^cüwäAtscäe^ hattet

Die Lanöeshauptstaüt meldet

Die Staatliche Hochschule für Musik wird im Sommerhalbjahr von 145 Studierenden besucht. Außerdem nehmen sieben Gäste und 4? Orchesterschüler am Un­terricht teil.

Schmiedemeistcr Wilhelm Groß ans Weil im Dors feierte im Alter von 72 Jahren bei der Firma Werner L Pfleiderer sein 50jäh- riges Arbeitsjubilänm.

Das vom Jungstamm VI/119 veranstaltete Raitelsber g-R enne n" erbrachte 2205,18 Mark für das Deutsche Rote Kreuz.

Gäste der Verwallungsakademie

Die flämischen Beamten in Metzingen

Stuttgart. An die am Liontag in Stutt­gart eingetrossenen 26 flämischen Beamten richtete Reichsminister Dr. Lanimers ein Tele­gramm. in dem er erfolgreichen Verlauf der Studiensayrt wünschte. Am Dienstag besich­tigten die Gäste die Stadt und das Rathaus, wo sie in die Arbeitslveise der Württembergi- scheu Berwaltungsakaüemie eingesührt wur­den. Eine Führung durch das Deutsche Aus­land iustitut und das Ehrenmal der deutschen Leistung schloß sich an.

Unter r)ur>ruug von Gauamtsleiter Schümm statteten die flämischen Beamte» auch derGauschule des Fachamtes für Be­amte in Metzingen einen Besuch ab, wo sie an einer Fcierstuirde teiluahmeu. Bürgermei­ster Dipper entwickelte den Gästen aus der praktischen Arbeit die Struktur der Stadt Metzingen und machte sie mit seiner Ge­meindeverwaltung bekannt. Oberbürgermei­ster a. D. Hart mann gab einen kurzen Rückblick über die Geschichte der württember- gischen Gemeindeverwaltung. Den Abschluß des Besuches bildete ein Abend im Stadtgar­ten, wobei Direktor Münder im Auftrag von Staatssekretär Waldmann nochmals eine zusammenfasseude Rückschau gab. Gestern früh verließen die Gäste Stuttgart in Richtung München.

ReichslehrgangfürOobrudschadeuische

«n«. Nürtingen. Jiu Aufträge des Reichs­organisationsleiters Dr. Ley findet, durchge­führt vom Hauptschulungsamt der NSDAP., in der G a u sch u l e Iu ug bo r n bis 24. Juli ein Reichslehrgang für Deutsche aus der Dobrndscha statt. Insgesamt 108 Männer.wer- deu durch mehrere, aus verschiedenen Gauen des Gleiches einbcrufene un!5in der Menschen- führuug bewährte Politische Leiter unter der Leitung des Pa. Grupp vom Hauptschu­lungsamt München zu einer Kerntruppe hcr- angebildet, die ein gesundes und gesichertes Menschentum in den neu errungenen Gebieten gewährleistet.

Erntekindergärten bewähren sich

Vom Tod des Ertrinkens gerettet

Mm. Ein drei Jahre alter Junge fiel in die Blau. Der 14jährige Hitlerjuuge Heinz Beu - termüller brachte das bewußtlos gewor­dene Kind wieder ans Ufer. Sofort vorgcnom- mene Wiederbelebungsversuche waren erfolg­reich.

Waldsee. Ein fünf Jahre alter Junge, der in den Stadtsee gefallen war, konnte beim Wiederanftauchen von einer in der Nähe be­findlichen Frau noch rechtzeitig erfaßt und, wenn auch besinnungslos, dem nassen Element entrissen werden.

Friedrichshafen. Beim Spielen fiel ein elf­jähriger Schüler aus Mcistershofen an einer tiefen Stelle in die Rotach und ging unter. Durch die Hilferufe anderer Personen auf­merksam geworden sprang der zwölf Jahre alte Ewald Gärtner kurz entschlossen ins Wasser und brachte den Jungen unter eigener Lebensgefahr ans Ufer.

Sicherungsverwahrung für Schwindler

Ravensburg. Wegen einer Reihe neuer Ver­brechen des Betrugs, ües Diebstahls und der Unterschlagung verurteilte die Strafkammer den 36jährigen Hermann Rührer aus Ell- wangen, einen einschlägig vorbestraften, völlig haltlosen Menschen, zu 3-L Jahren Zucht­haus und vier Jahren Ehrverlust, außerdem ordnete sie die Sicherungsverwah­rung an. Der Angeklagte, der sich bettelnd umhertrieb, hatte nach einem Kleiderdiebstahl im Kreis Schwäbisch Hall durch tolle Dar­lehensschwindeleien, die er sich u. a. mich im Kreis Aalen hatte zuschulden kom­men lassen, zum Teil hohe Geldbeträge ergau­nert, bis seinem verbrecherischen Treiben im Januar ein Ende gesetzt werden konnte.

