betreute 3,5 2Hiilionen Soldaten 15 W« Veranstaltungen für die Wehrmacht

1 , 88 . Stuttgart. Tie wichtigste Kricgsaufgabe der NS. - GemeinschaftKraft dur ch Freude" ist die Betreuung unserer Sal­on' ".

vateu. Die iu zweieinhalb Kricgsjahren er­reichte Zahl von 15 000 Veranstaltungen im Nan Wurttembcra-Hohenzollern ist aber auch ein Beweis für die Tatkraft, mit welcher die maßgebenden Stellen au diese Arbeit ge­gangen sind. In engster Zusammenarbeit mit dem Sonderreferat Truppenbetreuung im Veichsministerinm für Voltsanfklärung und Propaganda dem stellvertretenden General- kommando V, sowie dem Luftgaukommando vH, konnte eine Organisation geschaffen wer­den, welche heute ein reibungsloses Abläufen

der Veran

istaltungen gestattet. Ein wesent­liches Merkmal der Aktion ist. daß es sich hier nicht darum handelt, unsere Soldaten nur zu betreuen, sondern ihnen vor allem auch unsere wertvollen Kulturgüter zu vermitteln.

Die AbteilungFeierabend" allein hat in über 10000 Veranstaltungen den Soldaten Freude und Entspannung gebracht. Davon entfallen auf Bunte Abende 6300, auf Thea­ter 2157 und auf musikalische Darbietungen 2019 Veranstaltungen. Die AbteilungD e u t- sches Volksbildungswerk" hat in über 2500 Veranstaltungen Vorträge, Stadt­führungen. Kulturwanderungen, Lichtbild­reihen und Kurse bei der Wehrmacht durch- gesührt. Eine besonders dankbare Aufgabe ist die Betreuung der LazaPtt-Jnsassen in Bastelstunden. DasSportamt" in der NSG.Kraft durch Freude" setzte sich in be­sonderem Maße in engster Zusammenarbeit mit den zuständigen Aerzten der Wehrmacht

bei oer gyiiinannaieu nno iporrucyen vca»,- behandlung der Verwundeten ein. Der Erfolg kann nur von denen ermessen werden, die trotz schwerer und schwerster Verletzungen durch sie wieder zu beachtlichen Leistungen kamen. Mit diesen Veranstaltungen der NSG. Kraft durch Freude" wurden seit Kriegs­beginn etwa 3,5 Millionen Soldaten betreut.

So wird die OrganisationKraft durch Freude", welche im Frieden Millionen Volks­genossen Freude und Erholung brachte, im Krieg mit eingesetzt, um auch ihrerseits zum Endsieg bcizntrageii.

2tusste llungVom pimpf zum Flieger"'

Unter der Schirmherrschaft des Gauleiters

Stuttgart. Eine Ausstellung, die jeden Volksgenossen, besonders aber die Jugend be­geistern dürfte, wird am Samstagvormittag auf dem Höhenpark Killesberg ihre Pforten öffnen. Es ist die AusstellungVom Pimpf zum Flieger", die unter der Schirmherrschaft des Gauleiters von der NSA K.-G rupPe 15 (Württemberg) und dem Gebiet der Hitler- Jugend Württemberg veranstaltet wird. Die in der Ehrenhalle und der großen Aus­stellungshalle untergebrachte, reichgegliederte Schau vermittelt einen eindrucksvollen Ein­blick in die Aufgaben des NS.-Fliegerkorps als Vorschule der deutschen Flieger.

Vier Jagd- und Kampfflugzeuge der Luft­waffe. die vor dem Ausstellungsgebäude auf­gestellt sind, ziehen schon von weitem die Blicke der Besucher des Höhenparks aus sich. In überaus lebendiger Weise wird veranschau­licht, wie das NSFK. iu enger Zusammen­arbeit mit der Luftwaffe und der Hitler- Jugend seiner besonderen Aufgabe, den Luftwaffennachwuchs fliegerisch vormilitärisch auszu bilden, gerecht wird. In der Ehreuhalle fesseln Klemm-Flug-

Calw, 15. Mai 1S12 Unser lieber, guter Sohn u. Bruder

Matrose

Hugo Neher

ist am 11. Mai 1912 im blühenden Alter von 19'/- Jahren in einem Mar.-Lazarett nach kurzer schwerer Krankheit in die ewige Hei­mat eingegangen.

