Lthwavzwmö-Warht

NalioLalsorialisliseLe ^agesreilULS

0i« -in-P-Iti«- »Miw-c-i«»« S «pi.. -r-»tl°ilmilliw«t-r iS «pk.

6«-r L-i>,-rrv.I6>>V»ci,t! 0U«. I.-<r-n>ti»v« 2Z. ko-t-ckeeklionto ^mk 8tutt»»it lZ «47. k»»t»cl>li<!«s»<-k z«. Lin«-Iv°rl:»llk-pi-i, ia «pk. kiküNun»soit: c-Ii.

/H7N7U/ 25/

0eSN /«26

^»gdlslt

LreLsamlsblall für 6 eu Lr«is Laln

8«»«8spre»s: Ke! 2uste!!ua^ <t«rod 2eitunxstr>Lvr uvrl kerux über uvsere »Levtvreo mooatlicL 1.50 k-4. (eiLLcdUeSNed 2V k^pk. '?r»8erlot»o). Ke! koslberv, 1.50 K-4. ««ckUeÜHeK IS 8pk. Reitvnsseebökr ru-S,licI, 36 kpk. Kestellgel^.

6al>v im Lelivarrnval«!

kreitss, 15. Mai 1942

dirwuner 112

DuerisseikkaZent-e U^ielrunZ ekee rieuiscken LukianZesiks

Grotze Brände in der Festung Kertsch

Die VerkolguvgslräirLpie gelten veiler - Xükne Linreltalen besedleunigten den Lriolg

Berlin. 15. Mai. Wie das Oberkom­mando der Wehrmacht mitteilt, entstanden nach Angriffen dentscher Kampfflugzeuge anf die Befestigungen und Hafenanlagrn von Kertsch zahlreiche große Brände. Auch in rinrm benachbarten Hafen lagen die Bomben in den befohlenen Ziclräumcn.

Bei den Luftangriffen gegen Schiffszielc in der Straße von Kertsch wurden nach bisheri­gen Meldungen insgesamt fünf Frachter, ein Schlepper und ein Fischkutter mit zusammen 5300 BRT. versenkt, drei Frachter, ein Trans­porter und mehrere Küstenfahrzeuge mit insgesamt 1610Ö BRT. durch Bombentreffer schwer beschädigt.

Wie das OKW. weiter mitteilt, wurde die Verfolgung restlicher bolschewistischer Kräfte,

k«IUNg ksiisc iotzrisciuk vsuni»«

«Ridarsb/AjhMj

)ie sich nach dem Durchbruch durch die Par- Vatsch-Stellung im Rückzug der Einschließung nit,zogen hatten, weiter zortgesetzt. Nach Säu­berung des Kessels von Ak Monas sind wei­tere deutsche Verbände frei geworden, die nun ebenfalls den fliehenden Feind verfolgen.

Vorübergehend hatte wolkenbruchartiger Regen die wenige» Straßen nnG Wege aus­geweicht und verschlammt, doch konnten diese Schwierigkeiten, die von Menschen und Ma­schinen hohe zusätzliche Leistungen verlangten, das ungestüme Borwcirtsdrncgen der deutschen Truppen wenig hemmen. Während sich der Feind in großer Verwirrung dem drohenden Schicksal längs der nach Kertsch führenden Eisenbahn, entlang der einzig vorhandenen Küstenstratze zu entziehen versuchte, wurde er von den deutschen Verfolgungstierbänden, die sich immer weiter nach Osten vorwärts kämpf­ten, überholt. So kam es nur zu unzusammen­hängendem, meist schwachem feindlichem Wider- Äanv, der schnell gebrochen wurde. Das Er­gebnis dieser siegreichen Verfolgungskämpfe spiegelt sich in den inzwischen weiter gewach­senen Gefangenen- und Beutezahlen.

