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zögen aus Jenen, aus welchen aber alle Requisiten auf's Genaueste ersehen werden müssen^ angemeldet werden können, dür­fen und sollen, auch sehe stets auf's deut­lichste zu bemerken, ob und wann sich Aen- derungen mit Gläubigern durch Abtretun­gen rc. oder mit Schuldleuten Selbsten, und warum ergeben haben.

Auf den Originalien endlich Selbsten sehen die Cessions-Urkunden aufs Genü­gendste bxizusetzen. Wer gerne immer dieser Zeit wegen solcher Ansprüche Einsicht Von den betreffenden Unterpfandöbüchern zu nehmen wünscht, und anbei auch ein Interesse nachzuweisen im Stande ist, dem stehen auch diese Bücher bei dem betref­fenden Schultheißcnamt und Gemeinde- rath, insoweit als diese nöthig ist, urkund­lich zu Gebote, wobei sich Jeder versiche­ret halten dars, daß sein Namen verschwie­gen bleibt.

Da möglicherweise die gedachten öffent­lichen Aufrufe nicht in die Hände aller derjenigen gekommen seyn mögen, denen dißfalls eine besondere Wissenschaft von einigem Interesse sehn mag, so ergehet beßhalb der gleiche Aufruf an sämmtliche Gläubiger, sonsten Berechtigte und deren rechtmäßige Nachkommen auch in diesen Blättern mit dem Bemerken, daß die Inwohner der rg Orte des Pfand-Kom- missariats-BezirkS Altenstaig ihre Anmel­dungen auch bei demjenigen Schultheißen- amtjmachen können, zu welchem ihr Schuld­ner als Untergebener gehört.

Altenstaig, den 28 - Dez. 1826.

Pfand-Kommissär vom Bezirk A/tenftaig Kießer.

Die Stadt- und Gcmeinderäthe von Al­tenstaig, Stadt und Dorf, Bcrnek, Beuren, Ebcrshardt, Ebb- und Wöllhausen, Egenhausen, Ettmanns- rveiler, Fünfbronn, Garrweiler Gaugenwald, Nothfelden, Sim­

mersfeld, Spiclberg, Walddorf, Warth, Wenden und Zummweilcr.

Bestättiget von dem Königlichen Ober- amtsgericht Nagold, und werden zugleich die Vorstände der nächstvorbenannten ig Stadt- und Gcmeinderäthe aufgcfordert, den vorstehenden Aufsatz sogleich bei Em­pfang dieser Blätter der ganzen Bürgerschaft deutlich und mit allen hiehcr gehörigen Umständen begleitet, bekannt zu machen, auch damit an jedem darauf folgenden Sonntag so lange fortzufahren, bis der­selbe wenigstens drei malen derselben bekannt gemacht sehn wird,

Nagold, den zo. Dez. 1526.

K. Oberamtsgericht dahier Hoffacker.

Außeramtliche Gegenstände.

Nagold. Ich mache hicmit bekannt, daß, wer das Intelligenz-Blatt noch zu erhalten wünscht, und noch nicht subscri- birt hat, die Blätter vom 1. Januar aus, noch nachbeziehen kann.

In Freudcnstadt kann bei Hr. Buchbin­der Mast darauf subscribirt werden.

F. W. Bischer, Buchdrucker.

Nagold. Ausgeber dieß Blatts hat aus Auftrag zu verkaufen, 24 Hefte von Walter Scott, das Heft zu 6 kr.

Anekdoten und Erzählungen.

(Forschung.)

Auch der Stelzfuß macht sein Glück.

Des andern Tages erschien also beim Mittagessen ein reihendes Mädchen. Der franz. Hauptmann hielt sie für eine ein- gcladene Freundin oder Verwandtin, und der Anblick eines so rcitzcnden Geschöpfes schien ihm äußerst willkommen zu sehn.

Doch man riß ihn bald aus seinem Irr- thum, und machte ihn mit dem Geheim­nisse der Familie bekannt. Er hatte da­

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