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4vZ

Dußlingen. (Verlornes Felleisen.) Am 24. August 1825 ist auf der Haupt­straße von Tübingen nach Hechingen, zwi­schen Dußlingen und Ofterdingen, von ei­nem Reisenden ein Felleisen verloren ge­gangen.

Die darin befindliche Effekten sind fol» gende:

1) ein brauner Leibrock von Sommerzeug,

2) ein Hemd, gezeichnet mit O. L.,

5) mehrere paar Strümpfe und 2 Vor­hemde ,

4) ein paar bläulicht gestreifte Beinklei­der ,

5) eine Brieftasche, worin sich ein Paß befindet,

6) eine Bbrse, worin sich 29 Kronenthaler und 2 Stück Friedrichsd'or befanden,

7) Gbthes Gedichte.

Das Felleisen ist von schwarzem Leder. Dem redlichen Finder werden z Kro­nenthaler zu Theil, wenn er sich beim Schult- hrißenamt Dußlingen meldet.

Wöchentliche Frucht, Fleisch, und Brod -Preiße.

In Tübingen, am -6. August 1825.

Dinkel 1 Schfl.Zfl. kr.Zfl.Z6kr.4fl.- kr. Haber 1 2fl.5vkr.Zfl.20kr.Zfl.52kr.

Kernen 1 Sri. . . . . .

fl.kr.

Haber 1 -- .....

fl-25kr.

Roggen 1.

fl.46kr.

Erbsen 1 .....

fl.kr.

Linsen 1.

fl.kr.

Wicken 1 . . . . .

fl.4vkr.

Bohnen 1 .....

fl.48kr.

Gersten 1 .....

fi.Zökr.

Fleisch-Preiße.

Ochsenfleisch ..... 1 Pfund 7kr.

Rindfleisch ..... 1

6kr.

Hammelfleisch .... 1

6kr.

Schweinefleisch mit Speck 1

7kr.

ohne 1

6kr.

Kalbfleisch . . . « . 1

4kr.

Brod-Taxe.

Kernenbrod ..... 8 16kr. Ruckenbrod ..... 8 I4kr.

1 Kreuzerweck schwer . 1vLoth.2IQtl.

Anekdoten und Erzählungen.

Das Orchester.

Eine wandernde Schauspieler-Gesell­schaft kam in eine sächsische Mittelstadt, um daselbst einige Wochen Vorstellungen zu geben. Durch die daselbst aarnisoniren- de Regimentsmusik kam ein nicht ganz üb­ler Orchester zusammen. Der Schauspiel- direktvr bat dieses, zwischen dem ersten und zweiten Stück, des Umkleiden« wegen, um eln langes Zwischenspiel. Der erste Geiger spielte also ein Violinkonzert. Dem Schau­spiel-Direktor machte die tiefe Stille des Publikums bange, er gukte, wahrend des Solo's, mehrmals ängstlich zwischen der Gardine nach dem Orchester hervor. Als die Vorstellung zu Ende war, bat er die Musiker zu verweilen.Meine Herren, sagte er, Hab ich mit Ihnen allen Ak­kord geschlossen «der nicht?"Mit uns allen/' war die Antwort.Sind Sie alle damit zufrieden oder nicht fragt» er wei­ter.Wir sind's alle," hieß es.Nun denn, fiel er ein, so arbeiten Die auch alle. Es ist unmenschlich, daß sich dieser da (der Konzertspieler) allein abmartern soll."

Die Zunge und das Lied.

Ein Chirurgu« operirte einen Patien­ten, der an einem Zungcnübel litt, so un» glücklich, daß beinahe die ganze Zunge ver­loren ging. Der Chirurg»» wurde damit oft von lustigen Köpfen, worunter sich auch ein Buchdrucker befand, aufgezogen. An diesem Buchdrucker glaubte sich der Chi- rurgus durch die Bemerkung zu rachen, baß in einem neu gedruckten Gesangbuche, welches in dessen Officin gedruckt worden war, die Nummer von einem Liede über, sprungen worden war.Es ist ein Licd