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dcrungen an obiger LiquidatiouS-Tagfahrt nicht geltend machen, haben es sich selbst zuzuschrciben, wenn sie bei Fertigung der Verweisung unberücksichtigt bleiben.
Den 15. April 132g.
K. Amts-Notariat Dornstctten.
H 0 fa ke r.
iZ. — dem Joh. Jak. Vühler, Schuster, ein Mädchen.
20. — dem Joh. Jak. Harr, Kiefer, ein Knabe.
26. — dem Johann Georg Sauttcr, Schuster, ein Knabe, zo. — dem Jak. Fricdr. Luz, Hutmacher, ein Knabe.
und Gemeind erat zu Schopfloch.
Außcramtliche Gegenstände.
Nagold. sGeld-Antrag.^ Beider Unterzeichneten Kasse liegen —I 250 ff. auf eine Zfach gerichtliche Versicherung zum Ausleihen parat.
Den 2. Mai 1828.
SUftungs - Pffcg.
Klcile.
Gündringen, Oberamts Horb. sGhps fcil.^ Der in diesem Blakt Nro. Z2 angezcigte Gvps-Vorrath ist wegen seiner Güte bereits vergriffen, und ich zeige hicmit an, daß ich zwar stets hier Gpps mahlen lasse, jedoch nicht so, daß ich jeden Tag über 200 Viertel verfertigen lassen kann. Ich werde mich jedoch stets bestreben, meine Abnehmer mit guter Waare und nach Kräften zu bedienen.
Den 50. April 1523-
Johann Martin Hauser, Sagmüller.
Anzeige von Gebornen, Gestorbnen und Copulirten.
In Nagold lind im Monat April geboren:
Den 7 . April der Elisabethc Ulmerin, ein uneheliches Mädchen.
— 11. — dem Ludwig Kapp, Tuchmacher, ein Knabe.
Gestorbene:
Den Z. April Regina Günther, ledig, alt 61 Jahr, an Wassersucht.
— iz. — weil. Michael Walz, hinter-
lassene Wittwe, alt 60 Jahr, an Nachlaß der Natur.
dem Jakob Friedr. Schühle, Schlosser, ein Mädchen, alt z Jahr, an Gichtern.
_ 22. — Joh. Martin Schuohn, Waldschütz, alt 49 Jahr, an hitziger Krankheit.
Copuli rtc.
Den 15. April Georg Friedr. Lehre, Beck, mit Catharine Geyer von hier.
— 22. — Jak. Fr. Müller, Schuster, mit Catharine Widmaier, von hier.
__ 29. — Joh. Georg Benz,
mann, mit Elisab. Cathar. L>chwei- kart von hier.
Allerlei.
Eine Abtheilung der französischen' Armee kam in einem Städtchen des katholischen Deutschlands an. Es fehlte an Lebensmitteln, deren Lieferung der General von dem Städtchen verlangte. Der Magistrat schützte die Unmöglichkeit vor, solche auftreiben zu können, äußerte aber dabei, ein benachbartes Kloster möchte wohl im Stande sepn, Hülfe zu schaffen. Gut! sagte der General, hat das Kloster Vorrath, so ist es mir um so lieber; und schickte sogleich ein höfliches Schreiben dahin ab.
Der Superior mit seinen Mönchen