Der gestrige Wehrmachtsbericht hob aus der Fülle dieser Kampfhandlungen die be san­iere Leistung süddeutscher Pio­niere hervor, die während des Angriffs am 8. Mai trotz stärksten feindlichen Feuers und anter Nichtachtung aller Gefahren über 10 000 vom Gegner zur Sicherung der Stellung aus- gelegte Minen beseitigten und dadurch der In­fanterie den Weg freimachten. Ebenso kühn und todesmutig waren die Infanteristen und Pioniere, die bei Beginn des Angriffs auf Sturmbooten trotz hohen Seeganges d i e Bucht von Feodosia in sechzehn Kilo­meter langer Fahrt überquerten und im Rucken der Parpatsch-Stellung trotz starken feindlichen Abwehrfeuers die Landung er­zwangen. Die kleine, hervorragend geführte Abteilung brachte einen Uebergang über den dem feindlichen Stellungsshstem vorgelagerten Panzergraben nach Beseitigung einer vorbe­reiteten Sprengladung unversehrt in ihren Besitz und öffnete dadurch die feindliche Stel­lung für den schnellen Vorstoß des südlichen Angriffsflügels.

Der gleichfalls im Bericht des Oberkom­mandos der Wehrmacht erwähnte Haupt­mann Marienfeld zeichnete sich bei die- Kämpfen durch besondere Tapferkeit und umsichtige Führung seines Bataillons aus. Seinem Persönlichen Einsatz war es zu ver­sanken, daß eine für den weiteren Kampf­verlaus entscheidend wichtige Höhe mit ihren

Stellungen in erbittertem Nahkamps dem Feind entrissen wurde. Hierbei sielen dem Bataillon allein 7000 Gefangene, zehn Ge­schütze 15 Granatwerfer sowie zahlreiche Ma­schinengewehre und sonstige Waffen in die Hand. Ter ebenfalls genannte Leutnant R e i- mann hat mit seiner Kompanie einen der wichtigsten Abschnitte des feindlichen Stel- lnngssystenis ausgerollt, zahlreiche Bunker zerstört und starke Kräftegruppen des Fein­des eingeschlosscn oder vernichtet.

Australier versenken USA-Zerstörer

Peinliches Versehen der Verbündeten

I>«. Stockholm 15. Mai. Nicht zum ersten­mal in diesem Krieg hatten die Verbündeten das Pech, sich durch einenschicksalsschweren Irrtum" untereinander schweren Schaden zu­zufügen. Diesmal ist der amerikanische

ZerstörerPeary" das Opfer, der nach Meldung desDaily Mirror" unmittelbar vor Australien von australischen Bombern versenkt wurde. An diesem Peinlichen Ver­sehen kann man gleichzeitig die in Australien herrschende Nervosität vor der japa­nischen Invasion ablesen. Die austra­lischen Flieger glaubten, es handle sich um ein japanisches Kriegsfahrzcug. Sie richteten gegen den ZerstörerPeary" eine große An­zahl Spreng- und Brandbomben, die das Vorschiff völlig zerstörten und eine Explosion im Mnnitionsraum zur Folge hatten. Mit halber Maschinenkraft gelang es dem ameri­kanischen Zerstörer, in den Hafen von Port Darwin einznlaufen, wo er jedoch von japa­nischen Luftstreitkräften entdeckt und erneut bombardiert wurde. DiePeary" sank, dem Daily Mirror" zufolge, unmittelbar und nahm den Befehlshaber sowie hundert Mann der Besatzung mit in die Tiefe.

^2000 Amerikaner auf Lorregidor gefangen

Tokio, 15. Mai. Wie Domei ans Manila berichtet, hat das japanische Expeditionskorps anf den Philippinen die Gefangenen- und Bentezahlen, die seit den Kämpfen am 5. Mai gegen Corregidor und die anderen Festungen am Eingang der Manilabucht erzielt wurden, bekanntgegeben. Von den 14 000 feindlichen Soldaten nahmen die japanischen Truppen 12 000, darunter die Mehrzahl Norbamerika- ner, gefangen. Außerdem zählte man noch 700 Tote. An Kriegsmaterial erbeuteten die japa­nischen Strcitkräfte acht 85,5-Zentimeter-Ka- nonrn, 43 30,5-Zentimeter-Geschütze, zehn Langrohrgeschntze von 15 Zentimeter, zehn Haubitzen von 15 Zentimeter, zwölf Lang­rohrgeschütze von 10 Zentimeter, 54 Feldge­schütze, 30 Flakgeschütze, 42 Flak-MG., über 330 schwere MG.. 130 LMG., zahlreiche Ge­wehre und Handfeuerwaffen, 50 Kraftwagen acht Flugzeuge, riesige Mengen von Muni­tion und 22 Torpedos. Die Entwaffnung des Feindes auf den Inseln Mindanao und Pa- nah nimmt ihren Fortgang.

