5. Seite Nr. 138

Nagolder TagblattDer Gesellschafter'

Montag, den 17. Juni 1918

Der dritte Abschnitt

Nach beispiellosen Kämpfen und unerhörten Strapazen find die deutschen Truppen in Frankreichsheilige Stadt", in Paris, eingezogen. Aber nichts kennzeichnet die gewaltige Wucht des deutschen Angriffes stärker als die Tatsache, daß die Siegesmeldung aus Paris von weiteren Meldungen begleitet war, denen im Rahmen der militärischen Eesamt- operationen eine ganz außerordentliche Bedeutung zugespro­chen werden muß. Was sich an der Saarfront, bei Mont- medy, an den Argonnen und südlich davon abspielt, weist über den in dem Einzug von Paris gipfelnden zweiten Ab­schnitt der deutschen Offensive in Frankreich bereits hinaus. Schon find unsere Armeen in den dritten A b schnitt ihrerOperationen eingetreten, dessen Aufgaben und Ziele mit den beiden Wortenendgültige Vernichtung" klar Umrissen wurden.

Dieser unbeirrbare Blick aufs Ganze, der selbst nach un­vergleichlichen Erfolgen keine Ruhepause duldet, sondern den Gegner bis zu dessen völliger Erschöpfung im Bann hält, ist in der Tat der stärkste Ausdruck für die militärische lleberlegenheit Eroßdeutschlands, die diesmal in vier Wo­chen erreicht hat, was im Weltkrieg vier Jahre hindurch durch zermürbendste Blutopfer nicht errungen werden konnte. Wenn schon 1870 Generalfeldmarschall Moltke als Chef des Generalstabes am 12. Oktober in Versailles dis Worte prägte:Die leichtsinnigen Ratgeber des Kaisers» die die Schwätzer in der Kammer und die Literaturhelden hätten sich vorher erkundigen sollen, was ein geeinigtes Deutschland zu bedeuten hat", so gelten diese prophetischen Worte heute noch in weit umfassenderem Sinne. Das herein­brechende politische Chaos in Frankreich, die wachsende Ver- zweislungsstimmung in England und das fassungslose Stau­nen der ganzen Welt sind verschiedenartige Symptome für den gleichen Tatbestand. Man hatte dem nationalsozialisti­schen Deutschland viel zugetraut, aber diese unbändige Kraft, die überall, wo sie angreift, den Gegner zerschmettert, dieses deutsche Wunder übersteigt doch alle Erwartungen. Es läßt keinen Zweifel daran, daß auch in Zukunft dem deutschen Ansturm kein Halt geboten werden kann und daß Frankreich und England, sofern sie diesen Krieg noch fortsetzen wollen, von der absoluten Zertrümmerung, der totalen Vernichtung bedroht sind.

Es ist schon heute sichtbar, daß diese unaufhaltsam wach­sende Einsicht die politischen Rllckzugslinien unsere Feinde ebenso gefährdet wie ihre militärischen Defensivoperationen. Die deutschen Divisionen, die mit immer neuen und frischen Regimentern vom Südrand der Argonnen weiter vorstoßen, befinden sich schon überall im Rücken der für un­einnehmbar gehaltenen M a g i n o t - L i n i e. Nicht nur der starke letzte Nordpfeiler dieser Linie, das schwer be­festigte Montmedy, ist erobert, auch Verdun wird bereits von hinten angegangen. Wer jemals im Weltkrieg auf der Höhe 304 und dem Toten Mann lag, der weiß aus eige­ner Erinnerung genau, wie wenige Höhenzüge hier noch bis zur Mitte der Festung zu überwinden sind. Auch dieses stärkste Bollwerk, zwischen dessen Forts Hunderttausende von deutschen und französischen Soldaten im Boden Frankreichs ruhen, bietet in diesen Tagen für die französischen Truppen im Raume der Maginot-Linie keine Sicherheit mehr. Auch hier vollzieht sich zwangsläufig der gleiche Zusammenbruch, der im Norden bis zur Kanalküste bereits den ganzen fran­zösischen Widerstand aus den Angeln hob. Auch dieser Zu­sammenbruch hat seine politische Seite. Er bestätigt, daß nicht nur Frankreichs Herz, seine Hauptstadt Paris, in der deutschen Handn zuckt, sondern daß sein ganzer Organismus unheilbar getroffen wurde und daß bereits in allernächster Zeit ein Agonie-Zustand eintreten muß, aus dem es kein Er­wachen mehr gibt.

