lich aussprechen, daß «S an Wohnungen für Familien jedes Standes nicht fehle, daß die Miethpreise in angemessenem und billigem Verhältnisse stehen; dabei ist die Einrichtung getroffen, daß jede vakante Wohnung von dem Polizei-.Amte aufge- zeichnet wird, und so sich ein Miethlusti- gcr nach Belieben Kenntniß von allen zu vergebenden Wohnungen verschaffen kann.

Unter den mancherlei Annehmlichkeiten und Bequemlichkeiten die der Aufenthalt hier darbietet, verdienen hier wohl die in so blühendem Zustande befindlichem neueren Erziehungs-Anstalten für beede Geschlech, 1 er genannt zu werden; und welcher Vor­zug für Eltern, die ihre Sbhne dem ge­lehrten Stande widmen wollen, solche un­ter ihren Augen ihrer Bestimmung ent, gegen reifen zu sehen

Den 19 . Februar 1825.

Stadtschultheißenamk und Stadtrath.

Tübingen. Die lezte Hospital- Wald-Parzelle der Schachenrain genannt und 10 Morgen 157 Rth. im Meß hal­lend, ist um die Summe650 fl. an­gekauft, und wird nächsten

Dienstag den 8 . Merz, zum Aufstreich gebracht, zu welcher Der, Handlung die Kaufs, Liebhaber eingeladen werden.

Den 2 . Merz 1825-

. Wald - Verwaltungs - Commission, Fehleisen.

Ruoff.

Heckmann.

Müh rin gen, Oberamts Horb. (Hof- zutr - Verpachtung.) Das eine halbe Stund von hier entfernt liegende dießherrschaft- liche Hvfgut zu Dommelsperg, dessen Pacht,

zeit auf Georg, d. I. zu Ende geht, und welches neben den erforderlichen Oekono, miegebäuden in 85 Jauchcrt Ackers, in al­len 5 Zeigen, und 15 ^ Manns . Mad Wie­sen besteht, wird am

Donnerstag den 17. Merz d. I.

Vormittags 10 Uhr

in dem Maierei-.Gebäude zu Dommelsperg auf weitere 6 Jahre, unter Vorbehalt herr­schaftlicher Ratification, verpachtet werden. Liebhaber werden daher eingeladen, versehen mit obcramtlich gesiegelten Zeugnissen über Pradicat und Vermögen, sich beider Ver­handlung einzufinden; wobei noch bemerkt wird, daß dem Pachter ein Inventar an Vieh, Schiff und Geschirr von circa tau­send Gulden nuhnießlich überlassen werden kann.

Den 24. Februar 1825.

Freiherr!, v. Münch'scheS Rentamt.

Fischer.

Außeramtliche Gegenstände. Tübingen. Aus dem Vermögen des Johann Philipp Niedert, Ktrfchners, ver­kauft der Unterzeichnete auf Stadschult, heißenamtlichen Auftrag.

Die Hälfte an Einem Morgen ZVrtl. 16 Rth. Weinberg und Dorleh im- lingSloh. Liebhaber können täglich einen Kauf abschlicßen Mit Den 20. Februar 1825.

Stadtrath Heckmann.

Tübingen. ( Acker feil.) Ein dem Kühhirten Stähle gehdriger halber Morgen Acker im Wankheimer Thäle, wird aus Stadlschultheißenamtliche Verfügung ver­kauft, durch

Fr. Baue.