Kernen i Sri. .777 . —fl.—kr. Roggen i — > . ist- 4kr. ist.—kr.
Gersten i — ist.—-kr.— fl.5zkr.--fl.— kr. Fleisch- Preiß e.
Rindfleisch . . . . : 1 Pfund 6kr.
Hammelfleisch ... 1 — zkr.
Schweinefleisch mit Speck 1 — zkr.
— — ohne — 1 — ykr.
Kalbfleisch.1 — zkr.
Brod-Taxe.
Kernenbrod . . . . g — 24fr.
1 Krcuzerweck schwer . z^Loth.
In A l t e n st a i g, den 18. Juni 1828-
Dinkel 1 Schfl. 6fl.24kr. 6fl.i2kr. 6fl.—kr. Haber 1 Schfl. 5fl.F0kr.5fl.24kr. — fl.—kr. Kernen 1 Sri. ifl.4gkr. ifl.4zkr. —fl—kr. Roggen 1 — ist. 4kr. ifl.— kr — fl- — kr. Gersten 1 — ifl.—kr.—fl.zzkr.—fl.,z6kr.
In Freuden st adt, den 14. Juni 1826.
Kernen 1 Schfl. 15fl.--.r4fl.56.— fl.—kr. Haber 1 — 5fl.2zkr.Zfl.24kr.5fl2O.kr. Roggen 1 — . . - zfl- zkr.—fl.— kr.
Gersten 1 — gfi.—kr. 7fl.—kr.—fl.—kr.
Erbsen 1 —.yfl.Zükr.
Linsen r — ..... Hfl. 56fr.
Bohnen 1 —.6fl.24kr.
Wicken 1 —.6fl—kr.
F l ei sch - P r e i ß e.
Lchsenfleisch .... 1 Pfund 6kr.
Schweinefleisch mit Speck 1 — zkr.
— — ohne — 1 — ykr.
Kalbfleisch ..... 1 — 4kr.
Brod-Taxe.
Kernenbrod .... 4 Pfund 14fr. Noggenbrod . . . . 4 — i2kr.
1 Kreuzcrwcck schwer 6 Lvth 1 Quentle.
A l l e r l <; l.
Vorbo-ten des Todtes.
Vor einigen Fahren verfielen die Einwohner von Rcading in England durch gewisse ahnungsvolle Zeichen, die sich aus dem Brode von dem Backofen cingcprägt fanden, in große Besorgnisse. Eine alte Dame sah ganz deutlich auf der untern Seite eines Laibes die Umrisse eines Tod- tenkopfs, mit kreutzweise über einander gelegten Beinknochen; sie erkrankte vor Schrecken über dieses Zeichen, welches sie für einen unfehlbaren Todcsboten ansah. Eine andere Frauensperson in derBlüthe der Fahre, sah ganz deui.ich die Worte: „Gestorben den 2osicn September," und schloß daraus, daß ihr das Schicksal auf diese Weise ihren Sterbetag verkündigen wolle. Auf dein Brode einer Dritten stand in großen Buchstaben das .Wort: „Ilesnrg-nn." Die erstaunte Frau zeigt das Brod einem verschmitzten Nachbar, welcher, ohne an etwas UebernatürlicheS zu denken, cs für eine unschuldige Devise des Bäckers hielt, um damit seinen Wunsch daß das Brod aufschlagen möchte, anzu- deuten. Indessen zerbrach man sich im ganzen Orte die Köpfe, um die Ursache dieser wunderbaren Erscheinungen hcraus- zubringen, und nach einigen Erkundigungen löste sich das Näihfcl auf eine sehr natürliche, obgleich für den Bäcker nicht sehr ehrenvolle Art.
Durch einige, auf dem St. Giles- Kirchhofe vorgcnommene Veränderungen waren nämlich einige flache Grabsteine überflüssig geworden, indem die Personen, über deren Gräbern sic gelegen waren, das enge Haus schon so lange bewohnten, daß kein Freund mehr vorhanden war, um sie in dem Besitze ihres letzten Rechtes zu erhalten. Es 'war aber gerade der damalige Kirchenvorsteher der vornehmste Bäcker des Orts und mit lüsternen Augen sah dieser die schönen, ge-