PolizehEommissariuS Groß gibt nähere Auk, kunft. Den ZO. Nov. 1824.
Tübingen. (Logis zu vermischen) Eine Srube sammt Küche , xar terre ; Ei-, ne Kammer ncbsi Bühne sind auf Lichtmeß zu vermiethen;
(Mdbel zu verkaufen) Ein doppelter Kleiderkasten, ein Mehltrog und zwei Tische zu verkaufen bei
Den 20. November 1824.
OberamtSgerlchts Beisitzer Lindenmajer beim Hirsch.
Tübingen. Unteezeichnete empfiehlt sich auch Heuer wieder, mit ihrem neuvermehrten Lager von Spiel-Maaren und Leder-Puppen nebstKbpfen jeder Größe; wie auch sehr schöne Pariser Drath-Körbchen und Taschen.
Den 27« November 1824.
I. C. HebsackerS Wittwe.
Tübingen. (Honig feil.) Bet dem Unterzeichneten ist guter Honig zu äußerst billigem Preiße zu verkaufen.
Den 2. Dec. 1824.
Heinr. Efferenn.
Tübingen. Ein noch brauchbarcrWasch- Keffel von ungefähr 2 bis z Imi wird zu kaufen gesucht. DasNahere bei Ausgeber hieß.
Tübingen. (Vermißter Regenschirm.) Ein blauer Stock-Regen-Schirm. nicht besonders groß, unten am gebogenen Griff mit einen, kleinen silbernen Plättchen, in Form eines Schildes, wird seit einigen Wochen in einem Privathause vermißt, und ist wahrscheinlich in irgend einem Hause stehen geblieben. Man ersucht hdflichst, solchen bei Ausgeber dieß abzugeben.
Anzeige von Gebornen, Copulirten und Gestorbenen.
In Tübingen.
Geborne:
Den 22. Novbr. Hrn. Engelwirth Schnait, ein Mädchen.
— -des Weingartner KehrerS hint.
Tochter, ein Knabe.
— 25- — dem Mezger Haarer, ein Knabe.
— 24. — dem Küfer Müller, ein Knabe.
— 25« — dem Kutscher Lichenhofer, Zwil
linge, ein Knabe und ein Mädchen.
-dem Mezger Lehr, ein Mädchen.
_27. — dem Weingartner Bidermann,
ein Mädchen.
rD» Nach einer mit den Hochldblichen Königlichen Oberämtcrn Tübingen, Rot* tenburg Nagold und Horb und deren Amts - Körperschaften getroffenen Uebereinkunft wird der Unterzogene das in seinem Verlag erscheinende Intelligenz - Blatt unter der bisherigen Form um den herabgesezten Preiß zu 1 fl. ZO kr. ausgeben. Er wird sich dabei bemühen, alle eingegangenen Bedingungen aufs gewissenhafteste zu erfüllen, und hegt die Hoffnung, daß die Hochldblichen Oberämter die ihrer Seits erlheilten Zusicherungen zu erfüllen die Güte haben werden, zugleich wird er dem Blatte alles mögliche Interesse zu geben sich bestreben.
Ernst Eifert.