In tiefem Schmerz:

Hugo Neher mit Frau und Söhnen:

Otto Neher, Gefreiter, z. 3t. im Felde:

Heinz Neher.

Beerdigung am Sonntag, 17. Mai 1912, 15 Uhr von der Friedhoskapclle aus.

Calw, 16. Mai 1912

Todesanzeige

Nach kurzer schwerer Krankheit ist meine treusorgende, liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter und Schwester

Anna Rentfchler

geb. Schnaufer

an, Dienstag, den 12. Mai, im Alter von 56 Jahren zur ewigen Ruhe eingegangen. Wer sie kannte, weiß, was wir an ihr verlo­ren haben. Während ihrer Krankheit durfte sie von allen Seiten viel Liebes erfahren und danken wir auf diesem Wege, auch für die schönen Blumenspenden, recht herzlich.

Ihrem Wunsche entsprechend haben wir sie in aller Stille zu Grabe getragen.

In tiefem Leid:

Der Satte: 2ohs. Rentfchler, Flaschnerm. Die Kinder: Ottilie Geist, geb. Rentfchler

mit Satten und Kind, Erna mit Bräuti­gam und alle Verwandten

-- - - -r»'"-, -- . ^

ltirs Vsrmäklung gsdsn bskannt:

Sollfried Brom

r. Zt. im Vslcks

Helme Bram

gsd. bllscktmmmsr Gslw, 14. lUai 1942

E»W. Sollesdikliste

Samstag. IS. Mai:

19 Uhr Christenlehre Töchter, Kirche

Sonntag Exaudi, 17. Mai

9.30 Uhr Hauptgottesdienst, Mis­sionar Fischte

13.30 Trauerfeier für den Unter­offizier Reinhold Hauber.

11.30 Uhr Missionsfest in der Kirche,Hauptredner Mifs.FIschle, fr. in China, Nachfeier im Ve- relnsh. Klrchenopfer am Sonn­tag für die Mission.

Mittwoch. 20. Mai:

8.30 Uhr Kriegsbetstunde, Be- rrinshaus.

Donnerstag» 21. Mai:

20 Uhr Gemeindeabend und El­ternabend, Bereinshaus.

SomloMlIttdlMsle

7 Uhr und 9.30 Uhr.

111. Jahresfeier

des Missionsvereins Calw

Sonatsg, 17. Kai, '/, 3 1/kr in äer Kirclie prdaer: lMssIoaar klsckle (Lkinaj blackkeier im Vereinsksus

Ls losen cloru kerrlick ein vekan Hermann

klisslörmr 8iabt

ramMett-Wavveu

oeotßher fomIHen-Vappen-verlag, Stnllgari-11, ßeplerslro-e N

ltr sack diiio*. Naisrial «. »ml!.

/(/eumann-/Iei7mittek verdanken ikrs gute lVirksamksü cter vielseitigen Zurammensetrung unä der rorg/aitigen Herstellung. lange Ueiväkrung in der praaäs beweist sie».

/übet rum Lr/olg unä bewirkt auftsräsm, äaft äi« verfügbaren Vorräte reckt vielen Verbrauchern rugute kommen. Zeigen §ie bitte Verständnis uncl 6sclulck, wenn Sie ein bleumannHeiimikkel nicht gleich bekom­men können. Ibr Apoliieker uncl auch wir sind um Lis nach besten Kräften bemülit.

Zu käbeN lti Apotkeken. Kein Voslversanä adErribekft-

Oer ^rrr varnt vor einem einfachen lZekpKaster, vielmehr empkekilt er ein rickitlzegV^unZpösster. ^lso l'r-lllmapkast mit ciem lult^urcliläsZizen Iviullkcl88en, cia8 ein veickeg po>8ter bllclet uncl ciie V^uncke brve. Llase 8vvost1 vor Verunrelnizunz a>8 auch vor neuerlicher keibunz 8chütrt .

lässt velie XVunclen 8<hnell zesunöen.

zeuge und vier Segelflugzeuge vom cnimmen Schulgleiier bis zur schwanzlosen Hortcn- maschine die Ansuierksamkeit. Dem Besucher >vird die systematische Ausbildung vom Pimpf bis zum Flieger vor Augen ge­führt. Mau sicht Segelflugmodellc, hochwer­tige Beuzinmotorflugmodellc und ein scrn- gesteuerteö Flugmodell. Die gründliche hand­werkliche Ausbildung der Jungen in der Flieger-HI. iu den Werkstätten des NSFK. lernt man teuueii. Besonders starkes Interesse dürfte die naturgetreue Nachbildung verschie, dener Flngzeugtypeu und Schnittmodelle von Flugmotoren erwecken. Ferner wird die Bord­funker-Ausbildung, die die HI. genießt, prak­tisch vorgeführt.