Solchen ungeheuerlichen Schicksalsfchlägen gegenüber ver­mögen selbst die Franzosen nicht mehr nur von Unglück zu stammeln. Sie schreien und stöhnen bereits von der eigenen Schuld. Sie erleben, daß ihr ganzes Dasein seit dem Welt­kriege im Grunde auf dem Boden einer wahnwitzigen Lüge aufgerichtet war. Mit Hilfe vieler Völker, vor allem mit Beteiligung Englands und Amerikas, war in den Jahren 1914 bis 1918 das damalige Deutschland um den Sieg ge­bracht worden. Mit Hilfe fremder Kontinente hatte man in Europa eine Ordnung stabilisiert, die allein blinder Ge­walt und keinem Funken von politischer Vernunft ihr Fort­leben verdankte. Gegen die Verewigung und Wiederholung dieses Wahnwitzes hat sich nun Deutschland unter Adolf Hitler erhoben. Die alte Lüge zerplatzte, auch das alte Ver­sailles ist heute in deutscher Hand. Damit wurden, wenn man so sagen darf. 25 Jahre stümperhafter Weltgeschichte ausgelöscht. Wir erkennen dies in stolzestem Jubel und hell­ster klarer Sicherheit. Aber auch die Franzosen und Eng­länder sehen, daß sie das Spiel vertan haben. Nach der mili­tärischen Niederlage, die sich von Tag zu Tag vergrößert, suchen sie einen politischen Rückzug einzuleiten. Wie deutsche Panzer durch die weichenden Franzosen südlich der Marne hindurchstietzen und den Rückzug des fliehenden Gegners überholten, so überholte auch die deutsche Politik die alten Eewaltschreier von Paris und London.

Reichskriegsflagge auf 20 Maginot-Panzerwerken

Moiltmsdy in deutscher Hand Der Franzose wurdeweich"

Von Kriegsberichter Heinz Dieter Pilgram

(PK.)Ma Lhsrie!", so beginnt ein Brief, den ein französi­scher Colonel der Elitetrnppen der Maginot-Besatzungen, der Festungsbrigade Montmsdy", am Mittwoch abend begonnen, dann aber halbfertig unter sein Kopfkissen gesteckt hatte. And heute, kaum 24 Stunden später, streckt ein Meldefahrer eines deutschen Regimentsstabes seine müden Glieder im gleichen Bett aus. Auf dem Tisch des französischen Bürgerhauses in Montmsdy stehen noch Marmelade und frisches Weißbrot vom morgendlichen französischen Frühstück, deutsche Landser schmieren sich bereits ihr Vesperbrot davon.

Langsam kehren die vielgestaltigen Bilder der letzten 24 Stun­den wieder. Langsam kommt zum Bewußtsein, daß man hier bereits mehrere Kilometer hinter den gefürchteten, aber keines­wegs uneinnehmbaren Panzerwerken der Maginot-Linie liegt, gegen die gestern noch Stoßtrupps unter Einsatz schwerster Ar­tillerie anstürmten.

Schwere Artillerie schießt Panzerwerke sturmreif

Mittwoch abend. Schweres Mörserfeuer schlägt auf Maginot- Panzerwerk 39S, einen vorfpringenden Eckpfeiler zwischen dem bereits eroberten Panzerwerk 505 und dem Bollwerk Montmsdy. Auch einzelne Nachbarwerke liegen unter deutschem Artillerie- seuer. 18 Uhr: Die deutschen Jnfanteriestoßtrupps springen vor. Es gelingt, einzelne Panzerwerke durch schnelles Zufassen zu neh­men. Der Widerstand war nicht allzu heftig, während andere Panzerwcrke mit ihren Schnellfeuerkanonen und ihren ME.s un­entwegt aus ihren Stahlkuppeln jede» Ansturm zu brechen suchen.