Ludwigsburg. Der japanische Botschaf­ter, General Oshima, richtete au Kreisleiter Trefz ein herzlich gehaltenes Dankschrei­ben, in dem er sich für die ihm und seinen Be­gleitern in LuLwigsburg erwiesene Gast­freundschaft bedankte und in dem er erwähnt, daß es ihm eine Freude war, jene Stätte ken­nen zu lernen, an welcher sein Vater wert­volle militärische Kenntnisse und Erlebnisse sammeln konnte.

»8x. Backnang. In den nächsten Tagen trifft der erste Transport von Ferienkindern in unserem Kreis ein. Die Kinder kommen meist aus luftgefährdeten Gebieten. Fast 600 Gasteltern haben sich bereit erklärt, einem Jungen oder Mädel einen längeren Erho- -lungsaufenthalt zu gewähren.

Frankcnhofen, Kr. Ehingen. Dem Oberholz­macher Alois Hammer glitt beim Holz­schälen das Messer aus. Das Messer fuhr ihm in die Hand und durchschnitt die Sehnen.

Eichen, Kr. Saulgau. Beim Fällen von Tan­nen konnte sich der 50jährige Holzhauer und Polizeidieuer Bernhard Michelberger nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen, weil er über einen Rcisighaufcn stolperte. Ein stürzender Baum traf Leu Mann so unglück­lich, daß ihm üeidcBeineabgcschlagen wurden. Der Verunglückte wurde ins Kran­kenhaus Sigmaringcn gebracht.

Hrre? cken §por-t

Kampffpkele -er Hitler-Jugend

Zum dritten Male hat Obcryebietsführer Sunder» nmnn die württcmberaistbcn Junac» und Mädel zu den Kampfspiele» der Hitlcr-Jusend anfgernfen, die vom Kreitaa bis zum Sonntag in der Gauhauvtstndt dnrchgefübrt werde». 2800 Jungen und Mädel wer- den in der Stuttgarter Advlf-Hitter-Sanrpfbab» ihre Gebietsmeistcr ermitteln. Zum NuStrag gelangen an Mannschaftskümpfcn der Reichssport- ivcttkninpf. der Jungen und Mädel, des Jungvolkes und der Junamäöel, der Wcbrweükampf für die HI. und die Kämpfe um die Meisterschaft des Gebietes im Knßball, Handball, Hocke« und Rollhockc«. An E i n- zelkämvfen werben Sie Gebietsmeisterschasten in der Leichtathletik, im Tennis und im Rollschub- laufc« durchgesiibrt. Rund 599 Teilnehmer werden in den MannschaftSkämpscn gezählt, rnnd 800 Jun­gen und Mädel in den Einzelwettbewcrbcn. Dazu kommen noch 300 Pimpfe, 200 Jungmäücl und nahe­zu 699 BDM.-Mädel für die Vorführungen beim Grobe» Schlubdienst am Sonntagnachmittag.

Di« Stuttgarter Kickers stehen im Wettbewerb um di« Deutsche BcrcinSmeisterschaft der Männer auf dem achten Platz; die Reihenfolge ist: TSV. 1880 München IS 15«,87 vor ASB. Köln <19135.18». DSC. Berlin <18 888,02). SC. Tbarlottenbnra <18 202,40». Wiener AC- <17 729.181, Eintracht Braunschwcia <17 512,071, Post-SG. München <17 532,39» »nb Sin«- aartcr Kickers <17 399.35».

Der Bereich Württemberg kann zu de» Meister- schaftskämpfen im Zwölfkampf der Männer und Achtkamvf der Krauen am 5. und 8. September in Nürnberg vier Männer und zwei Krauen entsenden.

Fanstballmeister des Bezirks Georgii lStuttgart» wurde der MTB. Stuttgart bei den Männern und Kranen; in der Altersklasse kam die TG. Stuttgart zusammen mit dem Stuttgarter TV. auf den erste» Platz.

