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Beilage zum I

Nro. 25. Montag

Gomaringen. Oberamt« Reutlingen. (Gläubiger,Vorladung.) Da man sich veranlaßt sieht, dem Dermdgensstand de« Lchsenwirths, Johann Georg Pfeifer da­hier» gegen welchen wiederum mehrere Schulden eingeklagt sind, auf den Grund zu sehen, und seine Gläubiger durch Ver­kauf seines Vermögen« zu befriedigen z so werben alle diejenigen, welche an Pfeifer eine Forderung zu machen haben, Hiemit aufgefordert, bi«

Montag den 18. April d. I. Morgens 8 Uhr, auf dem hiesigen Rath­haus zu erscheinen, und ihre Forderun­gen gehörig zu liquidiren: mit dem Anfü» gen, baß die Nichterscheinende» bei der Masse-Vertheilung unberücksichtigt bleiben würden.

Den 12 . Marz 1825.

Gemeinöerath.

Schl 0 ß, Schwand 0 rf. ( Frucht- Verkauf.) In Folge hohen Auftrags de« Königlichen Hdchstpreißlichen Gerichts-HofS Tübingen, sollen die auf hiesigem Kasten, vom Jahrgang 1824 ganz gut ei'ngeheimsten Früchte im öffentlichen Aufstreich, un­ter Vorbehalt Hoher Ratifikation des Königlichen Gerichts-Hofs, verkauft wer­den , und zwar:

80 Schl. Dinkel ganz guter Qualität.

11 — — schwacher —

15 — Einkorn guter —

1 — — schwacher

20 — Gersten vorzüglicher —

50 — Haber.

ntelligenz - Blatt

den 28. Merz 1825.

Zu dieser Aufstreichs-Verhandlung ist nun Dienstag der Z. April festgesezt, und können unter dieser Zeit die Früchte täglich braugenscheint, oder auch Muster abverlangt werden.

Die Liebhaber werden nun am gedach­ten Tage, wo sie sich Morgens um 9 Uhr im WirthshauS zum Lamm dahier einzu­finden haben, hbflichst eingeladen.

Die Freiherrn v. Kechler'sche Masse Verwaltung Oberacciser v. Braun.

Dollmaringen. Nachdem der am gestrigen Tage mittelst Versteigerung statt gehabte Verkauf der in diesen Blättern Nro 19 , 20 und 21 beschriebenen Schaaf» waarrn die Rentamtliche Ratification nicht erhalten hat : so ist hiezu eine abermalige Tagfahrt auf

Dienstag den 5 ten

des nachstkommenden Monats April anberaumt worden, welches den allenfall- sigen Liebhabern andurch nm der Bemer­kung bekannt gemacht wird, daß Lei diesem Verkauf das mittlerweile geschehene Nach­gebot von — > 725 st- auf die sämmtl-iche zum Verkauf ausgesezte Schaafwaare zum Grund gelegt, und der Verkauf ohne Vor­behalt der Ratification zum Schluß gebracht werden wird.

Den 23. März 1825.

Fürst!. Waldburg- Zkil-TrauchburgischeS Rentamt daselbst.