Oer Wajserwirtschaftsverband tagte

Stuttgart. Der Württembergisch-Hohenzol-

von Regierungsbaumerster

wurden neben den Bemühungen zur Verbes­serung unserer wasserwirtschaftlichen Verhält­nisse vor allem die Notwendigkeit einer ein­heitlichen Wasserwirtschastsverwaltmlg und die Aufstellung eines wasserwirtschaftlichen Generalplanes in Württemberg hervorgeho- ben. Gaufachgruppenwalter Blrnd sprach an Namen der Fachgruppe Bauwesen un NS.-Bund Deutscher Technik. Im Züge des Zusammenschluffes der gesamten Wafferwirt- schaft Deutschlands wird der Wurttembergisch. Hohenzollerische Wafferwirtschaftsverband in den Reichsverband der Deutschen Wafferwirt-

iigkeit des Reichsverbandes und seiner Aus­schüsse.

Todesstrafe für Sittlichketteverbrecher

Stuttgart. Das Sondergericht verurteilte den 41jährigen geschiedenen Otto Neumann als Sittlichkeitsverbrecher wegen Unzucht an rinem Kinde und wegen sieben Verbrechen gegen 8 4 der Volksschädlingsverordnung in Verbindung mit Betrug zum Tode und zum Lauernden Verlust der bürgerlichen Ehren­rechte. Der einschlägig vorbestrafte Angeklagte versuchte im Walde eine zehnjährige Schüle­rin unter Drohungen und Anwendung von Gewalt sich gefügig zu machen. Ferner ver­übte er in mehreren Städten, darunter auch Stuttgart, teilweise im Zusammenwirken mit seiner bereits abgeurteilten 18jährigen Ge­liebten, Betrügereien, indem sich beide unter Ausnützung des Personalmangels als Aushilfskellner bzw. Kellnerin anstellen liehen, um dann mit der Tageskaffe zu verschwinden. Auf diese Weise erbeuteten sie rund 1000 Mk.

Ritterkreuzträger Christen bei der HA

n«8- Reutlingen. Die Pimpfe und Hitler-

unternahmeu, schob ein kleiner Junge einen Sportwagen, in dem ein einjähriges Mädchen saß. Als der Junge dem Wagen einen Stoß nach vorwärts gab und dabei selbst zu Boden stürzte, rollte der führerlos gewordene Kinderwagen die Böschung hinab und versank in den Fluten des Neckars. Ein dreizehnjähriger Junge, der alsbald ins Wasser sprang, konnte mit Unterstützung eines hinzueilenden Mannes das Kind und den Wagen ans Land bringen. Die bei dem Kind angewandten Wiederbelebungsversuche batten glücklicherweise Erfolg.

Lubwigsburg. Der Wagen eines Bauern aus Möglingen, der mit seinen Pferden auf der Beschälplatte gewesen war, stürzte in der Vorderen Schloßstraße um. wodurch die ferde scheu wurden und davonrannten, er Bauer erlitt schwere Verletz» n- e n und mutzte ins Kreiskrankenhaus ver­bracht werden; sein Knecht kam mit Haut­schürfungen davon. Auch eines der Pferde wurde erheblich verletzt.

WimSheim, Kreis Leonberg. Die 38jährige Frau des Holzhauers Robert Rehle, Mus­ter von fünf unmündigen Kindern, hatte sich bet ihrer häuslichen Arbeit eine leichte Schnittwunde an der Hand zugezogen und dieser keine besondere Beachtung geschenkt. Etwa 14 Tage später, nachdem die kleine Ver­letzung scheinbar schon verheilt war, trat plötzlich heftiges Fieber em und eine Blut- Vergiftung führte den Tod der Frau herbei.

Nürtingen. In der letzten Ratsherrensitzung gab der Bürgermeister bekannt daß die Stadtverwaltung in den letzten Wochen 129 Kleingärten bis zu 1.S Ar an Einwoh­

ner zum Anbau von Gemüse zur Verfügung gestellt hat.

