Kleber 2S000 Mark gespendet
Beim WHW.-Schietzen öer Weltkriegssolbaten
11 , 8 . Stuttgart. Im Bereich der Gaukrieger- kübruna Südwest des NT.-Reichskrieaerbun- des wurde von den 1945 Kriegerkamerad schäften ein Kriegs-Winterhilfswerk- Schießen 1942 durchgeführt. Das Ergebnis dieses Schießens der im Gaukriegerverband Südwest vereinigten Weltkriegssoldaten erbrachte 25 075.61 Mark.
Fernunterricht für Soldaten
Neuerung der Etzlinger Ingenieurschule
j 8 v n b s r i v k t 6er dl 8 - k r e s s e
rä. Eßlingen. Als erste im Reich hat die Studentenschaft der Staatlichen Ingenieurschule einen neuartigen Fernunterricht fürFrontsoldaten eingerichtet, die in absehbarer Zeit Aussicht auf Studienurlaub haben. Bei dem Fernunterricht werden, Aufgaben aus dem Unterrichtsgeb,et vervielfal- tigt an die Front geschickt, von den Empfan- gern gelöst, soweit diese dazu Zeit haben, und nach der Rücksendung in Eßlingen korrigiert. Der Soldat erhält dann die Korrekturen mit genauen Erläuterungen und gleichzeitig neue Aufgaben. An diesem semesterwe l s e aufgebauten Fernunterricht nehmen bereits zahl- reiche Soldaten der verschiedenitrn Frontabschnitte teil.
Die Jugend hilft den Bauem
u»g. Eßlingen. Der vom Gausiabsamt der NSDAP, gelenkte Ernteeinsatz der Hitler- Jugend des Gebiets Württemberg beginnt mehr und mehr anzulausen. Nachdem erst dieser Tage die ersten Mädel aus Stuttgart Klassen 7 der Höheren Mädchenschulen) zu einem Einsatz von etwa vier Monaten in die Kreise Crailsheim. Aalen. Biberach und Wangen i. A. fuhren, haben nun auch dreißig Hitler-Jungen von hier ihre Heimatstadt verlaßen, um im Kreis Wangen i. A. im Kriegseinsatz der Heimatfront ihren Ehrendienst beim Bauern abzuleisten.
Neues Kindergärtnerinnen-Seminar
a»8. Tübingen. Vor kurzem erhielt der Gau Württemberg - Hohenzollern ein drittes NSV.-Kindergärtnerinnen-Semi- nar. Außer Serach und Buchau hat setzt auch Tübingen eine solche Einrichtung. Die Belegschaft (es sind rund 50 zukünftige Kindergärtnerinnen und 30 Kinderpflegeschülerinnen) in dem neuen Kindergärtnerinnen-Seminar auf dem Oesterberg stellt eine Auslese dar. Denn die meisten Mädel kommen von der NSV.-Arbeit her, haben in einem Kindergarten schon praktisch als Helferinnen gearbeitet und müssen außerdem vor ihrer Ausbildung eine Aufnahmeprüfung ablegen. Die Nusbildmia der Kindergärtnerin dauert zwei, die der Kinderpslegerin eineinhalb Jahre; diese Zeit verbringen die Mädel ganz im Seminar. Sie sind m dem ehemaligen^Stutt» garter und im Borussenhaus untergebracht.
Auf der Schwarzfahrt tödlich verunglückt
Friedrichshafen. Ein tragisches Ende fand eine Schwarzfahrt, die zwei hiesige Männer mit einem Motorrad unternahmen. Zwischen Allmannsweiler und Gerbertshaus wurde das Fahrzeug aus einer als gefährlich bekannten Kurve getragen und stieß gegen
«inen Baum. Der Beifahrer, Vater mehrerer Kinder, wurde vom Motorrad geschleudert und erlitt einen Schädelbruch, dem er kurze Zeit später erlag, während der Fahrer gegen den Baum geworfen wurde und mit einem schweren Beckenbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte.
, »
Reutlingen. Infolge Herzschlags verschieb der Vorstand des Stadt. Steueramts, Stadt- zmtmann Heinrich Zillhardt, im Alter von 58 Jahren.
Schömberg, Kreis Balingen. Vor sechzig Jahren trat der jetzt 76sährige Jakob Halisch e l aus Schörzingen als Bäckerlehrling bei Bäcker und Landwirt Josef Baier ein. Fünf Generationen hat er während dieser langen Zeit bei der Familie Baier kennen gelernt.
u«8. Ellwangen. Von einer Kriegerwitwe, die im Lazarett einen Besuch machte. Wurde beim braunen Glücksmann em 500- Mark-Gewinn gezogen.
