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dem Malzschcine enthalten sei), gleich­wohl das ganze im Malzscheine an- gezeigld -^auiilU»»' Her,».-icln m n ß e, Hievon sind die Gemeinde-4lngehö- rigen, namentlich aber die Aoriser, Müller und sämmtlichc Brannt- weindrenner in Kenntniß zu sehen.

Nagold, den 26. November ig^/.

K. Umgelds Kommissariat.

Stotz.

Außeramtliche Gegenstände.

Bern eck. sPfcrd seil.fs Ein schönes Pferd, Stute, brauner Farbe, zum Rei­ten und Fahren gleich brauchbar, unge­fähr 6 jährig, ist um billigen Preiß zu vcrkaulen. Liebhaber erfahren das Nä­here im dortigen Schlosse.

Neubulach. sLtrumpfweber-Stuhl seil.f^ Es ist in Ncubulach ein ganz gu­ter L-truinpfweber - Stuhl um billigen Preiß seil, derselbe ist ein Siebener, und hat die dazu gehörige Stücke alle insge- sammt.

Täglich kann derselbe cinqesehen wer­den bei

Johann Gottfried Lutz, Sailermeisier.

Wöchentliche Frucht- Fleisch - und Brod-Preiße.

In F r c u d e n st a d t,

den i7- November 1827.

Kernen i Schfl. i2fl. i6kr. itfl.2gkr.

Roggen 1 .... 6fl.z6kr.

Gergen 1.üfl.zokr.

Haber 1 - . . -g. Zfl.kr.

Fleisch-Preiße.

Ochsenfleisch .... 1 Pfund gkr. Schweinefleisch mit Speck 1 7fr. ohne i 6kr.

Kalbfleisch.

B r s d - T a,r e>

4kr.

Kernenbrod .... 4 Pfund rokr. Roggenbrod .... 4 zkr.

1 Kreuzcrwcck schwer . 9 Loth.

Nachruf an O r. Wilhelm Hauff.

geb, in Stuttgart,! den 29. Nov, 1802, gest. zu Stuttgardt den 18- Nov. t8a7.

Kaum im Genus; der minnehvlde» Dichtung Mir der D u uns so angenehm erfreutest,

Mit der Du Lebens-Mulb in's Leben streutest, Und Zenkrest zarter Herzen wanke Richtung

Zwingt unS Dein Tod zur traurigen Verrich­tung

Auf alles Schöne, daS D u uns bereitest,

Mit dem Du Weiches an das Harte reihtest- In süßvcrwandtcr, auscrles'ner Schichtung!

Fahr wohl! so stvhnNn trüber Lreunungs- Slundc

Das Herz bei deines Hintritts herber Kunde, Fahr wohl!dich führ' zum Licht der Va­ter ei»!

Dein Wiedersehen in der Secl'gcn Bunde, Verbürget uns als Pfand, dein ,,Mann im Monde"

D ei n allgefeyr'ter, schönerLichtcnstekn."

I. K.

Marquis ck' Rügens sprach einst mit Friedrich dem Großen von einem Geistli­chen, der die Gabe besäße, zu weissagen.

Der König bestritt es, der Marquis beharrte aus seiner Behauptung.

Ich will ihn selbst sehen, sagte der