Göppingen. Zu der Rassehunde sch au, die am 31. Mai hier durchgeführt wird, sind Meldungen in überraschend großer Zahl ein­gegangen. Bei den mehr als 40 Hunderassen stehen die Diensthunde und unter diesen wie­der der Deutsche Schäferhund mit über hun­dert Exemplaren an der Spitze.

Bad Mergentheim. Ein Mädchen, das auf^ der Schiffschaukel plötzlich von einem Unwohlsein besallcn wurde, stürzte rück­lings aus den Boden. Man schaffte die Ver­unglückte ins Krankenhaus, wo eine Gehirn­erschütterung festgestellt wurde.

Dirtershofen, Kreis Sigmaringen. Bei Sägearbeiten im Wald wurde Landwirt Paul Nothelfer von einem ins Rollen kommen­den Stamm erfaßt und am Fuß schwer verletzt. Der Verunglückte mußte ins Kran­kenhaus verbracht werden.

SteinhilLrn (Hohenzollern). Auf der hiesi­gen Gemarkung wurden in letzter Zeit 13 Wildschweine beobachtet. Jäger konnten acht davon erlegen.

Oie Landeshauptstadt meldet

Dem von König Boris zum Generalkonsul ernannten bisherigen bulgarischen Konsul, Bankier W. F. Stüber in Stuttgart, ist vom Reich das Exequatur erteilt worden. Das bisherige Konsulat ist in ein Generalkon­sulat mit dem Amtsbereich Württemberg, Baden und Hohenzollern umgewandelt wor­den.

Im Aufenthaltsraum einer Metzgerei im Stadtteil Weil im Dorf wurde eine Ver­käuferin bewußtlos aufgefunüen. Als Grund der Bewußtlosigkeit wurde Gasver­giftung festgestellt. Es liegt ein Unfall vor, der durch das Loslösen des Gasfchlauches verursacht wurde.

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jungen des Reutlinger Bannes ver­brachten Pfingsten gemeinsam in den Dörfern der Umgebung des Lichtensteins. Auf dem Sportplatz aus der Höhe des Grasbergs bei Großengstingen fand das Treffen einen be­merkenswerten Äusklang durch das Erschei­nen des Ritterkreuzträgers ss-Unterscharfüh- rer Christen, der den Jungen davon er­zählte, wie er im Osten durch den Abschuß von 13 feindlichen Panzern entscheidend zum Scheitern des feindlichen Durchbruchplanes beitragen konnte. Zum Abschluß sprach fs- Hauptsturmführer Linn über die Ausgaben der Waffen-ss.

Latze verursacht den Tod eines Lindes Reutlingen. Auf eigenartige Weise kam im Vorort Sondelfingen ein viereinhalb Monate alles Kind ums Leben. Die Mütter hatte den Kinderwagen in den Garten gestellt und ging dann im Hause ihrer Arbeit nach. Als sie nach einiger Zeit wieder in den Garten kam. sah sie eine Katze aus dem Kinderwagen springen, und als sie nach ihrem Kinde mH, fand sie dieses tot vor. Die polizeilichen Er­mittlungen ergaben, daß die Katze sich au das kleine Kind gelegt und dessen Tod dur> Ersticken hcrbeigeführt hatte.

Von einem Fohlen tödlich verletzt Ehcstetten, Kreis Münsingen. Bauer Anton Buck wurde von einem jungen Fohlen angerannt und zu Boden geworfen. Buck, Vater von sieben Kindern, erlitt dabei einen schweren Schiidelbruch, dem er nach drei Tagen erlag

Kriegsbeschädigter spendet halbe Nkonatsrente »8g. Horb. Der Krciswaltung der NSV. sandte ein Kriegsbeschädigter folgende Zeilen:Zum Aufruf des Führers und zum Auftakt der ersten Reichssammlung für das Kriegshilfswerk des DRK. gebe ich als Sonderspende eine halbe Monatsrente."

