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öenstabk, sammt Christophs - und Fride- richsthal, und Kniebis-Antheil die Berei­nigung des Unterpfands-Wesens vollen­det, und es werden nunmehr in dieser Stadt-Gemeinde sammt Zugchör alle Ver­pfandungen vom y. August 1827 an, nach dem Pfand-Gesetze und die Concurse nach dem Prioritäts-Gesetze behandelt werden, was hiemit öffentlich bekannt gemacht wird.

Den 25. August ig 27 .

K. Oberamtsgericht.

R i e ck c r.

Kcimeralamt Alpirsbach.

Alpirsbach. sNochmaliger Ver­kaufs- und Verleihungs-Versuch des Maie­rei-Guts Breitcnwies. Da die unterm 26sten vorigen Monats vorgenommene Verhandlung über einen Verkauf und eine Wiederverpachtung des dem Staate ge­hörigen Maierci - Guts- Breitenwies, die höhere Genehmigung nicht erhalten hat, so wird am

Freitag den 7. Sept. Vormittags 10 Uhr in dem Mutschler'- schen Wirthshause zu Petcrzell der Ver­kaufs- und Verleihungs-Versuch auf iz Jahre wiederholt werden. Das Gut be­steht in einem Wohn - Gebäude für 2 Haushaltungen und 5 Oekonomie - Ge­bäuden, sodann beträgt der Flächen-Raum an Gärten, Wiesen, zellglichen Aeckern, Wechsel - Feldern und Waldung 541 Mrg. 2 Vrtl. Hiezu werden nun die Liebhaber, die sich mit obrigkeitlichen von dem be­treffenden Oberamt gesiegelten Zeugnissen über ihr Prädikat, Vermögen und ihre landwirrhschaftliche Kenntnisse auszuwei- scn haben, unter der-weiteren Bemerkung Ungeladen, daß die näheren Umstände aus dem schwäbischen Merkur vom Pen, izten und i7ten vorigen Monats ersehen wer­den können. Den 15. Aug. 1327.

König!. Kameralamt.

Köhler.

Glatten, Oberamts Freudenstadt. Bei hiesiger Wtiftungs-Pflege liegen

40 fl. zum Ausleihen gegen hinlängliche Sicherheit parat.

Stiftungkrath.

Wildberg. sStrumpfweber-Stühle feil.^s Bei der Unterzeichneten Selle sind 2 Strumpfwcber - Stühle Nro. 7 und z, letzterer in gutem Zustand, zum Verkauf ausgcsetzt. Wer binnen z Wochen am meisten dafür anbieten wird, dem werden sie überlassen werden.

Den 15. August IF27-

Waisengericht.

Anekdoten und Erzählungen.

Glückliche Entdeckung einer Mordthat

durch einen Hund.

(Beschluß.)

So vereinigte sich alles, um den Schein eines Verbrechens ausmich zu werfen, das ich verabscheue. Ich sehe, daß ich als Opfer fallen muß, und ich erkenne die Gerechtigkeit des Himmels, der mich auf diese Art wegen des abscheulichen Vor­satzes straft, mich selbst um das Leben zu bringen. Nicht Furcht vor dem Tode macht mich traurig, sondern die Schande drückt mich zu Boden, welche auf meinem Namen hastet.

Trösten Sie sich, Graf! Versetzte die Dame, Sie müssen am Leben bleiben, um über die Bosheit des Geschicks zu siegen, und die Ehre Ihres Namens zu retten. Ich habe Ihnen Gelegenheit zum Ent­kommen verschafft; in der Entfernung von Venedig erwarten Sie in Sicherheit die Entdeckung Ihrer Unschuld. Folgen Sie mir!"

Ehe der Graf seiner schönen Retterin gehorchte bat er sie, ihm ihr Gesicht zu zeigen.Ich bin Ihnen so viel schuldig.