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes und Bruders stud.-jur. Paul Sattler, Feldwebel in einer Panzerjäger-Kompanie, sowie für die vielen Blumenspenden sprechen wir unseren herzl. Dank aus. Besonders danken wir allen denen, die zur Gestaltung der schönen Gedenkfeier bcigctragen haben recht herzlich.
Kamille Sattler, „Waldhorn",
Danksagung Agenbach, 2. Sept. 1942 Allen, die uns beim Tode meines lb. un- vergeßl. Sohnes, unseres guten Bruders u. Schwagers, Gesr. Georg Rentschler, ihre aufrichtige Teilnahme zeigten, danken wir von Herzen. Bes. danken wir Psarrer Renz, d. Kranzspende seiner Altersgenossen, dem ^osaunenchor, dem Gesangverein, der Krie- gerkamcradschaft sowie allen, welche am Trauergotiesdlenst teilnahmen.
In tiefer Trauer: Der Vater: Georg Dried« rich Rentschl er m. allen Angehörigen
Samstag, S. Sept.: 20 Uhr
Christenlehre (Töchter).
14. Sonntag n. d. Dreieinig« Keitsfest, 6. Sept.9.30Uhr Hauptgottesdienst (Abendmahlsfeier).
Mittwoch, S. Sept.: 8.30 Uhr Krlegsbelstunde.
Donnerstag, 1V. Sept: 20 Uhr
Bibelstunde.
Gefunden
wurde aus der Straße Stamm» heim—Lalw, Damenmantel.
'Auskunft erteilt die Geschäftsstelle der „Schmarzwald-Wacht".
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Es waren zwei polnische Zwitcktoeiker, sie den Landwirt astf diese Weise nm 80 Liter Milch brachten.
Vach dem eisten Kind Kamen Drillinge
elf Kindern das Leben geschenkt hakte, gesunde Drillinge zur Welk brachte.
Fünfundstekzigsühriger stellt Kriegsgefangenen
kd. Ein 75jähriger Bauer aus Böckum (Westfalen) wurde nachts durch Geräusche aus dem Schlaf geweckt. In der Küche sah er, hinter dem Schrank versteckt, einen Mann, den er zum Hervorkommen anfjorderte. Als der Bauer sein Jagdgewehr holte, flüchtete der Fremde über den Hof, wurde ledoch durch einen Schuß in den Fuß getroffen. Es stellte sich heraus, daß es sich Um eisten entwichenen Kriegsgefangenen handelte, der. sich durch Einbruchsdiebstahl bei dem Bauern Nahrungsmittel fstr seilte weitere Flucht beschaffen wollte. Durch die Geistesgegenwart des FünfundsieLzigjährigen konnte er dingfest gemacht werden.
Die Kugel nach dem Vierabend
Einen tragischen Ausgang nahm ein Bierabend in Böckum-Hoevel, an dem astch sin Sljähriger Anstreicher teilnahm. Als dieser zu Hause ankam, glaubte er, bei der Zecherei einen größeren Geldbetrag verloren zu haben. In der Aufregung schoß er sich eine Kugel durch den Kopf, die seinen Tod zur Folge hatte. Später fand man in der Rocktasche des Toten die verloren geglaubte Summe vor.
Mit dem Veil gegen den Geliebten
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einige Zeit spätes äNfgeseckk. Die Frau hätte! nach der Tat einest Bahndamm aufgesucht und Selbstmord begangen.
Kultureller Rundblick
Max Strecker als „Hochtourist"
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Der bereits ins Schwabenalter gekommene Schwank „Der Hochtourist" von Kurt Kraatz Und Max Neal erweist in der Neubearbeitung bon Werner Böhtand und mit mnfikatischen Einlagen von Joachim Popelka »nd Karlheinz Gutheim anch yente noch seine Unverwüstlichkeit. Mit den stets erfolgficheren Mitteln der Situationskomik und alterprobten Schwankmotiven wirkt die in ihrem Kern unveränderte, im ersten Akt von Berlin in eine sächsische Kleinstadt verlegte Geschichte von dem Pseudo-Hochtouristen Direktor Stichwurz (früher Rentier Mhlius) aufs neue ergötzlich. Daß hier Max Strecker eine Bombenrolle hat und daß er ans diesem von einer Schwuii-' rät in die andere geratenen Angeber wieder eine höchst belustigende Figur macht, versteht sich. Ebenbürtig ist ihm avermals Marianne Fischer als seine sticht minder gemiedlich sächselnde Frau, und Max Mairich als sein Schwager Mertens bewährt sich als ausgezeichneter Chärakterkomiker. Als trefflich geratene, urkomische Gebirglertypen überraschest Viktor Felix (der auch als Spielleiter Leu techten Ton und das richtige Tempo an-' schlagt) und Paul Land, köstlich ergänzt durch das nicht minder echte Regerl von Charlotte Schneider-Duwee. Mit Friede! Höhne, Jngeborg Jaeger, Erna Buck, Lieselotte oel Cott, Gottfried Herrmastn, Robert Eckert, Fritz Rügamer und anderen ist den übrigen Rollen haben Kapellmeister Fritz Klenk und Bühnenbildner Hanns Mohr vollen Anteil an dem großen Lacherfolg.