Linderwagen rollte in den Neckar

Hcilbronn. Bei einem Spaziergang, den mehrere Frauen aus Neckargartach mit ihren Kindern auf dem Fußweg entlang des Neckars

Wie unsere Bauern im Kriege arbeiten

Bei dem so erfreulich erfolgreichen Kriegs- cinsatz der deutschen Landwirtschaft müssen häufig Arbeitslasten bewältigt Werdern die fast unmöglich erscheinen. Das zeigen Zahlen aus wissenschaftlichen Erhebungen, die im Göttin­ger Bergdorf Niklausberg seit dem Früh­jahr vorigen Jahres auf Anregung des Insti­tuts für landwirtschaftliche Betriebs- und Landarbeitslehre in Göttingen gemacht wur­den. Bei diesen Untersuchungen hatten acht bäuerliche Betriebe die Aufgabe erhalten, Arbeitstagebücher zu fuhren. In den untersuchten Betrieben wurden vom 1. Mai bis zum 1. November 1941 von den bäuerlichen Familien einschließlich der im Betriebe mit­tätigen Familienangehörigen durchschnittlich 78,8 Arbeitsstunden je Woche geleistet, und zwar betrug die wöchentliche Arbeitsleistung des Bauern 80F>, der Bäuerin 81,9, der mit­helfenden Familienangehörigen 76I Stunden. Unter den letzteren sind auch fünf Altbauern und -bäuerinnen erfaßt, von denen ein 74jäh- riger Bauer 54 Arbeitsstunden mit hohem Anteil von Feldarbeit nachweist. Einzelne Bauern haben in der Heu-, Getreide- und Lackfruchternte über hundert Arbeits­stunden je Woche erreicht. Dabei handelt es sich durchweg um Bauern, die bereits am Weltkrieg teilgenommen haben, teilweise sogar wegen Krieasbeschädigungen nicht voll arbeits­fähig sind. Der aus acht Betrieben errechnet« Durchschnitt ergab 81,9 Arbeitsstunden je Woche. Aus dem Durchschnitt ragen noch Ein­zelbeispiele heraus. So arbeitete eine Mutter von zehn Kindern in einem bäuerlichen Be­triebe von 4,5 Hektar vom 1. Mai bis 1. No­vember wöchentlich 91 Stunden. Daneben ist sie noch als Ortsfrauenschaftsleiterin ehren­amtlich tätig '

Aebersluß an Gemüse ist das Zlell

Der Leiter der Hauptvereinigung der Gar­tenbauwirtschaft, Böttner, berichtet imVier- jahrcsplan" über die Erfolge im Gemüseanbau. Die Gemüseerzeugung soll so gesteigert werden, daß nicht nur zu allen Zeiten des Jahres eine ausreichende Beschickung der Markte gewährleistet wird, sondern in der Aat em Neberfluß an Gemüse vorhanden ist. Die Anbauausweituna bietet flächenmoßia

keine Schwierigkeiten. Noch wichtiger aber ifl eine Ertrags st eigerung von der Flache. Die flächenmaßige Anbauausweitung erreichte bis 1941 45,1 v. H. Die Anbauausweitnng be­trug beim Herbst- und Wintergemüse etwa 70 v. H., beim Früh- und Sommergemüse nur 35 v. H.