Der französische Ort Breteul,

über den unsere neue Offensive hinwegbrauste. (PK. Falk-Scherl, Zander-M.-K.)

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Ein schwerer Wolkenbruch hemmt die weiteren Operationen. Die Nacht bricht herein. Immerhin hat der Ansturm auf breiter Front gezeigt, daß der Franzose auch in seinen Panzerwerken sichtlichweich" geworden ist.

Die Franzosen weiche«

Donnerstag morgen. Einzelne Werke find ohne feindliche Gegenangriffe in deutscher Hand. Zwischen anderen Werken liegt unsere Vorhut auf gefährlichem Posten. Die Vermutung wird zur Gewißheit, daß der Franzose sich aus seinen Positionen zurück­gezogen hat. Ein Regiment erhält den Befehl, durch einen star­ken Stoßtrupp feststellen zu lassen, wie weit der Feind geräumt hat. Der Stoßtrupp soll versuchen, bis Montmsdy vorzugehen. Dem Stoßtrupp folgen vorsichtig einige Kompagnien, ein Ba­taillon und am Abend fitzt der Regimentsstab bereits in Montmsdy, links die Vorhut schon viele Kilometer vor der Stadt, find die Kolonnen an Panzerwerk ans Panzerwerk vor- Lbergerollt, stehen auf über 20 Panzerwerken neben der Reichs­kriegsflagge die deutschen Posten.

Eine überragend strategische Leistung eines Regiments, das gestern noch in vorderster Front vor der Kette der Panzerwerke lag. Plötzlich und unerwartet hieß es, aus dem Stellungskampf übergehen in einen sehr schwierigen Marsch, mutzte doch zunächst aus der bisherigen Front heraus eine Schwenkung von 90 Grad um die äußerste Panzerwerkgruppe durchgeführt werden, dann ein 7 Kilometer langer Durchstoß durch die Maginot-Linie in schwer vermintem Gelände und über zahlreiche Straßensperren und Vrückensperrungen hinweg. And schließlich eine zweite Schwenkung, der sich ein 25 Kilometer langer Marsch hinter der Maginot-Line anschloß. Unter großen Schwierigkeiten mutz­ten nicht nur gewaltige Marschleistungen vollbracht werden, auch die Vefehlsübermittlung war nicht immer leicht. Daß nicht einen Augenblick lang der Ueberblick verloren ging, ist in erster Linie der hervorragenden Nachrichtentechnik unserer Wehrmacht zv verdanken.

Vorsichtig geht der Vormarsch im Morgengrauen los. Kein Schuß fällt. Die Vorhut kennt die französischen Rück- zugsstraßen. Sie werden vor allem ausgesucht, weiß man doch, daß jeder andere Weg vermint ist. Aber auch hier lauert der Tod. Immer wieder verraten gewisse Anzeichen unseren erfahre­nen Infanterie-Pionieren, daß ein Minenfeld sich quer über die Straße zieht, daß eine Straßensperre mit Sprengladungen versehen ist. Vorsichtig wird Mine für Mine ausgebuddelt und entschärft. Immer wieder stößt die Vorhut auf gesprengte Brücken, so vor allem über die Chiers. Schnell wird notdürftig mit Hilfe von Ackerwagen, Leitern und Brettern ein Steg gebaut und nach wenigen Minuten schon kann unsere Jnfanteriespitze weiter vor­rücken. Hier und da liegen die Minen noch im Straßengraben; hat der fliehende Franzose erst Löcher vorbereitet, ist aber zum Legen infolge des schnellen deutschen Nachrückens nicht mehr ge­kommen. Der Rückzug trägt überall den Stempel hastig­ster und unvorbereiteter Flucht. Unbehelligt kommen unsere Truppen an Panzer- auf Panzerwerk vorbei. Mehr als 20 an der Zahl sind geräumt. Schwere Eranateinschläge unmittelbar vor den Stahlkuppeln und riesige Einschlagslöcher in den Panzern und Drahthindernissen zeugen von der Wirksamkeit unserer schweren Artillerie. Zum Teil find die Panzerwerke und Bunker sogar unverschlossen. Mit der ge- ouyrenden Vorsicht vor Sprengladungen werden sie einer flüchti­gen Kontrolle unterzogen. Zwischen den Panzerwerken stehen ausgebaute, stärkste Feldstellungen und hinter diesen eine noch im Vau befindliche zweite Kette von Bunkern. Fahrbahngleise führen durchs Gelände. Große Lager von Zementarmierungen Eisenbeton, Mischmaschinen. Unter dem Kessel einer Feld­bahnlokomotive ist noch Feuer. Ein Beweis, daß nocki