Saboiage-Akke am E>uszkanal

Reue britische Sicherheitsvorkehrungen Von ui>s«iem 3 0 r r » , p o I> ü « o t » K Im. R o m, 15. Mai. Die Häufung von Sabo­tage-Anschlägen im Bereich des Suezkanals Haben die britischen Militärstellen veranlaßt Von den ägyptischen Behörden neue Sicher­heitsmaßnahmen zu verlangen. Auf der Wüstenstraße zwischen Kairo und Suez und auf der längs des Kanals verlaufenden Straße Port Said JSmailia ist daraufhin jeder Privatverkehr in den Abend- und Nacht­stunden verboten worden

Seit dem ^ Mai insgesamt 6S Handelsschiffe versenkt

allen Sclrillslirlsvegen von Orönlanel bis rnm Lürlsllanlilc lodl äer lieiöe Lamp! vin lonnage vn«l kraol»1

Berlin, 15. Mai. Deutschen Untersee­booten gelang es in den ersten vierzehn Ta­gen dieses Monats, wiederum 65 Schüfe mit 375 000 BRT. vor der amerikanischen Küste im Atlantik zu versenken. Auch jetzt sind wie­der eine Reihe großer moderner Tanker von über 10 000 BRT. sowie mehrere große Damp­fer von 800 «» und mehr Bruttorcgistcrtonnrn versenkt worden.

Ter im letzten Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht gemeldete Erfolg gegen einen Gelcitzug wurde durch eine kleine Untcrsee- bootgruppc in der Mitte des^Ntlantiks erzielt. Die Boote griffen das sich anf dem Wege von England nach Amerika befindliche Geleit zwei Tage und Nächte bindnrchn n- entwegt an und hängten sich trotz teil­

weise sehr schlechter Sicht, die durch Regen­schauer oft völlig genommen war, zäh und verbissen an den Gegner. Während Zerstörer und Bewacher einen Teil der U-Boote ab­drängten und verfolgten, trugen andere Bockte unter Umgehung der Sicherung ihren An­griff erneut gegen die Schiffe vor.

Dieser erfolgreiche Angriff zeigt, daß die Schlacht im Atlantik nicht nur auf dem Wege EnglandAmerika, sondern auf allen Schiffahrts wegen von Grönland bis zum Südatlautik ausgetragen wird, wo deutsche Seestreitkräfte nicht um Gelände oder Seegebiete, sondern um Ton­nage und Fracht überlegen kämpfen.

Die gestrige Sondermeldung über deutsche N-Boot-Erfolge im Monat Mai lag also wieder über 100 000 BRT. versenkten feind-

Vierzig bolschewistische Bunker vernichiei

ln rvei Monaten buben ckie Lovjeko vor Osningrack 40000 dlann uncl 64 kunrer verloren

Berlin, 15. Mai. Im mittleren Abschnitt der Ostfront gelang es einem Westdeutschen Infanterieregiment, überraschend in die feind­lichen Stellungen einzubrechen und 40 Bunker mit ihren Besatzungen z« vernichten. Außer einige» hundert Toten verlor der Gegner viele Gefangene, zahlreiche Panzerbüchsen, 14 Maschinengewehre und andere Waffen.

