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ter am Montag den 29. Mai statt habenden OberamtSgerichtSsizung, durch Bescheid von brr jezigen Masse ausgeschlossen werden.

Den 15. April 1826.

Gemeinderath.

Wankheim, Lberamt« Tübingen. (Eichen, und Rinbenverkauf.) Die Ge. meinde von hier ist Willen« unter Oberamt. licher Genehmigung au« ihrem Walde (As» penhau genannt) zu verkaufen: 1 ) 15 gro- Ke Stück Eichen auf dem «ramm, und 2 ) von 25 Stämmen Eichen die Rinde.

Dir Verkaufsverhandlung wird am Donnerstag den 27. April Statt finden und zwar dergestalt, daß die 15 Stamme Eichen Morgens 7 Uhr, der Rin» denverkauf der 25 Stämme jedoch erst Nach­mittags 1 Uhr Vorkommen soll.

Den 21. April 1826-

Gemeinderath.

Außeramtliche Gegenstände.

Tübingen. Der verstorbenen Sai» fensiederS Georg Friedrich Fischers Hau» keim Hirsch wird hiemit wiederholt zum Laaren oder zielerweisen Verkauf auSgebo- ten und kann bei dem Unterzeichneten täg­lich ein Kauf abgeschlossen werden.

Den 20. April 1826.

Fehleisen.

Tübingen. (Au verkaufen.) Eine Lauberhütte auf den Abbruch, ein Badhäus» chen, ein bleierner Teuchel, ein noch ganz gutes Schloß nebst Beschlag von einer Tar- tenthür, und ein kleiner Aaun von Eichen» Holz um einen Brunnen , sind zu erkaufen. Das Nähere bei Kaufmann Friedrich Arnold zu Tübingen.

Tübingen. Saifensieder Wenz ver, kauft gutes Heu den Centner für 1 fl.

Tübingen. (Taubendünger zu ver, kaufen.) KaufSliebhaber von Taubcndün-. grr kdnnen den Verkäufer desselben bei dem Ausgeber dieses Blattes erfahren.

Herrenberg. (Chaise feil.) Eine noch gute Chaise, mit «-lahlfedern, Reise- kvffcr und Laternen, zum ein und zweispän- nig fahren tauglich, ist um billigen Pretß zu verkaufen. Nähere Auskunft giebt Schmied Dellnagel daselbst.

Tübingen. Die Nummern 25. 17.

29. der Bohnenberger'schen Charte wünsch» Jemand zu kaufen. Wer? sagt die Redak­tion.

Tübingen. (Au verkaufen.) 1 Fu­der Stroh und ein Quantum Oesterberger Dehmd. Bei wem sagt Ausgeber diß.

Felddorf, Oberamts Horb. Der Unterzeichnete sucht für seine Mahlmühle eine» Müllerknccht ledigen Standes, auf dessen Geschicklichkeit, Fleiß, Treue und gute Aufführung sich verlassen werden kann, und worüber sich derselbe hinlänglich aus. weisen muß, dagegen wird guter Lohn und Behandlung zugesichrrt.

Den 17. April 1826-

Rittergutsbesitzer

Brorm.

Tübingen. (Logis zu vrrmiethen.) Wegen neu eingetretener Umstände ist bcy Unterzeichnetem entweder sogleich oder bis Jacobi ein Logis sammt Aikov und eine geräumige Küche, für eine stille Haushal­tung oder «inen Studirend-n zu micthen.

Küfer Rupf, in der langen Gasse.

Tübingen. Ein Logis für eine stille Familie oder zwei Studirende ist sogleich oder b»s Jacobi zu vermiethen. Be« AuS- geber das Wettere.

Den 19 . April 1826-

Tübingen. Ein noch gut erhaltenes Fortepiano, welches einen angenehmen Ton, 5 ^ Oktaven und zwei Veränderungen hat, ist um billigen Preiß zu verkaufen. Nähere Auskunft ertheilt

Knabenschullrhrer W. Fr. Wüst.

Tübingen. ( Waarenrmpfehlung.) ll. ?rimavesi bezieht wiederum den hiesigen Markt mit seine schon bekannte führende Artikeln, bestehend inGalanterie und Bijou- teriewaaren, ferner eine schbne und große Auswahl von Schildkroikämmen , alle Gat­tungen Damcntaschen im neuesten Gcschmak, worunter ä la JokoS; eine schbne Auswahl von denen jezt so beliebten ledernen Kofferlen mit inländischen Ansichten , sowohl in feinen Saffian ai» in Leder, vergoldete Tassen mit Devisen, Reut, und Fahrpeitschen, ver­schiedene Sorten Parfümerie, achtes eau äs