Ulm. Das Hofmarschallamt des Königs
*
.
Boris von Bulgarien hat ver Tter- exportfirma Mohr in Ulm die Lieferung von sechs Hirschen zu Nachzuchtzweaen für ein königliches Jagdrevier übertragen. Der Versand erfolgt im Laufe dieses Monats mit der Bahn bis Wien und von dort aus zu Schiff auf der Donau.
usg. Ulm. Beim braunen Glücksmann wurden wieder zwei Gewinne über 500 Mark und einer über 100 Mark gezogen.
Ratzenried, Kr. Wangen. Im Alter von 89 Jahren starb im hiesigen Schloß die letzte Nelchsgräfin Maria von Berol- dingen. Mit ihrem Tod ist die Familie, die seit 1811 hier ansässig war, erloschen.
Stein, Kreis Hechingen. Bei Arbeiten an der Bandsäge verletzte sich der 68jährige Jakob Wolf so schwer, daß ihm der Zeigefinger an der linken Hand abaenom- men werden mußte.
T^in 18. lliini sammelt üas Deutsche 3luuA volle FltstoKe. Dauskrauen, stellt kür üiv Dimpkv Altpapier, 8tvkk- um! I-vävrrvstv, alte 8vdudv, 8taniol, aber auvk nvvk nivlit 2 ur 8ammelste11e gebrachte brauvkbare ^ltlrleiäer kür üiv 8pillll8toKsawmlullg bereit! 8iv kommen am Alittvvovb 211 m Ubbolen in jväes Haus un«l treuen sied über jvüv 8pvaäe.
Die ANgellagie wegen Lievuayrs uno Körperverletzung zu zwei Monaten 15 Tagen, den Ehemann zu einem Monat Gefängnis.
Oie Landeshauptstadt meldet
Im Festsaal der Liederhalle sprach am Freitag Ritterkreuzträger Hauptmann Behr zu den Schülern der Stuttgarter Oberschulen über den Feldzug in Afrika.
Die 38jährige Agathe A. entwendete ihrem Untermieter fünf Zwanzigmarkscheine aus seinem Zimmer. Als dieser der A. bei der Polizei mit Anzeige zu machen drohte, wurde er von der Vermieterin und ihrem Ehemann tätlich angegriffen und mit Fäusten traktiert. Das Gericht verurteilte
Konkurrenz für öie Laternen-Lili
Lin neues 8olck»teoileck wsebt seinen IVeg
Seit einiger Zeit erklingt im Deutschen Rundfunk ein munteres neues Soldatenlied, das alle Aussicht hat, der berühmten „Lili- Marleen" ernsthast Konkurrenz zu machen. Es ist das Liedchen „Liebling, ich komm bald wieder". Wie wir Horen, will der Bukarest er Sender das beliebte Lied allabendlich zur Sendung bringen, ähnlich dem Belarader Kolleaen. der mit seiner La- ternen-Lilt sich so viel bleibende Freunde schuf. Außerdem sollen die Anfangstakte für den Soldatensender das Pausenzeichen abgeben.
Der Dichter und Komponist dieses kommenden „Schlagers" ist der Stuttgarter Kapellmeister Joses Dünnwalo von den Württ. Staatstheatern. Als beim letzten Sil- vesterprogramm der Württ. Staatstheater noch eine Nummer fehlte, meldete sich der Komponist schüchtern mit seinem Lied, und Hans Blessin. lyrischer Tenor an der Stuttgarter Oper, sang es an diesem Abend zum ersten Male unter größtem Beifall. Bald folgte die Erstaufführung im Stuttgarter Sender und nun wird es also bald seinen Weg in die ganze Welt gemacht haben.
Goethe-Medaille siir Prof. Heinrich Wieland. Der Führer bat dem Direktor des Chemischen Instituts der Universität München, ordentlichen Professor Geheimen Regicrungsrat Dr. Dr. ü. c. Heinrich Wieland, aus Anlaß der Vollendung seines 68. Le- bensiahreS in Anerkennung seiner Verdienste um di« organisch-chemische und biochemische Forschung die Goetbe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verlieben.
Mozartselt 1942 in Würzburg. Auch in diesem Jabr führt Würzburg sein traditionelles Mozartfesl durch. Es findet vom 13. bis 28. Juni statt und stcbt unter Leitung von Gcbeimrat Herigann Zil- cher. dem Begründer der Würzburger Mozartlefte. Die Veranstaltungen haben gegenüber ihren Vorgängern eine wesentliche Erweiterung erfahren.
