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allen Sorten böhmischem Schock« und Bund- wie auchschwarzwalderwe'.sem und ordi^ch- rem Tasclglaß versetz;» sind, und versprechen billige Preise; auch kdnnrn Vpiegelgiaser ohne Nahmen abgegeben werden.

Gottlieb und Johann Kieß, Glasermeister.

Tübingen. (Lehrlingsgcsuch.) Ein junger Mensch von rechtschaffenen Eltern und den nbthigen körperlichen Eigenschaf- 5rn könnte bet einem hiesigen Schloffermeister als Lehrling einen Platz finden Daö Nähe» re de« Ausgeber dteß.

Den Iten März 1826- Lustnau. (Faßverkauf.) In der Buk­ker Märkie'schen Behausung werden am Montag den 6- März d. I. fol§tNde Fässer im Aufstreich verkauft wer, den:

1) scchsaimeriges,

2) zwei vicratmerige,

Z) zwei dreiaimerige,

Wobei sich die Liebhaber einfinden Wollen. Den 1. Marz 1326.

Anzeige von Gebornen, Copulirten und Gestorbenen.

In Tübingen. Geboren:

Den 8. Februar. Herrn Oberamtsrich- ter Hufnagel, ein Mädchen.

19. dem Wcingärtner Zeiher, ein Mädchen.

_ 21. dem Weingartner und ehe­maligen Polizeisoldaten Schmid, ein Mächen.

_ dem Weingartner Mayer,

ein Mädchen.

_ 24. dem NagelschmiedMeister

Jenter, ein Knabe.

Gestorben.

Den 25. Maria Heß, Schrrinermei. sterS Ehefrau, am Frieselfieber, alt 44 Jahr 6 Monat.

dem Jacob Kost, Weniggrk-

ner, ein Mädchen, an Gichtern, alt 6

Monat«

Den 25. Febr. dem Buchdrucker Lampar- ter, ein Knabe, an der Auszehrung, alt 6 Jahr 5 Monat.

26. Jungfr.VeronikaRuthardt, Präcepters hinter!, led. Tochter, an Nachlaß der Natur , alt 77 Jahr.

Maria Magdalene Sinner,

WeingärtnerS Ehefrau, am Frieselfie­ber , alt 46 Jahr 6 Monat.

Allerlei.

Charade.

Die erste, eine Stammsilb, zeiget sich Beim Aufruhr , öfters tobt sie fürchterlich. Und wenn man sie in Bälde nicht ergreifet, Sie sich zu einer großen Menge häufet.

Wenn man erfragt, warum etwas so sch? So kommt die andre schnellen Laufs herbei; Auch ist's, wer will es läugnen? eine Stadt, Die große Männer uns gcschenket hat.

Ein junger Graf verlor nicht fern das Leben; Er wollte rasch die Heldcnkron erstreben, Und fiel; doch ruhte nicht die treue Schaar, Bis durch das Schwert der Feind vernich­tet war. >

Ein Kloster weiland auch wird drin gesucht, Wo man nun hegt der edlen Thiere Zucht, Zwei Dörfer weiter; eines siehst du bald,

In schöner dickbelaubter Buchen Wald.

Doch daß wir endlich schreiten zu dcmGanzen, Es hielt den Feind einst ab mit sichern Schan­ze« ;

Erlauchte Grafen hielten dort Gericht, Selbst Kaiser schmähten seine Mauern nicht.

G.

Au fld su n g der im lezten Blatte Nro. 17« enthaltenen

Beilstein.

Charade:

O