Frontkamrradschaft

Ulm. Eine im Osten eingesetzte Pionier­komp ante hat an die Kreisleitung Ulm ein Schreiben gerichtet, in dem sie mitteilt, daß die Kompanie eine Summe von über tOOOO Mark für die schulpflichtigen Kinder der gefallenen Kamera­den gestiftet hat. In vorbildlicher Kamerad­schaft hat diese Kompanie damit ihre Treue zu ihren Angehörigen bekundet.

kür »11«

Arber 2 Milliarden Sparguthaben

Lizellderiekt vor

b. Mit 11,5 Milliarden Mark Zugang an Einlagen konnten die deutschen öffentlichen Sparkassen das Rekordergebnis des Vorjahrs noch um mehrere Milliarden Mark übertref­fen. Wir erkennen hieraus, wie sehr unser Volk in seinem Vertrauen auf den Führer und den Endsieg die überschüssige Kaufkraft weise anlegt, um nach dem Kriege preiswür- diaer und reichlich die verschiedenen Lebens­

ausprüche aus eigener Kraft besriedigsV"».: können. Im Sparfleiß liegen d,e Schwabe: nach wie vor weit voran. Das Jahr 1911 er brachte schon 501 Millionen Mark Zugang a> reinen Spareinlagen, wie überhaupt die Bi? düng echten SparkapitalS stets nach obe geht. Im Jahre 1912 konnten dieEiulage der wnrttembergischen öffentlichen Sparkasse bereits die Grenze von zwei Milliarden Mar überschreiten. Sie verwalten mehr als zwc Millionen Sparbücher. Gegenüber 1. Janua 1939 hat sich das reine Sparguthaben dc wnrttembergischen Bevölkerung bei de:: Sparkassen rund verdoppelt. Ferner erledige., d-e wurttembergischen öffentlichen Spar­kassen fahrlich 10 Millionen Spargiroaufträg' im Betrage von über 1 Milliarden Mark.

Das Sparen bringt auch erheblichen persön­lichen Vorteil, denn die Sparsummcn gestat ten im Frieden, alle Bedürfnisse und Wünsch zu erfüllen. Dabei wird der Sparer in jeder Weise den Vorzug genießen, schon allein da­durch, daß die Kaufkraft seiner Spargroschen natürlich den fetzigen Stand infolge verbillig ter und verbesserter Anfertigung durch di^ Kriegserfahrungen der Rationalisierung über­schreitet. Wer heute verknappte Sachgüter über^üs^igerweise kauft, verschleudert seine

Erreuservrciie für Sveisekarioliel». Im Gebiet b« Kartoffelwirtschaitsvcrbandes Württemberg gelten a> Erzeugerpreise für Svcifckartoffeln je do Kilvaram, !m Mai 2.SS Mark für rote, iveitze, blaue in,» S.L Mark für gelbe Sorten, im Juni, Juli unö ein au S.1V bzw. S. Mail.

I

Vvn 21.59 bis 5.11 Uhr

k-S. krssrs WiirLlsmders Ombü. OesLmttslLung Oase vvr. Stuttzsrt. ^rieöriekstr. 13. Vorlaxsloitsr IsUsr !?. 8. 8 o tr v s 1 v. Oslv. Verlsx: 8cI«ivLVZnri!'1 Wscj Omd8. Druck: OelsellUl^cr's-'liv Ou-'k.-liti: l.. . : L'»>v

