ben und künftig keine Befriedigung mehr zu gewärtigen hätten.

Den 23- März 1627.

K. Gerichts Notariat Horb und

Gemeinderath zu Sakzstetten. Vt. Gerichts-Notar,

K a tz n e r.

Außeramtliche Gegenstände.

Dornstetten, Oberamts Freuden­stadt. ^Widerruf eines angekündeten Haus- Derkauss.^ Der unterm 22. V. M. an­gekündete, und auf den 17. d. M. be- stimmte Lutzifche Hausverkauf, wird hie- mit zurückgenommcn.

Den 4. April 1327.

Rohrdorf, s Verkauf zweher Walk­mühlen stimmt Zugehör. ^ Wir sind ge- sonnen, unsre noch besitzende 2 Walkmüh­len sammt ungefähr 2 Viertel Garten an der Nagold, und 1 Viertel Acker, zur Let- teugrube auf Oberjettinger Markung ge­legen — nebst allen vorrathigen Geräth- schaften zu verkaufen; und laden hiemit die Liebhaber zur öffentlichen Versteige­rung bis nächsten Zo. April Montags Vormittag höflich ein. Das erste Anbot- ist 1700 fl. — und der von uns daraus bezogene Pachtzins 250 fl. jährlich — alfo gewahrt dieser weit mehr, als ge­wöhnlicher Zins-Ertrag.

Die Verkaufs-Bedingungen sindzu erfra­gen bei Kaufmann Gottlob Sautter in Nagold, oder bei uns selbst

Gebrüder Seeger.

Wöchentliche Frucht- Fleisch- und Brod-Preiße.

In Nagold, den 7. April 1827.

1 Schff. 4 fl. 24kr. 4 fl. — kr. 1 Schfl. Z fl.irkr. zfl.—kr.

Kernen 1 Sri. Roggen 1 — . Erbsen 1 — .

Linsen 1— .

Bohnen 1 — . Gersten i— .

Fleisch

. . . -fl.-kr.

. . . —fl.4Zkr.

. . . -fl.-kr.

. . . —fl>40kr. . . . —fl.40kr. . . . —fl.47kr.

Preiß e.

Rindfleisch ..... 1 Pfund ^kr. Hammelfleisch ... 1 — 5fr.

Schweinefleisch mit Speck i — 7fr.

— — ohne — 1 — 6kr.

Kalbfleisch.1 — gkr.

Bro d-Taxe.

Kernenbrod . . . . g — i7kv.

1 Kreuzerweck schwer . 11 Loth.

In Alten staig, den 4. April igr?.

Dinkel 1 Schfl. 4fl. 24 kr. 4fl-—kr.

Haber 1 Schfl. Zfl.i2kr. zfl.—kr. Kernen r Sri. ifi.ibkr.

Roggen 1 — . FZ. 50 kr. -fl.-kr.

Gersten 1 — .... —fl.Z2kr.

Anekdoten und Erzählungen.

Ein Reisender fragte in einer Dorf­schenke de» eben erkrankten Wirth, war­um er keinen Arzt brauche? „Ep, sagte der Kranke, wir alle im Dorfe halten nichts auf Aerzte, und sterben gern eines natürlichen Todes."

« .. «

. Der Schreibfehler.

Ein Prediger bat bei der Regierung für seine verhagelte Gemeinde. Der Schreiber versah sich, und setzte: „Ver­nagelte Gemeinde."

Dinkel

Haber

Auflösung der Charade in Nro. 2ö. A S b e r g.