Die Ernteergebnisse zeigen erfreu­licherweise, daß die Ertragssteigerung weit über die Anbauausweitung hinausgegangen ist. Aus den bei den Anlieferungen erfaßten Mengen ergibt sich gegenüber dem Jahre 1939, daß beispielsweise bei Frühkohlrabi die Anbauausweitung 37,2 v. H. betrug, der Ernteertrag jedoch um über 90 v. H. von 66 auf 118 Millionen Stück stieg. Bei Frühkar­toffeln betrug die Anbauausweitung 36,8 vom Hundert, während sich der Ernteertrag von 23,4 auf 51,1 Millionen Pfund, also um mehr als das Doppelte erhöhte. Ähnlich erfreuliche

ßlsclirielitsi» aus aller V/elt

Urlauber rettet sechs Kameraden

Während ,seines. Urlaubs hat der Oberkraft- sahrer Projahn m Gera sechs Kameraden insgesamt 2500 Kubikzentimeter Blut gespen" det und ihnen damit das Leben gerettet.

Wettlaus zwischen Kuh und Eisenbahn

Ein Schwarzfelder Rind, das zum Vieh­markt in Osterode gebracht werden sollte, machte sich auf und davon und rannte über stock und Stein in die Berge. Schließlich gelang es, das Tier ins Dorf zurückzujagen, aber alles, was sich ihm entgegenstellte, -mußte iAeumgst die Flucht ergreifen.' Eine Frau »mk Er auf die Hörner genommen und geworfen. Schließlich raste das im Wettlauf mit einem A"^rzug nach Herzberg davon, wo es auf konnte endlich überwältigt werden

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Raubmord nach 19 Fahren gesühnt

Das hanseatische Sondergericht in Ham­burg verurteilte den 45jährigcn Wilhelm Tetz lass aus Stobbendorf und den 54jäh- rigen Robert Behrendt aus Stutthof wegen gemeinschaftlichen Raubmordes zum Tode. Beide hatten zusammen mit dem seinerzeit ms Ausland geflüchteten Martin Kösching den damaligen österreichischen Staatsangehö­rigen Franz Waldmayer, der nach Amerika ssußwandern wollte, am 3. Januar 1923 in Wilhelmsbnrg ermordet und beraubt.

Lrastwagen raste ins Schaufenster

In Kattowitz fuhr ein Kraftwagen an einer Straßenbiegung durch die Sperrketten des Gehsteiges in das Schaufenster eines Ge­schäfts. Sieben Fußgänger wurden in Mit­leidenschaft gezogen. Eine Frau wurde auf der Stelle getötet, eine zweite so schwer ver­letzt, daß sie. kurze Zeit später im Kranken­haus starb. Von den übrigen fünf wurden zwei schwer und drei leicht verletzt. Der Fah­rer des Kraftwagens, der die Kurve mit zu großer Geschwindigkeit genommen hatte, wurde festgenommen.

Oer höchste Anden-Glpfel bezwungen

Vier Bergsteiger, Leutnant Hurta und drei Soldaten des argentinischen Heeres, haben den bisher noch nie bezwungenen Acon­cagua bestiegen, der mit 7010 Nieter Höhe me größte Erhebung der Anden ist. Der Auf- uuH von Puente oel Jnca an der Grenze Mischen Argentinien und Chile bis zum Mnirel dauerte »cün Taae

Ergebnisse sind bei den verschiedenen arten, beim Spinat usw. fesrzustellen. Die Spinaternte stieg von 150 000 auf 468 000 Dop­pelzentner.

Großhandelspreise für Wehl

ass. Ab 11. Mai gelten im Gebiet Ser LandeS- Laucrnschaft Württemberg je 100 Kilogramm folgenSe Großhandelspreise für Roggen metzl im Sest- preisaebiet R 18: Tvve 1790 23,10, Tove 1800 (Roa- «°n-VaAchrot, 20.30. Tvoe 1800 (Roggen-Vollkorn- sHrot> 20 80 Mark,- im Keftvreisaebiet R IS: Tvve 1,S0 23,30, Tvve 1800 lRoggcn-Backfchrot) 20,80, Tvve 1800 lRoggen-Vollkornschrot) 21 Mark (für Roggengemengemehl ist Ser für Sie Roggenmehlwve 1,90 gültige Preis maßgebend: Sieser erhöht stch «m Ai Pfennig für je 8 vom Hundert Weizenanteil im Gemenge) und für Weizenmehl in Sen Nest, vreisaebieten W 1«, W 18. W 17, W 18 und W 1«: Tvve 1050 81,40, Tvve 550 (Weizen-Dunst) 33,15, Tvve 550 (Wei«n-Grictz) 83.65, Tvve 2800 (Brot- mehl) 21,90, Tvve 1700 (Weizen-Backschrot) 24.95. Tvve 1700 (Weizen-Bollkornschrot) 25,45 Mark: Ser Preis für Weizenmehl der Tvve 1050 aus einer Weizennnschung mit ausländischem Kleberweizen oder 20 vom Hundert anerkanntem Kleberweizen erhöbt sich um 1,50 Mark je 100 Kilogramm.