Museum der 869« Märsche. Die Wiener Stadtbtbltotbek bat die von Kapellmeister Eduard Pfleger gesammelten 3000 Militärmärschc übernommen. Vom Grenadiermarsch aus dem Ende des 18. Jahrhunderts angefangen bis in die Zeit Grobdent'chlands sind dort die Mär'ch- aller Wa'ken- gattun-ien zu einem einzigartigen Museum ver- sammelt.
blael»riel»kei» aus aller Welt
Vater, Sohn, Tochter bei der Wehrmacht
Nur die Mutter zurücklassend, ist seit einem Jahr die ganze Familie des Elektromeisters Emil Wegelin aus Lindau zur Wehrmacht eingerückt, um aktiv am Kampf gegen den Bolschewismus teilzunehmen. Der Vater, der bereits aus dem Kolonialkrieg 1904 bis 1907 und dem Weltkrieg 1914 bis 1918 mit hohen Auszeichnungen glücklich heimkehrte, macht nun als Freiwilliger seinen dritten Krieg mit, und zwar als Hauptmann in einem Feld- zeug-Batarllon. Der Sohn hat sich als Oberleutnant der Luftwaffe im Kampf gegen den Bolschewismus ebenfalls schon ausgezeichnet. Die Tochter steht seit einem Jahr als Luftnachrichtenhelferin im besetzten Gebiet.
56 Hühner von streunendem Hund totgebtffen
In einem Sägewerk in Landau an der Isar wurden nachts durch einen streunenden Hund ein wertvoller Zuchthahn und 35 der besten Legehühner totgebissen.
Bergsteigertragödie im Wilden Kaiser
Ein Aufnahmestab der Kulturfilm-Abteilung der Wien-Film war dieser Tage damit beschäftigt, das Totenkirchl im Wilden Kaiser und dessen Gefahren im Film einzufangen. Während der Schlußaufnahmen sah der am Film mitwirkende Bergsteiger Toni Fank- hauser in einer Drehpause eine fremde Seilschaft unterm Gipfel des Totenkirchls. Die Seilschaft befand sich in Bergnot. Funkhäuser eilte ihr zu Hilfe und fand einen bewußtlos halberfrorenen Mann und eine zu Tode erschöpfte Frau. Gleii^eitia sah er noch eine zweite Seilschaft an der Wand, die sich ebenfalls in höchster Not befand. Famhauser schaffte die erschöpfte Frau zu Tal, holte seine Kameraden sowie die Bcrgwacht herbei und erreichte mit ihnen nach zweistündigem Aufstieg die zweite Seilschaft, die aus drei völlig erschöpften Bergsteigern bestand. Einer von ihnen starb infolge der allzu großen Strapazen noch im Fels, ein zweiter knapp vor der Hütte und kurz darauf der dritte Mann der Seilschaft.
Junge brachte Zug zur Entgleisung
, Auf der Strecke Großbartloff—Langenfelde in Thüringen entgleiste am hel- / len Nachmittag ein Pcrsonenzug mit fünf Wagen. Die Lokomotive mit Tender stürzte den an dieser Stelle ziemlich tiefen Abhang hinunter. Zum Glück wurden nur drei Fahrgäste des stark besetzten Zuges leicht verletzt. Ein zwölfjähriger Schüler hatte aus Spielerei an sechs Stellen Steine auf die Schienen gelegt, um die Wirkung durch die Lokomotivräder zu beobacht?
25 Jahre lang ein Geschoß im Rückenwirbel
In der Nähe von Hadersleben (Nordschleswig) verspürte ein Landmann, der im Weltkrieg zwei Maschinengcwehrsteckschüsse erhalten hatte, von denen nur eine Kugel hatte entfernt werden können, starke Rückenschmerzen. Im Krankenhaus wurde festgestellt, daß eine Kugel seit 25 Jahren zwischen Rückenwirbel und Becken saß. Das Geschoß konnte auf operativem Wege entfernt werden.
Schwerer Blitzschaden in einem Stall
Bei einem Gewitter im Warthegau zündete auf einem Gut der Blitz in einen großen Viehstall, der restlos ausbrannte. Das Feuer breitete sich so schnell aus, daß es nicht mehr gelang, das Vieh rechtzeitig ins Freie U-Ä2Wbn. lieber 50 Stück Großvieh, meist Milchkühe, daiu 10 Pferde. 17 Foblen. über
50 Färsen und Kälber und 8 Ochsen kamen in den Flammen um. Zwei Melkerinnen, die sich im Stall befanden, erlitten schwere Brandwunden.
