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natS r bis z mal. Die Achmer riechen zwar darnach, koch vergeht der Geruch in «in paar Tagen.

Anekdoten und Erzählungen.

Der berühmte Vertheidiger Gibraltars, GeneralElliot, heirathete im Jahre 1765 dir Schwester de« Diceadmirals Drake. Er liebt« sie zärtlich, allein sie wurde ihm schon 176Y durch den Tod entrissen. Jo trauriger Stellung stand dieser Held vor dem Sterbebette seiner Gemahlin, um ihr unter einem Thränengusse den letzten Ab« schied zu geben. Diese, von dem trauri­gen Zustande ihre« Gemahls gerührt, bot noch thre letzten Kräfte auf, um ihn zu trösten, und redete ihn folgendergestalt an: „Christ, Held, Gemahl! ergreife den Trost mit dem Dir eigenen Heldenmuth«, mit welchem Du Dich selbst — und die Feinde, bezwungen hast! Nimm ihn von der Hand einrr Sterbenden, di« Dich zärtlich, liebt, t»nd Dein« Glückseligkeit sehnlich wünscht! Ein Held kann nie kleinmüthig, und ein Christ nie trostlos seyn. Als Vater hast Du Pflichten, und wenn Du wich liebst, so denke auf Deine Srlbsierhaltung.

Jetzt, in diesem entscheidenden Zeitpunkte, zeige Dich als Held! Kämpf« jetzt den schönsten Kampf, und der Sieg ist Dein! Jenseits deS GrabeS, in den seligen Ge« filden der heroischen Geister, die mit ei« «er wahren Glaubensstärke unter ihrem himmlischen Jesu« aÜeS überwunden ha« den, wartet Deiner, Deine — Dir bis in den Tod getreu« Gemahlin!"

Auf einem seiner Feldzüge ward Alex« ««der der Große durch «inen häufig fal« lenden Schnee aufgehalten. Er setzte sich «f einen «rhabentn Sitz, der ihm zum

Thron« biente, neben ein großes Feuer. Aber in dem Augenblicke bemerkte er ei, nen makedonischen Soldaten, welcher der Schwäche deS AlterS und der Strenge der Witterung unterliegen zu müssen schien. Er überlegte sogleich den Abstand, nicht des RangeS, sondern des Alters wegen, dersich zwischen ihm und diesem Soldaten befand. Er stand auf, und di« siegreichen Hände, di« daS Reich deS Dariuö zerstört hakten, trugen den vor Kälte erstarrten Greis auf. de» Sitz hin, welchen er selbst vorhin eingenommen hatte. „Bey den Persern — sagte er — ist «S ein Verbreche» , das mit dem Tode bestraft wird, sich auf den Thron der Könige zu fetzen, aber unter einem, menschlichen Monarchen soll eben diese Handlung Dir daS Leben retten!"

Im Dorfe Oppershausen unweit Celle lebte noch vor wenigen Jahren ein von Geburt an armer Krüppel, Namens HanS Heinrich Laue. Dieser Mensch konnte von Jugend auf beide Hände und einen Fuß nicht gebrauchen, weil alle drei Glieder rückwärts standen, und gelähmt waren. Dessen ungeachtet hatte er eS durch unermüdete Uebung dahin gebracht, sich nothdürstig selbst ernähren zu können. Er lernte mit den Zahnen und den Lippen spinnen, und spann dann täglich fünf Bind gute-, ebenes, feines, flächsenes Garn, wovon 10 bis 12 Schneller auf daS Pfund giengen. __

„Um G-tteS Willen, Elise! sind Sie todt?" —so rief rin Bräutigam seiner empfindsamen Braut zu, welche ein harter Donnerschlag ohnmächtig ge« macht hatte. „Ach nein," antwortete sie, „todt nicht, aber sprachlos."