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Schweinefleisch mit Speck l — stkr.
— ohne
1 — ykr.
Kalbfleisch . 1 — 4kr.
Brod-Taxe.
Kernenbrod .... 4 Pfund l2kr. Noggenbrod .... 4 —i»kr. 1 Kreuzerweck schwer 7 Loth. t Quentle.
Anekdoten und Erzählungen. Tannsmväldchen und Schilderhaus.
mann ich fachen Zagen und .Verhältnissen. i» welche das letzive« stoffene Iah.' mich versetzt hat, niemals aus dem Herren gewichen ist!
„Sie war -auch immer ein gar schmucker, liebes Mädchen!" fiel jener beistimmend ihm in die Rede, und würde sicher als Frau Hauptmännin eine recht stattliche Figur spielen! —Nun, iS ist bei der «Lache ja »och nichts eben verloren, und wir können uns über diesen Punkt sogleich die nbthige Auskunft verschaffen. Ich mach mirS zur Ehre und zum Vergnügen, bei dem Herrn Amtmann, wenn du mich anders damit beordern willst, dein Frciwerbcr zu seyn. An eindringlicher Beredsamkeit soll cs mir wenigstens nicht fehle»; zumal, wenn ich gleich de» Augenblick zu dicsem'Behuf mich aus den Weg macke!" ,Der Amtmann war Euch immer sehr gewo- !" versetzte Anton, „gewiß kann ich daher
gen
(Beschluß.)
Mit lieblichem Gruß und Wink stellten die grünenden Gartengehegc ihren Blicken sich dar, nachdem sie das Ziel ihrer Wanderung erreicht und Hand' in Hand die Hauptschanze vor der Hütte erstiegen hatten.—„Seht!,. ricfAnton mit freudiger Lebhaftigkeit; „dort das Gewächshaus, wo wir so oft in traulicher Unterredung, bis spät in die Nacht hinein, beisammensaßcn; dort der Platz- mit den wieder im Freien stehenden Orangenbäumen, ach! und dort das Lustgärt- chcn, von mir angelegt, und jetzt von fremder Hand gewartet und in Ordnung erhalten. Bäte? Drosfig!" sichr er fort, indem er mit rascher Entschlossenheit gegen den Alte» sich wandte; „laßt mich Alles, was ick in diesem Augenblick denke und empfinde, kn eine einzige kurze Frage zusammendrängen: VerweiltKaroiine wieder im Amthause bei ihrem Vater?"
„Weiß dies wirklich nicht genau zu sagen, mein liebster Anton !" versetzte Drosfig mit schalk- haftlistigem Gebcrdeuspiel. „Habe scidIahr und Lag immer still zurückgezogen in der Hütte, gelebt, und mich wenig um die Menschen da draus- sen bekümmert.—Fast aber möchte ich's wohl bezweifeln; mein jtmger gestrenger Herr Haupt- mann!"
„Nun so vernehmet und erfahret cs denn," rief der Erglühende, „daß alle die Auszeichnungen, mit denen mich das Glück überhäuft hat, nicht die Hälfte ihres Wcrthes. für mich behalten, wenn ich auf Karoliuens Besitz Verzicht leisten muß ! Sie war. mir früherhiu — jetzt kann ich es Euch entdecken.—mit heimlicher Neigung, zu- gethan; dort im Tannengehölz habe» wir, euren. Scharfblick täuschend,, uns oft zusammengesunden, und mit jugendlich, innigem GcfühU uns ewige Liebe zugcschworen. Noch trage ich ihre Ab- schicdszeilen als ein Heiligthum hier auf der Brust, so wie mir. auch ihr Bild selbst,, in allen. den
keinen bessern Fürsprecher finden, als eben Euch! Gott! wenn Ihr mit einer günstigen Antwort zurückkämet', nichts aus dcrWelr bliebe mir weiter zu wünschen übrig! Eilt, Vater Drosfig? der Bode» brennt mir unter den. Füßen! Eilt, und entreißt mich sobald als möglich der reinlichen Ungewißheit über mein Schicksal!" — „Ich bin ja schon aus dem Wege!" rief der Alte, indem er die Schanze hinabstieg und seine Richtung nach der, an der Plankenwand befindliche», nur angclehntc» Gartenpforte nahm. Zwei verschiedene Gewalten schienen in seinem Inner» sich zu bekämpfe»; weil er während der Wanderung bald wie festgewurzelt stehen blieb, und voll Wohlbehagen an dem, auf der Schanze seiner Wiederkehr harrenden Liebling die rückwärts gewandten Augen weidete, bald seine Schritte wieder beschleunigte, um das Versäumte einzubolcn, und mit der möglichsten Schnelligkeit das Ziel, seiner Bestimmung zu erreichen. — „Wir haben uns erst noch mit einander avzufindcn, mein Herr Hauptmann!" murmelte er in fröhlichem Taumel vor sich hin. „Ein «Streich ist des andern wctth! Jetzt wollen wir sehe», ob der alte Feldwebel in seinem grauen Kopfe nicht auch noch eine Kriegslist auszuhccken im Stande ist!"— (Fortsetzung in der Beilage.)
Die Re si gn a t i 0 n <-x csu 8 i 8 .
Fabull schwört wüthend und verzwciflungS-
voll r
Daß er nicht länger, leben woll?!
„Was drückt ihn denn so sehr?"
ES borgt kein Christ, kein Zud' ihm
mehr. —
Hierzu eine Beila g,e.
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