dem Verkauf ausgesetzt: Derselbe besteht in einer großen Stube und zwei Dachstüb­chen, in dem Ochrn zwei Kammern nebst einer Hellen Küche und einem Theil der Bühne. Das Nähere ist zu erfragen bei

Schneidermeister

Ziller.

Tübingen. (Weinberg feil.) Wer Viertel Weinberg samt Vorlch im Hasen« bühl kaufen will, kann sich bei Johannes Pfeifer, Weber, melden.

Tübingen. (Logis zu vermiethen u. Fenster zu verkaufen.) Bei Unterzogenem kann ein ganzer Boden, bestehend aus ei­ner Stube, Stubenkanimer, großen Küche und Speiskammer, auch einer grossen Kam, Mer sammt Oehrnd, bis Martini bezogen werden. Auch stehen bei demselben noch sehr gut conditionirle Fenster dem Verkauf ausgesezt.

Den 2. August 1825.

Joh. Gottl. Kieß in der Neckargafse.

Tübingen. (Logis zu vermiethen.) In der Neckarhalde ist ein Logis von 2P>e?en, 2 Stegen hoch, wovon das eine heizbar ist und beede die Aussicht auf den Wbrth ha­ben, vakant; Ausgeber dieß sagt: wo?

Tübingen. (Logis zu vermiethen.) Bis Martini kann ein Logis in der Ammer- Kasse, auf der Sommerfelle, bestehend in ei­ner Stube, Stubenkammer, Küche, zwei andern Kammern und Holzlege, bezogen werden bei

Messerschmied Weis.

Tübingen. (Wohnung zu vermie- then.) Beim Kornhaus xar terre ein heizbares Zimmer, Küche, Holzlege, Kel­ler und Kammer; im zweiten Stock ein Zimmer nebst Alkov; im dritten Stock vier Zimmer, wovon zwei mit Alkoven, große Bühne nebst zwei Kammern, guten Keller und Waschhaus können bis Martini bezogen werden. Wer Lust dazu hat, wolle sich gefälligst an mich wenden.

Mayer,

Rothgerber.

Tübingen (Wein zu verkaufen,)

Ganz achten Tübinger Wein vom Jahr 1825 das Jmt zu 1 fl. 50 kr. verkauft ^ Bortenmacher

Ndrdlinger.

Tübingen. (Wohnungs-Verände­rung.) Der Unterzeichnete macht hiemit die ergebenste Anzeige, daß er nun seinen ^ bisherigen Wohnort im Hintergasle verlas- ! fen und die Wohnung des Metzgers Ddlter, ^ in der Nähe des Clinikumv, bezogen hat^ Zugleich verbindet er damit die gehorsamste Bille, das Zutrauen , so er bisher genossen, sowohl in Strumpfwaarcn als auch beson­ders in wollenen Strickgarnen, ferner ihm angsdeihen zu lassen. Da besonders die Strickgarne bis jetzt immer zur vollkommen, stcn Zufriedenheit ausgefallen sind, so wird er sich um so mehr bestreben, daß dieß ne­ben den billigsten Preisen auch fernerhin der Fall sepn wird, weßhalb um geneigten Zu­spruch hbfiichst bittet

Den 11. August 1825. .

Jacob Maier, t

Strumpfweber.

Tübingen. ( Wohnungs-Derände« i

rung.) Unterzeichneter macht hiemit be- !

kannt, daß er von Hrn. Uhrenmacher Den- ^

neler zu Frau Schneidermeisters Proß j

Wittwe, hinter der Krone, ausgezogen seyz er bittet bei dem Zutrauen, welches ihm j

bisher geschenkt worden ist, ferner um ge­neigten Zuspruch. !

Den 50. Jul. 1825. i

Joh. Gottlieb Klein, j

Bürstenmacher-Meister.

Tübingen. (Derlohrner Uhrenschlüs­sel.) Letzten Montag den 8« August gteng ^ von Lustnau bis Pfrondorf ein silberner Uhrenschlüssel samt Ketten verlvhren; der­selbe war bezeichnet mit dem Küserwappen nebst zwei Ldwen und mit den Buchstaben bl. lVl. und 0. lil. Der redliche Finder wird ersucht, solches gegen ein billiges Douceur j

bei Ausgeber dieß anzuzeigen.

Hiezu eine Beilage.