Erzeuger-Festpreise für Getreide im Funk

nsg. Die Preise für 100 Kilogramm, frei verlade» Dollbahnftation, find kn Juni 1942 für Weizen, württembergischer, durchschnittliche Beschaffenheit, 75 bis 77 Kilogramm Hektoliteraewicht in den Fcst- vreisgebictcn W 14 20,80, W 18 20,80, W 17 20,90, W 18 21. W 19 21,20 Mark: Roggen, durch­schnittliche Beschaffenheit, 70 bis 72 Kilogramm Hektolitergewicht R 18 19,30 R 19 19.50 Mark: Futteraerfte» durchschnittliche Beschaffenheit, 5S bis 80 Kilogramm Hektolitergewicht G 7 17,70, G 8 18 Mark: Futterbafer, durchschnittliche Be­schaffenheit, 48 bis 48 Kilogramm Hektolitergewicht H 11 17,80, H 14 18,10 Ma^. Der Dinkelvreis beträgt jeweils 75 vom Hundert, der KernenvreiS 110 vom Hundert des Weizenvrcises.

Fnni-Lrzeugersestpreise für Speisekartoffeln

Kür Juni 1942 gelten im Gebiet des ^Kartoffel» Wirtschaftsverbandes Württemberg folgende Erzcugerfestvrcise je 60 Kilogramm frachtfrei Empfangsstation: Für weiße, rote und blaue Sor­ten 3,10, für gelbe Sorten 8,40 Mark. Kür die Sor­ten ,LIuli (Nieren)", .^Sieglinde" undViola" und für Sveisekartoffeln, die unter der Bezeichnung Königsbcrger Gelbblanke" undKuvvinger" in den Vsckebr gebracht werden, können die für gelbe Sveisekartoffeln festgesetzten Erzeuaerfestv reise fracht­frei Empfangsstation bis zu 1 Mark, für die Sor­tenFrühe Hörnchen" undTannenzapfen (Note Mäuse)" bis zu 2 Mark je 50 Kilogramm über­schritten werden. Kür Sveisekartoffeln, die unter der BezeichnungKönigsberger Blaublanke" undWeiß­blanke" in Len Verkehr gebracht werden, können die für weiße, rote und blaue Sveisekartoffeln festge­setzte» Erzeugerfestvreife frachtfrei Empfangsstation bis zu 1 Mark überschritten werden. Bei Lt-efe- rung mittels eigenem Fahrzeug des Erzeugers dür­fen höchstens nachstehend« Höchstpreise verlangt und bezahlt werden: frei Keller des Großverbrau­chers (Gaststätten, Krankenhäuser nnd dergleichen) im Preisaebiet A für gelbe Sorten 4,10, weiße, rote und blaue Sorten 3,80, im Preisaebiet B für gelbe Sorten 4,00, für weiße, rote und blaue Sorten 3,70, im Preisgebiet C für gelbe Sorten 3.95, für weiße, rote und blaue Sorten 3,65 Mark: frei Keller des Kleinverbrauchers im Preisaebiet A 4.40 bzw. 4,10, Preisaebiet B 4,30 bzw. 4.00, im Prcis- gebiet C 4.25 bzw. 3,95 und im Preisaebiet D 3.85 bzw. 3,55 Mark.