In Bayer« wirb es in der nächsten Spielzeit zwei Knhball-Gauklafse» gebe»; im Süden spielen 1889 München, Wacker. Bayer», Bajuwaren, VfB. Mün­chen, Schwaben, TSG. Augsburg, Jabn Regens- bura und LTV. Straubing und in der Gruppe Nord siebe» bisber 1 SC. Nürnberg, Svvgg. Sürth, WKG. Ncumcpcr, Eintracht-Kranke» Nürnberg, KE. 95 Schweinfurt, BfN. Schweinfurt und RSG. Weiden.

Der deutsch« Nennbetrieb wird mit Rücksicht aus LaS Transportwesen in Zukunft etwas eingeschränkt: ab 1. August fallen alle Transporte von Rennpfer­den mit wenige» Ausnahmen fort.

kür »Ile

Neuordnung auch der Metallbewirtschaftung

Nach der, Neuregelung ans dem Gebiete der Liieo- uud Stablbewirtschaftuug erfolgt nunmehr eine ähn­liche Neuregelung durch die Rcichsstelle für Metalle, ünrch die mit Wirkung vom 1. Oktober die Mctall- bewirtschaituna nenacordnet und auf der Grundlage

Haetrr!elrten aus aller Welt

Vorbildlicher Einsatz NSB-Kindergärtncrm

»-ix. Aalen. Der Kreis Aalen verfügt zur Zeit über 24 NS V. -Kindergärten; dar­unter sind 11 Dauer-, 5 Hilfs- und 8 Ernte­kindergärten. Besonders die in den Landge­meinden eingerichteten Erntekindergärten werden von jeder Bauersfrau außerordentlich geschätzt. Des öfteren opfern die Kindergarten- leiterinnen ihre freie Zeit über das Wochenende und bepflanzen außerdem noch Garten, um Blumen für das Heim und Rettiche, Tomaten, Beeren und Salate als zu- sätzlicl»es Vesper für die Kinder zu gewinnen. Für die Ghmnaslikstunden und schönen Son­nentage haben die Kindergärtnerinnen für jedes Kind ein Spielhöschcn genäht, damit sich die Kleinen in Licht. Luft und Sonne an Leib und Seele stärken können.

Ihr Kind aus dem Fenster geworfen

Ulm. Von der Strafkammer wurde die aus dem Rheinland flammende ledige Angeklagte F.Ä. zu zwei Jahren acht Monaten Ge­fängnis verurteilt. Die Angeklagte hatte wegen einer Nierenentzündung im Ehinger »Krankenhaus Aufnahme gefunden. In der Nacht zum 2. April gebar sie ein Kind. Sie steckte ihm einen Knebel aus Papierschnitzel in den Mund und warf es in einer Papp­schachtel durch das Fenster in den Kranken- hansgarten. Das Kind starb einige Tage spä­ter an den Folgen eines Schädelbruchs. Das Gericht berücksichtigte bei der Strafzumessung nach dem Gutachten des Sachverständigen verminderte Zurechnungsfähigkeit bei der Angeklagten nach tz 51. Absatz 2.

Vom eigenen Gespann überfahren

Als der 77jährige Altbauer Benedikt Eberle aus Bertholdhofen (Bayern) mit sei­nem Ochsengespann auf das Feld fuhr, kam er zu Fall und unter das Fuhrwerk zu liege».. Mit schweren Verletzungen wurde er in das Krankenhaus verbracht, wo er bald darauf starb.

Gaststätten zurrst für Berufstätige

Infolge der zunehmenden Verlagerung der Mahlzeiten in die Gaststätten hat der Poli­zeipräsident von Lrfurt angeordnet, daß zur Gewährleistung einer ausreichenden Ver­sorgung aller Berufstätigen, die aus Gast- stätteuvcrpfleguug angewiesen sind, Speisen an alle Nichtberufstätigen täglich erst ab 13.30 Uhr ansgegeben werden dürfen.

. Für jeden Spähen einen Groschen

In Hilden (Rheinland) hat die Spatzen­plage einen solch großen Umfang angenom­men, daß die Stadtverwaltung jetzt dazu über- gegangen ist, regelrecht Jagd auf die Plage­geister zu veranstalten. Sie hat Len Bauern nicht nur Sonderkräfte zum Abschuß zur Ver­fügung gestellt, sondern zahlt auch Prämien. Für jeden Spatzenkopf gibt es einen Groschen und für jedes Sperlingsei zahlen die Stadt- Väter fünf Pfennig.