Das war ein feindliches Torpedoboot

Noch während es am Kai lag, wurde es von unseren Stukas versenkt. (PK. Ullrich-PresseBildzentrale Zander-M.-K.)

gestern auf den Baustellen der neuen Vunker- linie gebaut wurde.

In vielen Panzerwerken und Feldstellungen riesige Mengen «n Munition und Lebensmitteln. Der Franzose hat >ein gesamtes Kriegs- und Sperrmaterial zu­rückgelassen. Unzählige Erantenstapel an den verlassenen Batteriestellungen. Fortgeworfene Tornister, Waffen, Stahlhelms, und Gasmasken kennzeichnen die Hast des Aufbruches. Hier und da werden einzelne Truppen und Panzerbesatzungen gefangen genommen, die sich nicht schnell genug zurllckziehen konnten, oder vielleicht nicht ganz ohne Absicht zurückgeblieben sind, um in deut­scher Gefangenschaft das Ende des Krieges abzuwarten. Einer von ihnen, ein Sergeant-Chef, also einSpieß", im Zivilberuf Notar, gibt die typisch französische Antwort:Wir wissen, daß die Lage verzweifelt ist, aber der Franzose wird immer an Frankreich glauben. Aber am liebsten möchte ich nicht mehr denken müssen."

In Montmedy

Auf einem Veiwagenkrad geht es um die Mittagsstunde mit Maschinenpistole und Handgranate nach Montmsdy hinein. Furchtbar die Wirkung des deutschen Artilleriebeschusses. Von ganzen Stadtvierteln stehen nur noch einzelne brandgeschwärzte Mauern. Auch hier in der von der Bevölkerung lange geräum­ten Stadt alle Anzeichen überhasteter Flucht. Dennoch blieb den französischen Soldaten noch Zeit genug, die wenigen von den deutschen Granaten verschonten Häuser und Läden in der wüste­sten Weise zu plündern. Ein alter Feuerwehrwagen aus dem vorigen Jahrhundert steht wie ein Hohn vor den ausgebrannten Häusern. An den feindwärts gelegenen Stadtausgängen ist die Pak in Stellung gegangen. Der Abend bricht herein. Die Mel­dungen von den bereits viele Kilometer vorgcgangensn Truppen laufen beim Regimentsgefechtsstand ein, der die ganze Nacht in einem Bürgerhaus um die Petroleumlampe sitzt, den weiteren Einsatz der Kraftfahrer und Reiterschwadronen, der Panzerjäger, der Pioniere und der Artillerie besprechend. Die Stadt ist zur Verteidigung eingerichtet. Man ist auf Artilleriefeuer gefaßt. Aber der Franzose bleibt ruhig.