Line 10? Jahre alte Ostpreußi«
Ihren 107. Geburtstag feierte Frau Wilhelmine Guddusch in Nagnit bei Tilsit. Sie verfolgt noch mit großem Interesse das gesamte Zeitgeschehen.
Explosion in einer RSA.-Mnnltionssabrik
Bei einer Explosion in der größten amerikanischen Munitionsfabrik, die etwa 24 Kilometer von Chicago entfernt liegt, wurden 16 Personen getötet und 50 verleb
Oer Rundfunk am Wochenende
Samstag. RelchSvroaramm: 14.20—18 Ubr: Unterhaltungsmusik „Am laufenden Band"; 18—18 Ubr: „Zwei frohe Stunden — Wie gefunden" LeS ReiKSsenderS München; 20.20—21 Ubr: Musik beliebter Unterbaltunaskomvonisten in der Sendung „Melodie und Rbvtbmus; 21—22 Ubr: Funkbrettl „Hauptsache lustigl". — Deutschland- send er: 17.18—18.80 Ubr: Konzert des Städt. Orchesters Straßburg: 20.18—21 Ubr: „Euch zur Freude" mit Opern- und Konzertmusik: 21—22 Ubr: Overettenklänge und tänzerische Musik von Strautz bis Lebar.
Sonntag. Neichsvrogramm: S—10 Ubr: Sommerlich« Dichtungen im „Schatzkästlein": 11.30 bis 12.80 Ubr: Volkstümliche Musik aus Wien: 14.20—18 Uhr: Szenen aus Kleists „Prinz Friedrich vom Homburg": 18.10—18.48 Ubr: Schuberts D-dur-Sinfonie: 18.48—10 Ubr: Lieder des Kilm- und Unterbaltungskomvonisten Harald Böbmelt: 20.18—22 Ubr: Querschnitt durch die Berliner Dunst- wochcn lStreifzug durch Tbcater- und Konzert- säle): 22.80—24 Ubr: „Bunte Bilder und Geschich- ten". — Deutschlandsendcr: 14.20—18 Ubr: AuSgcwäblte musikalische Unterhaltung: 18.18 bis 18.88 Ubr: Spanische Musik: 17.18—18 Ubr: Unter- haltungskonzert aus Königsberg: 10—19.30 Ubr: Strub»Q»arIctt spielt Psibncrs Strcichauartett c-moll: 20.18—21 Ubr: „Bachscher Familientag".
veine 8 pen 6 e rur Spinnstoff- Sammlung!
Das äeutsvdv Volk Iiilkt sied selbst! Wenn üer küstunKsarbvitvr, üer Dauer, üer Droutai beiter DvIcleiiiunA8stiiek« brauedt, gibt jeüer »Des lüutbedrliedv - ?ur c
ltltlilejäer- und 8piini8tofk3mmlun81942 .>
Die 8»inme1steDe in Oaliv (Heim cker r ^S-^rauensedakt) ist von 17—19 Ddr 2 ur ^nnalimv von SpinnstoKspvnüvn Keökknvt.
Erzählte Kleinigkeiten
Der Marauis de Sevigns hatte sich mit dem Schriftsteller Montesquieu erzürnt. Dieser beschloß, seinen Gegner zu ärgern. Er veröffentlichte ein umfangreiches Buch mit dem Titel: „Memoiren und Taten des Marauis de Sevignö".
Wenn man das Buch aufschlua, entdeckte man darin lediglich — unbeschriebene weiße Blätter.
I »oie «aeur is/»r
-an?.ovi>ri
rrio v/vnoiü vrr opk-rnr vra knonr
Schopenhauer bekam einmal die Frage vorgelegt, wer eigentlich klüger sei. die Krauen oder die Männer, er als Philosoph müsse sich doch am besten ein Urteil bilden können.
„Gewiß kann ich das!" sagte er sehr bestimmt. „Klüger sind die Frauen, denn sie heiraten ja Männer; die Männer aber heiraten Frauen!"
Schon früh bewies Devrient seine eigeiu Meinung in künstlerischen Dingen. Bei einer seiner ersten Proben geriet er mit seinem Direktor in Meinungsverschiedenheiten Man konnte sich über eine Auffassung m der Darstellung nicht einigen. Schließlich ries der Theatergewaltige zornig: „Sagen Sie mal: Sind Sie eigentlich verrückt oder bin ich es?"
