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I^ummer 173

MontsZ, 27. >1vli 1942

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Oer deutsche Angriffsschwung nicht auszuhalten

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E Berlin, 27. Juli. Der unaufhaltsame Borstoß deutscher und rumänischer Truppen, die, wie der gestrige Wehrmachtsbericht meldete, im großen Donbogen mit ihren Spitzen den Strom erreichten, hat Timoschenkos Hoffnung, in dem höhen- und schluchtenreichen Gelände des Wcstufers längeren Widerstand leisten zu können, jäh zunichte gemacht. Durch den bei­derseits von Rostow erzwungenen Urbergang über den Fluß sind gleichzeitig alle Versuche des Gegners, im Süden des Mündungsdeltas eine zusammenhängende Widerstandslinie auf- zubaucn, eilt für allemal vereitelt worden. Angesichts dieser neuen großen Erfolge steht es heute schon mit Sicherheit fest, daß die Don- Linie keine Auffang- und Verteidigungsstel­lung für die geschlagenen Heeresmaffen Sta­lins bilden wird.

Unter dem Eindruck nicht mehr abzuleug- nender Tatsachen hält es sogar das englische N enterb üro für angebracht, folgende sehr kleinlaute Sätze aus einer sowjetischen Armee­zeitung zu übernehmen:An verschiedenen Stellen des Don finden Kämpfe um den Flußübergang statt. Die Deutschen haben den Fluh bereits an zahlreichen Stellen über­schritten und die Schlacht breitet sich schon wieder auf weitere Abschnitte aus." Die bri­tische Agentur ergänzt dieses vielsagende Ge­ständnis durch die (ausnahmsweise der Wahr­heit entsprechende) Feststellung:Die deutsche Luftwaffe dehnt ihre Massenbombardierungen nicht nur an der Front aus, sondern auch auf die weit im Hinterland stehenden sowjetischen Reserven."

Wie schlecht muß es um die Sache der Bol­schewisten stehen, wenn selbst Churchills Leib- lonrnalisten für-eu:.v. Augenblick das Lügen vergessen! Sticht umsonst betonen auch die Londoner Korrespondenten neutraler Blät­ter, der deutsche Vormarsch bedrohe schon jetzt die wichtige Eisenbahnlinie von Kras- nodar nach Stalin grad, die einzige Strecke, die das Kaukasusgebiet noch mit der übrigen Sowjetunion verbindet.

Sieben Kilometer breites Delta überquert

In Ergänzung des gestrigen Wehrmachts­berichts gibt das OKW. soeben noch folgende zusammenfassende Meldung über die militä­rische Lage bekannt:

Alle Versuche des Gegners, sich südlich und ostwärts von Rostow in Bunkerstellungen nochmals festzusetzen, wurden gebrochen. Auch die sieben Kilometer breite Dän­in ündung, die mit ihren zahlreichen In­seln und sumpfigem Gelände den Bolschewisten gute Verteidigungsmoglichkeiten bot, konnte den Angriffsschwung der deutschen und slowa­kischen Truppen nicht aufhalten. Der Ueber- gang wurde nach kurzem hartem Kampf e r- z w u n g e n.

Die im Don-Bogen zusammengepreß­ten Femdkräfte versuchten eine Verteidigungs­stellung zu errichten. Alle zu diesem Zwecke geführten Gegenangriffe des Feindes schei­terten.

Ebenso blieben im Norden der Ostfront wie schon in Len vergangen Tagen alle An- arlffe auf einen deutschen Brückenkopf am Wolchow erfolglos."

Den Einsatz der Luftwaffe bei den er- folgrelchen Kämpfen im Süden der Ostfront schildert Joses Rieder in nachfolgendem packenden LL.-Bericht:

Pausenlosen Angriffen zerschla­gen die Verbände der Luftwaffe die in Unord­nung geratenen feindlichen Kolonnen. Unsere Kampffliegergruppe allein vernichtete in fünf Einsätzen an einem Tage zahlreiche Fahr­zeuge, versprengte Truppenansammlungen und massierte Wagenkolonnen. Sie traf den sowjetischen Rückzug erneut mit der vollen

Knox mobilisiert Privatjachten

Einheitskommando für U-Boot-Abwehr

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Stockholm, 27. Juli. Die U-Boot- Gefahr beschäftigt London und Washington auf das stärkste. Das Eintreffen neuer ameri- konischer Tonnagesachverständiger in London zu den dortigen englisch-amerikanischen Be- sprechungcn zeugt von der Bedeutung, die dem Versenkungsproblem beigcmcffen wird, auch wenn Churchill in einem gewissen Gegensatz zu USA. weiter der Geheimhaltungsmethode huldigt. Marineminister Knox hat jetzt sogar an die Besitzer von Jachten und anderen Kleinfahrzeugen den eindringlichen Appell ge­richtet, sich für den Wachdienst gegen die U-Boote zur Verfügung zu stellen.

