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Gut, dessen seitheriger Pacht an Georgii 1828 zu Ende geht, ein wiederholter Ver­kaufs-Versuch vorgenommcn werden. Zu dieser Verhandlung hat man

Freitag, den istcn Februar Vormittags 9 Uhr

bestimmt, aus welche Zeit die Liebhaber, versehen mit den erforderlichen oberamts­gerichtlichen gesiegelten Vermögens-Zeug­nissen in die hiesige Kameralamts - Woh­nung cingeladen werden.

Die Beschreibung des Guts ist in Nro. 88 dieser Blätter vom Jahr 1327 enthal­ten.

Den lg. Januar 1323.

K. Kameralamt.

B ü h l e r.

Außeramtliche Gegenstände.

F r e u d e n st a d t. sBall - A'nzeig«.^ Schwanenwirth Ummhofer giebt am Montag, den 4tcn k. M. einen Ball für Honoratioren und ladet dazu hvflichst ein. Sein geräumiges Lo­kal gute Musik, prompte und billige Bedienung mit gutem Getränk und Essen nach Belieben, wird jeden Theilnehmen- den befriedigen.

Der Eintritt, blos für Manns-Per­sonen berechnet, kostet 48 kr.

Freuden stadt. sGlaubiger Auf- Preise haben ruf.s Von dem Königl. Obcramtsgericht zu außergerichtlicher Erledigung des De­bit-Wesens, des Jakob Friedrich Möhrlen,__-

Bäckers dahier, ermächtigt, werden dessen Gläubiger und Bürgen aufgefordert, am Donnerstag, den Listen Februar d. I.

Vormittags 9 Uhr,

entweder in Person, oder durch gehörig Bevollmächtigte auf dem hiesigen Rath­haus zu erscheinen, ihre Forderungen und Ansprüche mit deren etwaigen Vorzugs- Rechten rechtsgenügcnd zu erweisen und

Alten staig. sHohl - Glaswaaren- Handcl.s Bei Unterzeichnetem kann man aller Gattung Hohl-Glas, nebst Stubcn- und feine Sackuhren - Gläser um billige

Joh. Fr. Schau pp. Glaser-Meister,

Anekdoten und Erzählungen. Tannenwäldchen und Schilderhaus.

(Fortsetzung.)

Die Frühlingszeit rückte allmählich heran, und mit ihr zugleich verbreitete sich die Nach-

n. »och immer aber schwebte -»rostig bekannten Gläubiger der Mehrherk ihrer Schicksal, obgleich hin und wieder von neuem Kathcgorie beigczahlt werden, auf die un- so mancherlei Sagen und Meinungen verlauten

bekannten aber bei der gleich nach dem Vergleich erfolgenden Verweisung des vor

wollten, in der vorigen Ungewißheit-

Der alte» Sitte treubleibend, und lieber un­ter dem gestirnten Himmel als vor dem Kamin-

chandcncn Vermögens keine Rücksicht ge- femr seinen Grillen und Gedanken nachhängend

nommen werden können Den 19. Januar 1323

ging er einst, wie gewöhnlich mit Flinte bewaff­net, abgemessenen Schrittes in einer mondhellen Mainacht wieder in der Hauptschanze vor seiner K. Gerichts-Notariat und Hütte wachthaltend auf und nieder. Schon be- Stadtrath. gann die Lust im Osten sich zu röchen, und die

anbrcchende Morgendämmerung mit deM Schnn- , mcr des noch am Himmel stehenden Vollmonds

sich zu verschmelzen, da gewahrte Drossig, indem

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