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von 21.03 bis 6.15 Uhr
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Sonderzuteilung von Käse
Neben der Sonderzuteilung von 62 5 § Käse auf den Abschnitt k der Neichsfettkarte 40 ermöglicht die günstige Erzeu- gnngslage eine nochmalige Zuteilung von 125 § Käse für jeden Verbraucher. Die Abgabe dieser weiteren Sonderzuteilung erfolgt auf den Abschnitt dl 30 der rosa und blauen Nährmittelkarten 40 bis zum Ablauf des 20. September 1942.
Ausländische Zivilarbeiter erhalten die weitere Sonderzuteilung von 126 8 Käje auf den vom 7. bis 13. 9.1942 gültigen Abschnitt III V 1 der 3. Wochenkarte 40.
Die Verteiler haben die Abschnitte ? der Neichsfettkarte 40,
Warenabgabe abzutrennen und bis sp testens 26. September 1942 bei der für ihren Wohnort zuständigen Kartenausgabestelle zum Umtausch in Bezugscheine H ein- zureichen.
Die mit dem Aufdruck „I" oder „Jude" versehenen Nähr mittelkarten dürfen nicht beliefert werden.
Calw, den 3. September 1942.
Der Landrat
— Ernährungsamt Abt. U —
Zuteilung von Eiern
Auf den vom 24. August bis 20. September 1942 gültigen Be- stellschein Nr. 40 der Reichseierkarte werden insgesamt 2 Eier für jeden BersorgURgsberechtigten ausgegeben und zwar aus die Abschnitte s und b je 1 Ei.
Die Ausgabe erfolgt entsprechend dLr Belieferung der Klein- Verteiler.
Lalw. den S. September 1942.
Der Landrat
— Ernährungsamt Abt. 8 —
Klner kür Nlle
ln leirter diinute gelingt es, eine eingescblossene U- kootbesatrung vieäer ru befreien. In erregenclen und »ns Herr grsilenäen Oiläern vircl äisse Ist im biim geschlickert.
-leider durch Keton und 8t»kl
isukt ckarn als Kslprogramm »ovle die
vsutscko IVocliensehvo Spielzeiten:
kreitsg—Sormtggje 20 Uhr, Sonntag 14,17 und 20 Ulir
lugendiiclie haben Zutritt
IFLlvalkrte Hille 4 Sr »U«
Wer ans
Anzeigen verzichtet,
verzichtet auf einen guten Teil seines geschäftlichen Erfolges.
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Die ÜSbllcke ustck ükektrssbvre kukNecküe, die der krrt vermoto- mpkose nennt, kann oud> den saubersten kckenscden befallen. Dt« kuckten Steilen, ,ckm»-baNe ttautrtss« rvlscken den Leben und unter den kukbvllen. eatrteken durch einen siiir. der in VSrme. keucbttgtcelt und »tericer Zebveibobronderuns besonder, gedelkt. vekeuckten 5ie morgen» und abends dt« von der kuklledite befallenen ttauktellen mit Ovis, dem erprobten VesinkekllonLMlttel kür kübe. Ovis dringt Net tn dto Oder- kaut ein und «Stet die l>Ilrblldung schnell und scbmerrk« ov. veobackiten Lte tbre kübe «igklcb. bet den er^im ßmeetdiea. die aut k-ubkieckite scblteden tsrsen,
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»uk dem krllki ist von kreltag bl, Sonntag wiedor goökknet.
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Vorvöscbo: tlsikte des sng» rührten Lcstsumpons suk das stark angeksucktete ttsar, gut dur-strnas- siersn und ausspüienl — Haupt «Sscsts: tKit dem kest Haar em- sdiöurnen, dann ordentlich nach spülen. 8o staben 5!s den grölsts» klutrsn aus dem nidü-slkvlisdie»
sett^u«ipoi«
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