Wucht ihrer Bomben. Zahl­reiche Eisenbahnlinien sind in den letzten Tagen von unseren Fliegern in kühnen Sturzan­griffen zerstört oder unterbro­chen worden. Züge wurden von den Geleisen geschleudert,

Bahnhöfe in Brand geworfen,

Straßen und Brücken zerstört.

Systematisch sind so die Nück- zugsstraßen des Feindes ver­riegelt und gesperrt worden, während in kühner Umfassung, mit stetig sich steigernder Dra­matik das Schicksal einer gan­zen Sowjetarmee besiegelt wird.

Führerlose Gespanne rasen über das Feld. Wagen und Kraftfahrzeuge stürzen quer übereinander. Bombentreffer hageln in dicht geballte So- wjetkolonncn, zersprengte und umgestürzte Fahrzeuge ver­sperren die Straßen. Neue Wagen rollen, gejagt von den eilig nachstoßendcn deutschen Truppen heran, stauen sich, vergrößern immer mehr den Wirrwarr einer geschlagenen Armee. Der bolschewistische Rückzug, der ohnehin meist zur regellosen Flucht geworden ist, bleibt hier >n einem großen, jeder Beschreibung spotten­den Chaos stecken.

Wieder werden die Flugzeuge beladen. Zum dritten Male an diesem Tage Wersen sie ihre Bomben in Sturz- und Gleitflügeu auf die zurückflutenden Sowjets, während auf der

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Erde Panzer und Infanterie inimer weiter vorstoßen. Wenn die Besatzungen zurückkom­men, finden sic die blauen Lagestriche auf der Karte bereits dort, wo sie heute morgen noch ihre Bomben geworfen haben.

Sie erleben den Höhepunkt einer großen Schlacht, deren überragende stra­tegische Führung wir erst heute, da die Er­folge sichtbar werden, richtig zu ahnen ver­mögen.

Mussolini im Kampsgebiet der Marmarica

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Rom, 26. Juli. Vom SS. Juni, dem Tage der Einnahme von Marsa Matruk, bis zum 20. Juli hielt sich der Duce, wie von amtlicher italienischer Seite bekanntgegeben wirb, im Operationsgebiet der Marmarica auf.

Er hatte Besprechungen mit dem Ober­kommando in Nordafrika. Auf seiner Reise besichtigte der Duce Truppen, Flugplätze, Flottenstützpunkte, italienische. und deutsche Lazarette, Verpflegungs- und Ausbildungs­stationen sowie italienische Sicdlungsdörfer. Er Verteiler au Piloten des 5. Luftgeschwaders Tapferkeitsauszeichnungen. Das unerwartete Erscheinen des Duce löste große Begeisterung unter den Truppen aus, die sich auschickten, neu geordnet, neu ausgerüstet und stets mit hoher Moral zusammen mit den deutschen Truppen weiteren Kämpfen entgegeiHusehen.

Auf dem Rückweg hielt sich der Duce einige Stunden in Athen auf, wo er begeistert empfangen wurde. Am Sitz der italienischen Gesandtschaft empfing der Duce den Bevoll­mächtigten des Deutschen Reiches in Athen, Gesandten Altenburg. Am Abend landete der

Duce im Flughafen von Guidonia, nachdem er 20 Tage lang über 6000 Kilometer über Meer und Wüste im Flugzeug zurückgelegt hatte.

Maisky drängt in London

-Die zweite Front verstärkt gefordert

bv. Stockholm, 27. Juli. In Berichten schwedischer Korrespondenten über die eng- tifch-amerikanischen Verhandlungen wird die jetzige Lage als die kritischste des ganzen Krie­ges betrachtet. Maisky stehe in ständiger Verbindung mit den englischen Kabinetts­mitgliedern und USA. - Delegierten. An: Sonntag fand in alarmierter Stimmung am Trafalgar-Square eine große, stark unter kommunistischer Regie zustande ge­brachte Kundgebung für eine zweite Front statt. Der Vorsitzende der hierbei erstmalig beteiligten Metallarbeitergewerkschaft, Tan- ner, erklärte, es sei schwer, vor den Nachrich­ten aus Rußland nicht die Geduld zu ver­lieren.

