kleinern Parthien, ist in billigstem Prciß zu haben bei
Jacob Friedrich Saulter, bei der Kirche.
Tübingen. Die Unterzeichnete empfiehlt sich, neben allen niedern Frauenzimmer Putz - Geschäften, auch zum Waschen und Schwefeln der Herren - und Da, nren - Stroyhüthe, — ebenso wird auch das Waschen ächter Spitzen und Tüll- Hauben rc. bestens besorgt von
Lotte Ammermüller, wohnhaft neben der Oberamtei.
Tübingen. (Haus-Verkauf.) Wer «inen großen Theil Haus kaufen will in einer der gangbarsten Straßen —^ billig und mit vortheilhaften Bedingungen, kann bei Ausgeber dieses DsatteS daS Nähere «rsragen.
Anzeige von Gebohrnen, Copulirten und Gestorbenen.
In Tübingen.
Gebornc: .
Den 23. Febr. dem Hrn Hofbuchbinder Blifers ein Knabe.
Den 8« März dem Weing. Sinner ein K.
— 11. — dem Weber Lauscher ein Mäd.
— -dem Zimmermann Kreuzer «in
Mädchen.
>— 12. — dem Mezqer Schüler, dem jün, gern, ein Mädchen.
Geßorb ene:
Den 6. März Sophie Louise Pauline, Tochter deS Hrn On. und Professor Wurm, starb an der Hirn - Entzündung, alt 12 Jahr 6 Monat u. 2 Tag.
— 12. — Rostna Pilger, MesserschmidS
leb. Tochter, starb am Steckfluß, alt SS Jahr.
Gemeinnützige belehrende Aufsätze.
Mittel für diejenigen, di» das Fahren nicht ertragen können.
Man nehme, wenn man vom Fahren übel wird, einen Bogen Fließ-Papier, gieße Brantwrm oder leichten Spiritus darauf und lege drß. Papier zusammen- gefchlagen auf den Magen. Man kann während des FahrenS, wenn das Papier trocken geworden ist, das Anfeuchten mit Brantwrin wiederholen. Auch ist eS gut , wenn man während de« Fahrens fleißig Mandel ißt.
Wenn die Hände von der Kälte aufspringen.
^in sehr gutes Mittel gegen dieses Uebel ist: daß man ungefähr einen Kaffe«, löffel voll von dem wässerigen Myrrhen« extract in einer Kaffeetasse mit heißem Wasser durch beständigem tlmrührrn auf« lößt, und mit diesem Wasser dir Hände fleißig wascht.
Wenn ein Jnsect ins Ohr gekom« men ist.
Man läßt in diesem Falle etwas süf- srS Mandelöhl mit rin paar Tropfen Myrr« henessenz ins Ohr laufen: dadurch wird daS Jnsect entweder getbdtet, oder doch der Reiz gehoben, den es verursacht.
Mittel wider die Wanzen. ^ Ein sicheres Mittel wider die Wanzen ist, wenn man im Herbst frischen Fliegen, schwamm sammelt, in einem Mörser zer» stößt, und so lange wohlbedeckt strhrn läßt, bis er zu einem Brei oder Schleim geworben ist. Mit diesem Brei bestreicht man die Wände und Fugen der Bettstellen und wiederholt diese- nach Verlauf eines Mo,