Oie Mütze brachte ihm den Tod

Ein Steinbrucharbeiter aus Dornap (Rheinland) hatte die Transportbahn zu be­dienen, auf der die Kalksteine zum Brecher aebrackt werden. Bei der Arbeit war irim

seine Mütze abgesallen und auf das laufende Transportband gefallen. Um sie sich wieder- zuholen, kletterte der Arbeiter über die Schutz­wand, rutschte dann aber aus und fiel selbst auf das Transportband. So geriet er in den Brecher, wo er in furchtbarster Weise zuge­richtet wurde.

Taubenrekorde...

Eine einjährige Taube eines Züchters in Laer bei Bochum übertrumpfte mit einem Ei im Gelvicht von 65 Gramm die gewöhnliche Leistung eines Huhlies (50 Gramm) beträcht­lich. Ein Züchter in Bochum-Riemke hatte zu gleicher Zeit die Freude, eine Taube, die er vor drei Jahren nach einem Wettflug von Gardelegen aus erwartete, plötzlich wie­der im eigenen Schlage wiederzusehen. Für einen Preis kam diese Nachzüglerin freilich nicht mehr in Frage.

Studenten vertreten Schaffnerinnen

Die Studenten der Städtischen Handels­akademie in Pilsen haben sich bereit erklärt, die Pilsner Stratzenbahnschaffnerinneii wäh­rend ihres Urlaubs im Dienst zu vertreten. Die Studenten werden einer einwöchigen theorctischM Schulung unterzogen und dann in den Betrieb eingestellt.

Hotel für Frauen

Demnächst erwartet man in Amsterdam die Fertigstellung eines großes Hotelbaues im Westen der Stadt, besten Zimmer und Woh­nungen ausschließlich für Frauen reserviert bleiben sollen.

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«S-oc f-ouox soerun oen rosüiuoisku poiiWvcuSnoe t üersuLZeber:

wird. Der ueus-schafsen- M etaIIschein rst nicht an den Kontinacntsträscr. den Anftraa nnd die Zeit aebnndcn. er löst alle bis. Herlsen Scheine für Bezugs, und VcrbrauKSbcrcchti- gungcn ab. Metallschciue, Kormblätter. Hauptscheine, Kontinacntsscheine, Mctallkchecks. AuSfubrvcrbranchs- scheine und dergl. wird es in Zukunft nicht mehr geben. Kür bestimmte Zweige -er Metallvcr- arbeitung sind zur Entlastung -er Bcrbrancher zweckinäbige Sondervcrfabreu ausaearbeitet oder in Vorbereitung.

Erzeuger-Festpreise für Getreide

nse. Die Preise für 199 Kilogramm, frei verladen Vollbabnstatton, betragen für württ. Weizen, durch­schnittliche Veschasfenbeit 75/77 Kilogramm Hckto- litergewicht vom 18. bis 31. Juli in den Sestprcis- aebieten W 11 19,19, W 16 19.69, W 17 19,79, W 18 19M, W 10 29 Mark; Roggen, durchschnittliche Beschaffenheit, 79/72 Kilogramm Hektasttergewicht N 18 29.39, N 19 29,59 Mark <i» diesen Preisen sind der Zuschlag nnd Sonderrnschlag laut Getreibcmarkt- ordnung 1912/18 eingerechnet): Huttergerftc, durchschnittliche Beschaffenheit, 59/89 Kilogramm Hck- tolitergewicht G 7 15,99. G 8 16,29 Mark. Indu - strteg erste, Mindestgewicht G 7 17,99, G 8 18,29 Mark: Kutterhafer, durchschnittliche Beschossen- bell, 18/18 Kilogramm Hektolitergewicht H 11 17,89, H 11 18,19 Mark tauf de» Erzeugerpreis des Kutter- Hafers wird ein Umlagezuschlag in Höhe von 79 Pfg. ie 199 Kilogramm gezahltl; Jndustriebafer, H 11 18.10, H 14 18,89 Mark. Kür Jndustriebafer mit einem Hektolitergewicht von mehr als 58 Kilo­gramm darf für jedes weitere Kilogramm ein Zu­schlag biS 19 Pfg. je 190 Kilogramm berechnet werden.

Die Erzeugerpreise für Heu und Stroh, die fest­gesetzten Erzeugervreise der Mühlen für Weizen- und Roggenfchälkletc, die Grobbandelspreife für Roggen- nnd Weizenmehl sowie die Er- zeuaerfcstpreisc für Hühnereier bleibe» im Juli dieselben wie im Juni.