sprengtcr feindlicher Gruppen gesäubert wurde, ist südlich und ostwärts der Stadt der Ueber- gaug über den Ton in barten Kämpfen er­zwungen worden. Im großen Donbogen west­lich von Stalingrad hat die Spitze der deutschen und verbündeten Truppen den Stromlauf erreicht. Der deutsche An­griff in dem für die Sowjetunion so wertvollen Gebiet geht unaufhaltsam vorwärts. Wer von diesen siegreichen Kämpfen znrückblickt zu den Lügen unserer Feinde, die vor Beginn der deutschen Ofteu- stve täglich die Spalten ihrer Zeitungen lull­ten, der sieht in eine Welt der Phrase und Unwirklichkeit, die selbst den Briten wie ein wüster Spuk Vorkommen muß. Wie bemit­leidete und belächelte man noch vor wenigen , Wochen in London und Washington die an­geblich durch den Wintervöllig geschwächte" deutsche Armee, die kaum zur Abwehr stark l genug sein sollte und der man größere Lisen- : sivhaiidlungen kaum noch zutraute.

! Dieser Lug und Trug, dieser beispiellose , Selbstbetrug ist inzwischen jäh zerstoben Um § so lauter ertönt nun das Wchgeschrei in MoS- ! kau, London und Washington. Aber die Fol­gerungen, die man bisher zog, sind geistige und militärische Behelfe, wie das meiste von dem, was bisher als vielgerühmtcWeltstra- tegie der Verbündeten" teils bolschewistisch, teil plutokratisch in Erscheinung trat. Stoch immer schwätzen Männer wie Eden und vnll und lenken durch phantastische Träume emer zukünftigen demokratische» Weltherrschait d,e Unzufriedenheit ihrer Völker von der Gegen­wart auf Gebiete bombastischer Dollarideolo­gien ab. Man schreit nach der Nooseveltschen Weltpolizei des 20. Jahrhunderts, aber schon das Problem derZweiten Front" das die Spekulanten aus London und Waihmg- tou ihren eigenen Zeitungen zufolge jetzt un­bedingt verwirklichen müssen, bereitet ihnen größte Schwierigkeiten. Sie betäuben sich mit der Feststellung, daß siezum Handeln ent­schlossen" sind. ^

Nun, 'elbst wenn einmal diese so oft und eifrig erörterteZweite Front" wirkliche Tatsache werden sollte, so werden sich die De­mokratien im Westen und jenseits des großen Ozeans sehr rasch davon überzeugen können, daß das Schwert der Achsenmächte hart nn- schlägt, wo immer es auf seine Gegner stößt. Denn Deutschland und seine Verbündeten sprechen die Sprache der Waffen. Sie klingt hart, aber sie ist unmißverständlich und sie führte bisher immer planmäßig zu den erstrebten Erfolgen.

Langstreckenflug Roni-Tokio-Rom

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Rom, 2«. Juli. Ein italienischesSavola- Marchetti"-Langstreckcnflugzeug ist von Rom nach Tokio und wieder zurückgeflogen, um dem japanischen Volke kameradschaftliche Grüße zu überbringen.

Das Flugzeug wurde von Oberstleutnant Moscatelli gesteuert, der 22mal den Atlantik uberflogen hat. An dem Flug nahmen neben dem Flugzeugführer, Maior der Flieger Na- sto Curto, Hauptmann der Flieger Publio Magini sowie der Funkerleutnant Ernesto Mazetti und der Mcchanikerfeldwebel Ernesto Leone teil. Es traf nach einem programm­mäßig durchgeführten 26 000 Kilometer langen Flug von Europa nach Asien und zuruck auf einem Flugplatz in Mittelitalien em.,

Die Besatzung wurde bei ihrer Ankunft vom Duce begrüßt. Der Kabinettschef des Lnftfahrtministeriums verlas eine von den Fliegern überürachte Botschaft des japa­nischen Kriegsminlsters und des japanischen Marineministers an den Duce, m der die Bewunderung des japanischen Volkes für die große Leistung der faschistischen Luftwaffe zum Ausdruck kommt. Der Duce sprach 'der Besatzung des Flugzeuges seine Anerkennung aus.

Der Langstreckenflug hat in ganz Italien größte Freude ausgelost. Man steht in dieser glänzenden Leistung eine Bestätigung der hervorragenden Eigenschaften der italienischen Flieger und der Güte des Flugzeugmaterials.