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Oer iNonö erreicht am 4. ^uni das letzte viertel/ am 14. ist Neumond, dann erscheint er wieder am Abendhtmmel, gelangt am S1. ins erste Viertel und erscheint am 28. Zunl als Vollmond.

Wer will zur Luftwaffe?

In Ergänzung der bisherigen Veröfsent-, lichungen gibt der Reichsminister der Luft­fahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe be­kannt: Schüler der 6. bis 8. Klasse der höheren Lehranstalten des Jahrganges 1923 und alter, sowie des Jahrganges 1924, die die Ossi- 'lauf bahn in der Luftwaffe

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(Fliegertruppe, einschließlich Jngemeuriaus- bahn. Flakartillerie, Luftnachrichtentruppe) anstreben, müssen ihre Bewerbung bis 30. Juni der Annahmestelle 3 für Osfizier- bewerber der Luftwaffe in München 23, Franz - Josef - Straße 1, eingereicht haben. Gleichzeitig ist bei dem Wehrbezirkskommando der dort erhältlicheMeldevordruck für die Einstellung von Freiwilligen (vorgesehen zur späteren Üebernahme als Fahnenjunker) in die Wehrmacht" auszufüllen. Die erfolgte Ausfüllung ist unter Angabe des Datums der Annahmestelle für Offizierbewcrber der Luft­waffe mitzuteilen. Schüler der 6. bis 8. Klasse des Jahrgangs 1923 und älter erhalten den endgültigen Annahmeschcin bis 1. Juli. Die Schüler der 7. und 8. Klasse dieses Jahrgangs werden spätestens bis I.Jnli durch Gestellungsbefehl einberufen; Schüler, die sich zur Zeit in der 6. Klaffe befinden, werden zu einem späteren Zeitpunkt einbe­rufen. Schüler der 6. bis 8. Klaffe des Jahr­gangs 1924 erhalten zunächst einen vorläufigen Annahmeschein: die endgültigen Annahme­scheine werden ihnen spätestens ab 1. Juli ruaeflellt.

Kultureller Rundblick

Neuinszenierungen an den Württ. Staats- theatern. Im Rahmen der Veranstaltung Deutsches Opernschaffen der Gegenwart" ste­hen an den Württ. Staatsthcatern noch fol­gende Neueinstudierungen bevor: Am 27. Mai wird Paul GraenersFriedemann Bach", am 31. Mai in Anwesenheit7>es Kom-

plan ausgenommen.

Eva Chamberlain-Waaner gestorben. In Bayreuth ist Frau Eva Chamöerlain-Wagiier im Alter von 75 Jahren gestorben. Sie war die Tochter Richard Wagners aus sei­ner Ehe mit Cosima Wagner und die Witwe desSehers des Dritten Reiches" Houston Stewart Chamberlain. Eva Chamberlain- Waaner war Trägerin des Goldenen Ehreii- »eichens der NSDAP, und Ehrenbürgerin der Stadt Bayreuth.

Hebbels Grab in Obhut genommrn. An!

Anordnung des Neichsleiters Baldur von Schirach wird anläßlich der Friedrich-Hebocl- Woche die Grabstätte des Dichters und sei -er Gattin, der Äurgschanspielerin Cl>'-n w Eng Haus, aus dem Matzleinsdorfer F-rw >- Hof >n Zukunft vom Kulturamt der Slaüt Wien betreut.

von 22.13 bis 4,58 Nhr k

A3.-krosse IVürttewborz 6wb8. (Zosemtloilunx Los a s r. LtuttxLN. kUeäriodslr. 13. Verlexsteilor und L« lr Isitor k. 6. 8 o d » v ! «. Oelv. Verlex: Kellvsr?» - r

Oraolc: Oslseklüxvr'sek« Luobäruckoroi

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