Bekanntmachung

des Köramts Württemberg Abt.e) für Ziegenböcke

Auf Grund der Ersten Verordnung zur Förderung der Tier­zucht voin 26. 5. 1936 wird am Dienstag, den 26. Mai 1912

in Calw um 10 Uhr aus dem Brühl

die Hauptkörnng der Zicgenböckc für die Gemeinden Calw, Agenbach, Altoulach, Altburg, Althengstctt, Beinberg, Bieselsberg, Breitenberg, Dachtel, Deckenpsronn, Einberg, Ge- chingen, Hirsau, Holzbroiin, Igelsloch, Kapfenhardt, Liebels- berg, Lieöenzell, Maisenbach, Möttlingen, Monakam, Neubu­lach, Neuhengstett, Oberhaugstett, Oberkollbach, Oberkollwan- gen, Oberlengenhardt, Oberreichenbach, Ostelsheim, Otten- bronn, Rötenbach, Schmieh, Simmozheim, Sommenhardt, Stammheim, Teinach, Unterhaugstett, Unterlengenhardt, Würzbach, Zavelstein, Unterreichenbach durchgeführt. Vorzustellen sind alle Ziegenböcke, die das Alter von 6 Monaten erreicht haben; insbesondere sind auch diejenigen Zie­genböcke vorzuführen, die nur zum Decken der eigenen Ziegen ver­wendet werden. Von der Vorführung befreit find Ziegenböcke, die innerhalb der letzten 3 Monate auf einer Sonderkörung gekört worden oder bereits zu einer Sondcrkörung angcmeldet sind.

Die Bügermeister tragen die körpflichtigen Ziegenböcke in die Änmeldeliste ein und senden diese unter Beifügung ocs Körbuches und Abstammungsnachweises umgehend an das Köramt der Lan- desbauernschaft Württemberg, Stuttgart, Marienstraße 23, ein. Nach 8 4 Abs. 11 der Ersten Verordnung zur Förderung der Tier­zucht sind der Bürgermeister und der Ortsbauernführer ver­pflichtet, bei Hauptkörungen, die für ihre Gemeinden angesetzt sind, anwesend zu sein. Den Ziegenbockhaltern wird empfohlen, ihren Tieren rechtzeitig die Klauen schneiden zu lassen und sie nach Mög­lichkeit täglich im Freien zu bewegen.

Nach Z 29 der Ersten Verordnung zur Förderung der Tier­zucht vom 26. Mai 1936 wird mit Geldstrafe bis zu RM. 180. bestraft, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen den Vorschriften des 8 5 dieser Verordnung ein Vatertier nicht auf einer Haupt-- körung vorführt.

Calw, den 14. Mai 1942.

Der Landrat:

Ehemann A.B.

lUZ IkUttiVläGk't

VULX

IM »»lMIPillN

^Vir mieden ciie ereignis- reicke Veiivgoälung eines kleinen Knxebers äurck sie Ksmewäsekstt eines IIie- geckorstes uncl ciie liebe eines blonden dzzöckens in einen ocdentlicken pjlotev. Klle guten Geister des Hu­mors Sigriden »uüerdem kier. kste, vie es sick tür einen eckten stülimsnntilm gekört.

Kulturkilm:

Die Welcäsek

ln der llildlolge der neuen IVoekensckan ersckeint:

ü! Kampf sn der 8virkront - In Ü den Kaldajküde» - Kalks im jD llsZel üevtscker Lomber usv.

Vorstellung:

Lamstng IY.Z0 llkr, Sonn- t»g 19.3V llkr, 14 vkr und 17 vkr.

lugendlicke rugelsssen.

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Beschränkung in der Beförderung

von kalrrrääern nkor kkinKsken

Vegen LlnsckrSnkung der Zskl der steiserüge vird auck der ladersum in den OepSckvsgen stSrker desnspruckt. Um die ketürderung der Kriegs- und iedensvicktigen Güter sicker- rnstelien, muü die Sekörderung der Lakrrilder «ingercdrSnkt «erden.

Von kilagstsamstag, den 23. iNal 194! bis Pfingstmontag, den LS. iBal 194!

«inscbl. wird die Knnskme von VskrrSdern völlig gesperrt. Vrei von der Sperre bleibt nur der Leruts- und VVekrmscktsveikekr.

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iZIumenck.

Am Montag, den 18. S. 1947

abends 20.15 Uhr ist nach de> Singstunde Begrüßung unserer z. 3t. aus Urlaub weilenden Chor leiters Alb. Fischer.

Hierzu werden alle aktiven und passiven Mitglieder herzlich ein- eladen.

Der Chorführer Graulich

Fünfjähriger weißer

Spitzerhund

wird verkauft

Karl Schneider. Stammhelu-