Oberstleutnant MoScatelli betonte in einer Unterredung mit der Presse, daß der Flug ins einzelne vorbereitet worden war und in

Ermangelung einer Radiostation an Bord auch das Wetter für die Dauer des Fluges vorausberechnet worden war. Das Flugzeug flog stets in der größtmöglichen Hohe, nach unten durch Wolken- und Luftschicht gegen Sicht geschützt, ein sehr wichtiger Faktor, da der Flug, der die Südlinie über das Meer, dann über China nach Japan nahm, zum größten Teil über feindlichem Gebiet er­folgte. Während des ganzen Fluges kam es zu keinem einzigen Zusammenstoß mit dem Feind. Der Flug wurde in drei Etappen und mit zwei Zwischenlandungen, davon einer be­reits auf einer japanischen Base, durch­geführt.

Bei dem Aufenthalt in Japan, der zwölf Tage dauerte, wurde das Flugzeug vom Bordmonteur in drei Tagen mit Hilfe der japanischen Kameraden überholt. Der Emp- sanß in Japan war sehr herzlich. Dazu waren militärische Vertreter sowie ein Angehöriger der Regierung erschienen. Die Besatzung wurde von Ministerpräsident Tojo empfangen.

Fünf Briten abgeschofsen

Zahlreiche kurze Luftkampfe am Kanal

Berlin, 26. Juli. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, unternahmen bri­tische Jagdverbände im Laufe des Sonntags mehrfache Vorstöße gegen die Küsten der be­setzten Westgebiete. Sie wurden über dem Kanal von deutschen Jägern gestellt und zum Abdrehen gezwungen. Im Verlauf zahlrescher kurzer Luftkämpft wurden fünf britische Jagdflugzeuge von deutschen Folk-Wulff­und Messerschmitt-Jägern brennend zum Abstur- gebracht.

Im §turm qenommon

Der Bericht des Ober­kommandos der Wehr­macht enthielt in den letzten Wochen bei Mit­teilungen über die Eroberung wichtiger Städte im Südabschnitt der Ostfront mehrfach die Wendung:Im Sturm genommen", so am 17. Juli anläßlich der Einnahme von Wo- roschilowgrad, am 24. Juli beim Fall des be­deutenden Verkehrs- und Hafenzeutrums No-' stow und vorgestern in der Mitteilung über die Eroberung von Nowotscherkassk.

Bei der klassisch klaren und knappen Formu­lierung der deutschen Wehrmachtsberichte kann mau aus der erwähnten Wendung herans- lesen, daß unsere Jnsanterieauch heute noch als Krone aller Waffengat­tung en an der Eroberung der vorgenann­ten Städte entscheidenden Anteil hatte. Wenn auch die Luftwaffe mit ihren rollenden Ein­sätzen, die schwere und leichte Artillerie mit ihrem die Kraft des Feindes lähmenden Gra­natenhagel. die Schnellen und Panzerverbände sowie die Pioniere mit ihrer Angriffsvorberei- tung und -Unterstützung wesentlich zum End­erfolg beitragen, so bleibt doch der Infanterie, vor allem bei der Einnahme von befestigten Städten, in denen Straße um Straße und Haus nm Haus gestürmt werden müssen, der letzte Einsatz von unerbittlicher Härte Vorbehalten. So kann man aus den drei Wor­tenim Sturm genommen" wieder einmal das hohe Lied der einzigartigen Fußtruppe Deutschlands herauslesen.

Unlösbares Schiffahrtsproblem

Bersenkungsverhältnis zu den Neubauten 4:1 Genf, 26. Juli. Die nordamerikanische Mo­natszeitschriftFortune" schreibt zur Schifs- fahrtslage der USA. und Englands, daß diese für die Verbündeten zu einem unlös­baren Problem geworden sei. Von der Schiffahrt hänge alles in diesem Kriege ab. Viel zu spät habe inan erkannt, daß das Transportwesen in diesem Kriege eine über-, ragende Rolle spiele. Der USA. und Eng­land sei es unmöglich, allen an sie gestellten Anforderungen gereiht zu werden. Bet der Behebung des Schiftraummangelns spielten die Schiffsneubauten keine so entscheidende Rolle, wie gemeinhin angenommen werde, - denn schon im April dieses Jahres sei das, Verhältnis der Zahl der Schiffsversenkungen zu der der Neubauten nach zuverlässigen Be­rechnungen etwa 4:1 gewesen. Das heiße also, daß auf vier versenkte Schifte nur ein peues Schiff komme.