Worauf Devrient höflich und liebenswürdig antwortete: „Aber, -Herr Direktor das ist doch keine Frage, Werl Sie sind doch viel zu klug, als daß Sie einen verrückten Schauspieler engagieren würden!"
l «07k X«8Vr
7ll)4 '>2
«io nvirvia ver oppenr vkir p«roxi
Rudolf Virchow schloß einmal eine Vorlesung zu Semestcrbeginn mit den Worten: „Meine Herren, wir Professoren von der medizinischen Fakultät sind bestrebt, aus Ihnen brauchbare Aerzte zu machen. Leider können wir nicht verhindern, daß es auch in Zukunft noch schlechte Aerzte gibt. Lassen Sie mich einen brauchbaren Vergleich zwischen guten und schlechten Aerzten bringen: Während der schlechte Arzt ein Kondukteur auf der Bahn ins Jenseits ist, betätigt sich der gute Arzt als — Brepiser."
WirtscllaktrsnaeliricllLer» kür alle
Arzneimittelversorg»«« sichergestellt. Ein von der ReiLsaesundheitsfübruna eingesetzter Arbeitsaus- schnb besaht sich in regelmähig fortgefsibrter Arbeit mit Rationaltsierunasmatznahmcn in der Arzneimittelindustrie, die selbst solche Maßnahmen vorbereitet und durchführt, so die Herabsetzung der verschiedenen Gröhen und Packungen. Auf Liese Weile wird die Arzncimittelversorgung sichergestellt bleiben, weiterhin aber auch, wenn die Bevölkerung nicht unnötig Arzneimittel kauft und anwendet.
Viehvreile. Ehingen: Kalbeln 800-780. Jung- Vieh 140—270 Mark. — Giengen a. Br.: Kübe 880—623, Kalbeln 430—800, Jungvieh 180—400, Farren 160—240 Mark. — Hechingen: Nutzvieh '/.jährig, ISO—190,- biS Isäbria 170—250: 1-
bis 2iäbrlg 280—480: trächtig« Kühe und Kalbinncn 600—900 Mark.
Schweinevreise. Ebingen: Mutterschwein« 280-270, Ferkel 82,50—42.80 Mark. — Hechi». gen: Milchfchwcine 40—55 Mark je Stück.
Orre? «Fui'ck cien
Der Fubball-Stadtwettbewerb Stuttgart — Nürn- berg/giirth ist jetzt endgültig abgeschlossen wvrdcn: zunächst treffen sich in der Stuttgarter Adolf-Hitler- Kampfbahn am 14. Juni der VfB. Stuttgart nnd der 1. F. C. Nürnberg und anschließend die Stuttgarter Kickers und die Sv.Vgg. Fürtb.
Ein Hockcn-Bcrgleichskampf wird am Sonntag aus dem Platz der Rcichsbabn-TG. Stuttgart zwi- schen de» HJ.-Maniischaftcil der Gebiete Württcm- bera und Mainfranken ausgctragen.
Das Endspiel um die Teuische Hockcpmcisielschast der Männer zwischen dem TB. 87 Sachscnhaiisctz und dem Berliner HE. ist für den 14. Juni nach Frankfurt/M. angesebt worden.
Ein Turnier im Ringe« und Gewichtheben deä HJ.-Gebietcs Württemberg wird am Samstag und Sonntag in Stuttgart-Münster diirchgeführt.
I» Fellbach werden am 18. und 14. Juni in -er Herniann-Göring-Halle die Meisterschaften im Freistilringen für das Bantam-, Leicht-, Mittel- und Schwergewicht ausgetragen.
Ei» »euer europäischer Borsporiverband für den Berufssport wurde in Rom gegründet: Präsident ist Vittorio Mussolini lJtalie»), Bizcvräsident Ministerialrat Dr. Metzner tDeutschland) und Generali sekretär Dr. de Gcnnaro (Italien).
Der Mailänder Rom-Pokalkampf zwischen Deutschland und Italien steht nach dem ersten Tage 1:1": del Bell» schlug Göpsert 6:8. 6:2, 6:1. aber Engelbert Koch war über den Meister Cucelli 6:8, 6:8, 0:6. 10:8 erfolgreich.
Ei» 17jäbriger Segelflieger stattete in einem Westerwälder Seaelflicgerlaacr um 8.80 Ubr und blieb biS 18.30 Uhr, also zehn Stunden lang in der Lust. _
I Heut« I
I_ von 22.22 bis 4.52 Uhr I
ttS.-kresso V^UrNemborg 6a>bli. desamtleitung 6. 8 oog - u s r, SiuNgan, k-rieöricdstr. l3. VsrlLgslviler ullö Learikt- ioitor l. N. 8 e d « o t s. Vorlagr Sctivarrvslä IVacbt
6mbU. Druck: L. OeisctilLxer'sctis Lucdöruoker«i Hnt»^