Tochter und dem Mädchen, giebt dem Vernier eine ihrer Matratzen ab, und befiehlt ihm, dem Kutscher zu sagen: er möge sich wahrend der Nacht nicht von der Berlins entfernen, und, wenn er etwa ein Geräusch im Hause hören sollte, seiner Herrschaft schleunig zu Hülfe eilen. Dann kommt sie wieder herunter, und befiehlt der Wirthin, Feuer anzumachen.. „Wir habe» kein Holz, Madame; antwortet diese in einem etwas rauhe/; Tone.
— „Wie, mitten im Walde kein Holz?"
— „Mein Mann fallt welches, so wie wirs brauchen; er wird bald nach Hause zurückkchren, dann können sic welches bekommen. "
Der Mann erscheint und sagt der Gräfin : sie sollte augenblicklich Holz haben, zwar grünes, das aber dennoch gut genug brenne. Sie bemerkt an dem heimlichen Wesen dieses Menschen eine gewisse Verstörtheit, thut aber, als ob sie es nicht merkte. Nachdem das Holz gebracht worden, legt sie einen großen Stoß an, macht ein Helles Feuer, löscht ihre Lampe aus, und laßt sich an der Kaminflamme begnügen. „Man bringe mit etwas zu essen l" ruft sie herunter." „Sie sind wohl sehr hungrig? erschallt es als Antwort wieder herauf. „Gar sehr, ruft die Gräfin, haben Sic keine Eier im Hause?"
— „Eh, crwiederte die Frau nnt vieler übler Laune, ich habe Ihnen ja schon gesagt, daß keine da sind. Wir haben nichts als ein Bischen gestern Abend schon angeschnittenes Fleisch übrig, das ich Ihnen herausbringen will, wenn sie cs verlangen." — „Nur her, crwiederte Dernier, wenn Madame eS stehen laßt, so werden ihre Leute cs schon zu genießen wissen."
Das Gericht wird gebracht, und auf den schlechten Tisch, ohne Tischtuch und Serviette, gesetzt. Als die Wirthin sah, daß das junge Fraulein, beim Anblick des schwarzen Gerichtes ein saures Gesicht machte; sagte sie zu ihr: „Sie sind sehr
lecker, Mademoiselle; wohl bekommS Ihnen."
Nachdem die magere Mahlzeit eingenommen ist, werden die beiden Zimmer noch genauer besehen. Man verammclt die kleine Thüre, die hinten aus dem Kabinette führt, und verriegelt sie. ES ist hinlänglich Holz vorrathig, ein gutes Feuer zu unterhalten; man schürt es zu Hellen Flammen an, und nimmt bei den Be- svrgnißen, die man hat, alle nöthige Vorsicht- Das Fraulein und ihr Mädchen legen sich schlafen; Die Gräfin wirst sich unausgekleidct.auf das Bette, und Vernier folgt ihrem Beispiele. Man kann denken daß der Gesellschaft bei aller dieser Vorsicht, die sie nehmen zu müsse» glaubte, nicht sonderlich wohl zu Mnthe war.
sDco Beschluß folztZ
Allerlei.
Schickaniren.
Ist französischen Ursprungs, wird aber in aller Welt gebraucht.
Geschw > n d. Wer was geschwindes sehen will, der betrachte unsere Zimmerleute — Brückenschlag» — Maurer — und Ziegeldecker.
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Glü ckse li g k e i t.
Unsere ganze Glückseligkeit hirniedcn schrankt sich auf vier Buchstaben ein: Gl e. l. d.
C h crr ad e.
Es ist nicht das was wir eS nennen. Sein Na in' besteht aus Zweierlei,
Aus einem Ding nur gut zum brenne» Und einem Thier das wir an dem Geschrei.
Auch ohne es zu sehen, kennen.