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Tübingen.

>as Vermdgen der Steinbrechers von OberamtSgericht z. October den : Liquidation der er und zur Aus- hre auf Nvvdr. d. I.

ntliche Gläubiger , an gedachtem e in Person oder nächtigte, in der chi-r zu erscheine»

> deren Rechte M ,falls sie durch dai g auszusprechende >er gegenwärtigen !N werden.

beramtsgericht.

Hufnagel.

ildenUquidation.)

^ Jacob Künstle, f, hat man durch n Gannl erkannt Forderungen der hrung ihrer Vvr-

)vbr. d. I.,

>de» daher sammb file aufgeforder!,

9 Uhr in Person wvilmachligie auf wrf zu erscheinen,

> deren Rechte ge- ,ensalls sie durch idlung auSzuspre- von der gegen- rossen werden.

Iberamtsgericht.

ci. Schmid. Lbingen.

aieretgutsverpach»

Folge hohen De- nanzKammer de» z. Occober dieses >r Maiereigut i"

Pfäffingen von Georg, 1827 an auf 18 oder 9 Jahre, je nachdem sich Liebhaber zeigen, wiroer verpachtet und hiemit ein Verkaufs- Versuch verbunden werden.

Die zu dieser Maicrei gehörigen, in dem Pfarrdorfe Pfäffingen stehenden Gebäude sind von guter Beschaffenheit, mit hinlang, Uchem Raum für 2 Haushaltungen und zweckmäßiger Einrichtung für die Bewirth« schastung des Guts, auch durch Mauern und Thore von den bürgerlichen Gebäuden getrennt.

Die in gutem Bau befindlichen Feld, gülrr, welche in

50 Morg. 1 Vrtl. 7 Rth. Wiesen und Garten,

124 Morg. 2 Vrtl. io Rth. Aecker in Z Zellgen,

1 Morg. 2z Vrtl. 17 Rth. vormaligem nun aber culttvirtem See,

L Morg. 2 Vrtl. 54 Rrh. Weinberg, die aber grdßtentheiis als Baufeld benüzt werden,

und

2 Vrtl. 16 Rth. Hofraum und überbau, ten Pläzen,

Zusammen also in

^185 Morg. 24 Vrtl. 17 Rth. Flächenraum bestehen, liegen grdßtentheilS unter den bürgerlichen Gütern zerstreut.

Eine Schaafwaide auf weiche ein Päch­ter oder Käufer K die Gemeinde aber nur 4»ufschlage,n darf, nebst dem Pferchrechte, ist mit dem Gut verbunden.

Die Aecker, Wiesen und Gärten reichen, mit Ausnahme einiger zehendfreicr Stücke, den großen Frucht» kleinen und Heuzchnten. Der Frucht und Heuzehentc ist an die Ge, meinde Pfäffingen bis zum Jahr 1829 ver, pachtet, und ein MaterciPächler oder Kau, fcr mit den zehcntdaren Maiereigürcrn in diesen Zehentpacht eingeschloffen.

Auf dem Gut befinden sich der Zeit über 400 Odstbäume.

Beide Aufstreichsverhandlungen werben

am Dienstag den 21. Novbr. d. I. Vormittags 9 Uhr in dem Maierciwohnge- baude zu Pfäffingen vorgenommen werden.

Zum Aufstreich für den Pacht werden nur diejenigen Liebhaber zugelassen, welche

sich mit gemnnderaihlichen oberamklich, geregelten Zeugruffen über ihre gute Auf­führung und hinlängliche landwirihschaft- liche Kenntnisse ausweiscn kdnnen, auch daß sie im Besitz eines zureichenden Vrr- mdgcns sehen, um nicht nur die Bewirth- schaftung des Guts durch Aufstellung der sestgeseAn Zahl an Rindvieh und Schaafen, zweckmäßig anfangcn und fvrtführen sondern auch eine legale Caution von ZOOO fl. in liegenden Gütern oder 2000 fl. in ge- richtlichversicherten Kapitalbriefen leisten zu kbnncn.

Den Kaufsliebhabern wirb zur Bedin» gung gemacht, daß sie ähnliche authentische Zeugnisse über den Stand ihres DermbgcnS und die Kräfte, dieses Gut anzukaufen, brtzubringen haben.

Den IS- Dctoder 1826.

K. Cameralamt. ' Cameralamt Hirsau.

Hirsau. (Gulsverkauf.) In Folge hoher Ermächtigung der Kbnigl. Finanz» kammer des SchwarzwaldkrciseS wird mit den Domainen Dike und Waldeck sowohl im Einzelnen als zusammen ejn Verkaufsver- such vorgenvmmen-werden.

1) die Domaine Dike besteht neben -en erforderlichen Wohn» und Oekondmie» gebäuden in

250 Morg. Aeckern und 29 Morg. Gärten und Wiesen.

Die Grundstücke bestehen im Durch, schnitt aus einem LeimenBvden, der an manchen Stellen sehr gebunden ist und eine Lhonschichte zur Unterlage hat.

Die Lage des Guts ist hoch und meist von Nadelwäldern umgeben.

Dasselbe enthält sehr viele fruchtbare Obsibäume.

Die Wirthschaftsgebäude sind in der Mitte gelegen.

Mir dem Besitze des Guts ist bas Recht der Ziegeldrcnnerci verbunden, sodann auch eine Schaafwaidegcrech, tigkeit zu 400 Stück;

2) die Dvmainc Waldrck, westlich von der Domame Dike gelegen und von dieser von der Gebirgskette getrennt, welche auf der rechten Seite der Nagold hin,

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