Karlsruher Kmderrnord am 22. Juni 1916

Frankreich gestern und heute das gleiche Gesicht

Die Erinnerung an den 22. Juni 1016 wird in der badischen Gau- und Landeshauptstadt Karlsruhe immer Schrecken und Entsetzen wachrufen. Als die englisch-französischen Machthaber bereits im Weltkriege den deutschen Frauen und Kindern den Hungertod ankündigten, zeigten sie nichts anderes als ihr wahres Gesicht. Und daß sie sich schon damals überHeldentaten" wie den Karlsruher Kindermord am Fronleichnamstag vor 24 Jahren höllisch freuen konnten, offenbarte die ganze, aus dem 17. Jahr­hundert der Zeit der französischen Einfälle in deutsches Land unter dem Sonnenkönig Ludwig XIV. überlieferte sadistische Abscheulichkeit der von einem unbegreiflichen satanischen Haß gegen alles Deutsche erfüllten, sich sonst soritterlich" undvor­nehm" gebärdenden Grande Nation. Es lag System darin, den Krieg durch Gemeinheit und Hinterhältigkeit gegen das deutsche Volk selbst zu führen, das heißt gegen die wehrlose Zivilbevölke­rung, da man auf diese verruchte Weise eher zum Ziele der Ver­nichtung Deutschlands zu kommen glaubte, als es den Kriegs­treibern in offener Feldschlacht möglich schien. So nur ist das Verbrechen eines de Keryllis an jenem 22. Juni zu erklären, das über die friedliche Stadt und so viele Familien unsägliches Leid und Elend heraufbeschwor.

Es war ein schöner sonniger Sommernachmittag mit viel Le­ben in den Straßen, vor allem auf dem Festplatz, wo die Hagen- becksche Tierschau ihre Zelte aufgeschlagcn hatte. Ahnungslos ver­gnügte sich die junge Welt, begleitet von den treusorgenden Müt­tern. Frohes Kinderlachen mischte sich mit den Klängen der Musik, da plötzlich heißt es: Flieger kommen! Kaum gedacht, fallen schon aus großer Höhe die ersten Bomben auf Wohnviertel und ebenso auf die Menge auf dem Festplatz, die sich nicht mehr in Sicherheit bringen kann. Es folgt Bombe auf Bombe. Und dies während einer Viertelstunde, worauf die fliegenden franzö­sischen Verbrecher unter der Führung des Hauptmanns de Keryllis wieder verschwinden. Es bleibt zurück ein Haufen zerfetzter Gliedmaßen, ein Bild, wie es grauenhafter nicht einmal ein Schlachtfeld bietet, es gellen die Jammerschreie der verzweifelten Mütter, die ihre Lieblinge suchen; Entsetzen durchzieht die ganze Stadt.

Das fürchterliche Blutbad auf dem Karlsruher Fcstplatz kostete 117 Menschenleben 30 Männer, 5 Frauen und 82 Kinder. Aus einer Familie haben die verderbenbringenden Geschosse drei, blühende Knaben herausgerissen, die Witwe eines gefallenen Fliegers verlor den einzigen Sohn, so kam unermeßliches Un­glück über zahlreiche Familien. Außerdem gab es durch die Bom­bensplitter 140 Verletzte 48 Männer, 20 Frauen und 72 Kin­der. Der Tod dieser 117 Fliegeropfer hat sich nun gerächt. Das Urteil der Weltgeschichte über die Kriegshetzer von Englands Gnaden, in deren Auftrag der sich seinerHeldentat" noch rüh­mende spätere Journalist de Keryllis seine giftige Feder spitzte, ist gesprochen. Ihr Gesicht hat sich, wie die aktenmäßig belegten Fälle der Tortur von Gefangenen und Zivilpersonen und nicht zuletzt die meuchlerischen Fliegerangriffe auf unverteidigte Orte beweisen, die selbst einen Freiburger Kindergarten nicht ver­schonten, nicht verändert.

Wir aber sind gewiß: Das scharfe deutsche Schwert wird auch die letzten Reste des englisch-französischen Verbrecherkontos be­gleichen, auf dem unschuldiges Kinderblut zum Himmel jchreit.