Tübingen. (Gut feil.) Wer des verstorbenen StiftS-Meßners Kümmerte, ungefchr Einen Morgen haltenden Wein, berg, woran der größere Theil Vorlch, auf welchem sich etlich und zo tragbare Baume befinden, im Haasenbühl, kaufen will, kann sich bei dessen Sohn melden.

Tübingen. (Güterverkauf.) Jacob Drodbek, Weingartner, ist Willens unge­fähr Z Mannsmad Wiesen im Neckarthal, 6 Drtl. Acker im Roftnthäle, Morgen Weinberg in der Kling, und 1 Vrtl. auf dem Steineberg zu verkaufen.

Tübingen. (Gut feil.) Martin Karrer verkauft ungefähr ^ Mannsmad Wiesen im Ammerthal bei der Schleif­mühle. _

Tübingen. (Zu verkaufen oder zu verleihen.) Fünf Drtl. 7 Rth. Wiesen im Reutlinger Steig. Das Weitere bei Bäcker Schmid und Wagner Hertter.

Tübingen. (Hausverkauf.) Unter dem Haag ist ein halbes Haus aus freier Hand dem Verkauf ausgesezt. Es be­steht dasselbe in einer Stube und Stuben­kammer, nebst einer Oehrnkammer und Küche mit einem Backofen und Brennha­sen. Im dritten Stock eine verschlagene Bühnekammer, dergleichen im vierten Stock, im fünften Stock noch eine verschlagene Bühnekammer, eine verschlagene Holzlege neben der HauSthüre. Stallung zu drei Stück Vieh, sammt einer eigenen Dung- statt. Einen abgesonderten gewdlbten Kel» ler, das halbe mit steinernen Platten be­legte Schmerle. Die Liebhaber können sich dichsiaUS täglich an dieUnterzeichnete wenden.

Jung Johannes Waiblingens, Weingärtners Wittwe.

Tübingen. (Logis zu vermiethen.) Eine Stube, Stubenkammer und Bühne, ist bis nächst Georgi zu vermiethen, bei I. G. Müller, Küfer, im Hintcrgäßle.

Tübingen. (Gefundenes.) Wem ein Küfer-Hammer oder Schlägel abhanden gekommen ist, beliebe sich zu wenden an

Roth,

Dreher-Obermeister.

Tübingen. (Bdringsweiler Blaiche.) Mit dem Auslcgen der Leinwand auf der rühmlichst bekannten Bdringsweiler Blai­che wird bei fortwährend günstiger Witte­rung der Anfang gemacht werden. Da dieselbe fortfährt, vorzüglich schöne Ar­beit zu liefern und sich auch durch sorg­fältige und der Dauerhaftigkeit unschäd­liche Behandlung auszcichnet, so habe ich auch für dieses Jahr die Einsamnilung wieder übernommen, und bitte um die Fortsezung des, dieser Blaich - Anstalt bisher geschenkten Zutrauens.

Im Februar 1825.

W. C. Fischer, jun.

Tübingen. Auf der herrschaftlichen Bestand-Blaiche in Urach wird jezt bald der Anfang mit dem Blaichen gemacht werden.. Ich ersuche bas zum Blaichen dahin Bestimmte an Leinewand, Garn und Faden in meiner Handlung abzugeben, und versichere zum Voraus die billigste und sorg» fälligste Behandlung der dahin bestimmten Blaich-Maaren zu völliger Zufriedenheit der Eigenthümer,

Heinrich Efferenn.

Ht<z« eine Beilage.