Im Norden der Ostfront versuchte der Feind vergeblich, den Einschlietzungsring um Leningrad durch Angriffe gegen den Wolchow-Abschnitt zu durchbrechen. In fast ztvei Monate währenden erbitterten Kämpfen rannten stärkste bolschewistische Kräfte in einer großangelegten Offensive immer wieder ver­geblich gegen die deutschen Stellungen an. Der Feind warf hier nacheinander zehn Schützen­divisionen, fünf Schützenbrigaden, vier Pan­zerbrigaden und zu Beginn der Käinpfe zahl­reiche Skiverbände in die Schlacht. Jeder Er­folg konnte aber in vorbildlichem Zusammen­wirken aller deutschen Waffengattungen ver­eitelt werden. Insgesamt verlor der Gegner in diesem Abschnitt während dieser zwei Mo­nate über 40000 Mannund64 Panzer.

Deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge griffen an der Donezfront an einem Brennpunkt der Kämpfe feindliche Panzer­ansammlungen und Artilleriestellungen an. Die Bolschewisten erlitten dabei schwere Ver­luste. Trotz starker Sicherung durch zahlreiche aufgefahrene Flakbatterien setzten die deut­schen Sturzkampfflieger nach bisherigen Mel­dungen 28 feindliche Panzer außer Gefecht. Viele andere Stahlkolosse gerieten in Brand oder wurden durch die Wischt der Bombendetonationen umgeworfen. Weitere Angriffe deutscher Kampfflieger auf rückwär­tige Verbindungen des Feindes verursachten empfindliche Unterbrechungen des bolschewi­stischen Nachschubs. Insgesamt wurden dabei 40 feindliche Lastkraftwagen auf dem Wege zur Front zerstört.

Auch an der finnischen Front wurde der bolschewistische Nachschub durch deutsche Luftangriffe wirksam gestört. Außerdem wur, den auf Eisenbahnziel" schwere Schäden ver­ursacht. In Zusammenarbeit einer Gruppe deutscher U-Boot-Jäger mit deutschen Flie­gern wurde im Nördlichen Eismeer ein großes U-Boot der Sowjet-Marine vernichtet.

Gin Lügensel-zug brach in sich zusammen

Ülelne >1u»lese von kksntasiemelcknnxea cke» keincklicden ^uslancke» über Xertscki

Berlin, 15. Mai. Auch Lei dem neuesten Schlag, den die deutsche Wehrmacht auf der Halbinsel Kertsch Len Bolschewisten versetzte, hat man in Moskau, unterstützt von London und Neuhork, wieder bas altbekannte System der Lüge angewandt, um der Welt möglichst lange Sand in die Augen streuen zu können. Sie haben sich dabei so blamiert, daß sie schließlich doch zugeben mutzten, daß die Bol­schewistenin Anbetracht der feindlichen Uebrrmacht neue Positionen beziehen mußten."

Der sowjetische Heeresbericht log bewußt, als er am 13. Mai behauptete, an der Front habe sich nichts Wesentliches ereignet. Der USA.-Sender Schenectady, der weiter vom Schuß entfernt ist, wollte im Gegensatz dazu am selben 13. Mai eine Son­dermeldung aus Moskau erhalten haben, nach der die Sowjetarmee auf der Halbinsel Kertsch die deutschen Vorstöße zurückgeschlagen habe. Das NSA.-Naöyrlchtenbüro United P r e ß gibt zwar zu, die Deutschen wären zu­nächst offenbar erfolgreich gewesen, wären je­doch nach einer drei Taoe dauernden Schlacht

in den meisten Sektoren wieder auf ihre Aus­gangsstellungen zurückgedrängt worden.

Der Londoner Nachrichtendienst nahm natürlich den Mund besonders Volt, indem er erklärte, daß die erste Offensive, die die Deutschen in diesem Jahre an der Sowjer- front eröffnet haben, ein Mißerfolg gewesen sei, denn die deutsch-rumänischen Verbände wären überall zurückgetrieben worden. Und so ähnlich garnierten dann auch andere Nach­richtendienste und Zeitungen in Großbritan­nien und den USA. die Meldungen, die aus der Moskauer Lügenküche herausgingen.