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Stuttgarter Pferde- nnd Biehversicherungs-Gesell- schaft a. 8. Di« Zahl der versicherten Tiere betrug im Jahre 1911 75 739 <86 212). Die Versicherungssum­men beliefe» sich ans 38,78 <31,98» Millionen, die Prämieneinnahmcn auf 0,33 <9,28) Millionen Mark. 818 <631» entschädigte Tiere verursachten nach Abzug der Erlöse Nettoschäden von 269 999 1259 999) Mark. Den Gesamtausgaben von 573 S95 Mark stehen Einnahmen im Betrage von 662 166 Mark gegenüber. Der Verlust von 19 928 Mark wird aus der Rücklage gedeckt.

Preissrnknng für Brüh- «nb Sotzenwürfel. Der

Reichskommisfar für bi« Preisbildung bat für ein­zelne Artikel der Suppen in Lustric eine 15- bts 29prozentige Preissenkung angeordnet, und zwar für Brühwürfel, Sobenwürfcl, Supvenvasten und gekörnte Brühe. Die Preissenkung wird für de» Verbraucher mit Beginn des September wirksam werben.

Wochenmarkt am Nachmittag. Zur reibungsloseren Versorgung der Bevölkerung werden in Dort­mund vorübergehend die Hauvtwocheniniirkte in allen Warengattungen an den Nachmittagen abgebal- ten.

«iehprelse. Aalen: Ochsen 629 bis 796, Küb« 829 bis 779, Jungvieh 159 bis 819, Kälber 65 bi» 99 Mark.

on 22L1 bis 5.07 Uhr

NS-krs-so WUrttswd-rg l-wdg. Le-amtlsilullg <1. 8 » « -- l> s r. ZwUgart. ?ri«Iricd°lr. IS. V«rI»g»Isit«r MX» Scdrin-

Islt-r g 8 -d«->«. Valn, v-rlag: 8 cd»»»n»

Dmdtt. Druck: >, Ooin-KLg-r'.cb» v-clnlrucksr«! 0»1v. 2«r 2elt kr»i»Il»t« 8 gültig.

LStzenhardt, 16. Juli 1942 Wir erhielten di« schmerz!. Nach­richt, daß mein guter, braver Sohn, unser lieber, unvergeßlicher Bruder, Schwa­ger, Onkel und Ne 'e

Georg Schönhardt

Soldat bei einer Teideinheit

am 7. Juni im Aller von 22 Jahren bei den siegreichen Kämpfen im Osten sein Leben für Führer nnd Bv--!nnd hingegeben hat.

Zn großem Leid:

Der Bater: -»sorg Lorenz schönhardt. Die Geschwister: Dritz Schönhardt, z. 3t. i. Felde m. Drau Hilde geb. Weller, Mann­heim; Käthe Ziegler geb. Echönhardt mit Gatten Wilhelm Ziegler, z. Zt. im Felde, Liebelskecg; Martha Schönhardt; Lhri» stet Schönhardt mit Nräutigam.

Trauer»eier am Sonntag, den 19. Juli, nachmittags 2 Uhr in Zaoelstein.

Wir werden bei» treuen HelMe der bei uns über 4 Jahre wie ein Sohn fleißig und gewissenhaft seinen Dienst versah, ein ehren­des Andenken bewahren.

Tanr'l'? TZ'ru.-»»,«. Wkirzboch.

Sommenhaedt, 16. Juli 1942

Nach Gottes unerforschlichem Rat­schluß hat mein einziger, innigstge- liebter Sohn, mein herzensguter Bruder

Zakob Rentfchler

im blühenden Alter von 20A Jahren im Osten den Heldentod erlitten. Er starb in treuer Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vater­land. Die ihn kannten, können die Größe un­seres Schmerzes initjühlen.

In tiefem Leid;

Der Bater: Jakob Rentfchler. Die Schwester: Anna Rentsch» ler mit Rahverwaudten.

Trauergottesdieiist am Sonntag, den 19. Juli, nachmittags 2 Uhr in Zaoelstein.

Vurvd Wulckdrünäv zvvräeu nielitiAstv Kost vtoSv vernicklet!

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Am Sonntag vor 8 Togen aus der Straße nach Zaoclstein rin

Einsteckluch

(blau, rot) verloren gegangen. Da Andenken, bitte abzugeben

p'^ 42.

lp'st-kLc/ra/kLipekbunL a«c/i im /(rieL« -ur Lrni« nac/i ckem 37 «^