Angesichts der durch den deutschen Wehr­machtsbericht bekanntgewordenen riesigen Ver­luste der Sowjets und der regellosen Flucht der Bolschewisten, die über die Landenge hin­aus bis zum Asowschen Meer gedruckt worden sind, blieb dem sowjetischen Heeres­bericht am 14. Mai nichts anderes übrig, als kategorisch festzustellen:Im Laufe des 13. Mai haben unsere Truppen rn Anbetracht der feindlichen Uebermacht auf der Halbinsel Kertsch nene Positionen bezogen." Womit wie­der einmal ein Lügenfeldzug m sich zu s a m- mengebroLen ist.

licheir Handelsschiffsraums. Zum dritten­mal im gleichen Monat wurde also Roosevelt Lügen gestraft, denn ge­rade der Mai sollte nach seinen bombastischen Ankündigungen ein Uebergewicht der ameri­kanischen U-Boot-Abwehr und ein starkes Ab­sinken der Schiffsverluste an der USA.-Küste bringen.

Erinnern wir uns kurz. Am 7. Mai waren es 22 Dampfer mit 138 000 ÄRT-, deren Ver­senkung gemeldet werden konnte. In der zwei­ten Sonoermeldung am 10. Mai wurde die Vernichtung von 21 Schiffen mit 118 000 BNT. bekaniit gegeben. Nur vier Tage spä­ter, am 14. Mai, wurden nun wieder 22 Dampfer mit 113 000 BRT. als versenkt ge­meldet. Man sieht, daß die Maibilanz der deutschen Unterseeboote schon in der ersten Monatshälfte alle Illusionen Noose- velts zerflattern ließ.

Zu den amerikanischen Bemühungen um eine Verstärkung der Abwehr ist zu sagen, daß die deutschen Unterseeboote auch bisher jenseits des Atlantiks oft eine erhebliche feindliche Sicherung zu durchbrechen hatten. Aber ihre mehrjährigen Kampferfah­rungen gegen die englischen Geleitzüge kamen ihnen dabei zugute. Nicht ohne Grund ent­schloß sich der sonst so anmaßende Roosevelt. Hunderte von Offizieren der USA.-Marine nach England zu entsenden, um dort in die Methoden der englischen U.-Boot-Bekämp- fung eingeweiht zu werden. Doch auch diese englischen Abwehrmethoden haben während dieses Krieges niemals die Oberhand über die Angriffe der deutschen Untersee­boote gewinnen können. Sie sind stetig fortgesetzt worden. Daran wird sich Roosevelt und sein Marineminister Knox ge­wöhnen müssen. In der Zahl der in der neuen Sondermeldung als versenkt gemelde­ten feindlichen Handelsschiffe drückt sich auch gerade ein Schlag gegen einen kräftig gesicher­ten feindlichen Geleitzug aus. Eine lange Reihe von feindlichen Schiffen ist aus diesem Geleit herausgeschossen worden.

Bon den Gewässern Kanadas bis zur Nord­küste Südamerikas und quer über den Atlan­tik erstrecken sich die Operationen der deut­schen Unterseeboote, der schärfsten deutschen Seekriegswaffe. Gleichzeitig zeigen die übe r- wasserstreitkräfte der deutschen Kriegsmarine ihre Abwehrkraft und ihren Angrrffswillen an allen ihren Kampffronten, sei es im Nördlichen Eismeer, sei es bei den Vorpostengefechten im Kanal oder auch beim Einsatz im Schwarzen Meer. Von wesentlicher Bedeirturkg ist aber auch die Tatsache, daß. da­durch dauernd sehr starke feindliche Siche- rungsstreitkräfte zur Aufrechterhaltung der Versorgungswege in Bewegung gehalten bzw. gebunden werden._

Heftige Erdstöße in Guayaquil

Bisher «0 Tote und Hunderte von Verletzten

Von uv-ei-w 3 o i r « » p o o o - ll t e v

«b. Buenos Aires, 15. Mai. Wie erst setzt be­kannt wird, wurde die Hafenstadt Guayaquil in Ekuador in der Nacht von heftigen Erd­stößen heimgesucht. Zahlreiche ältere Häuser, aber auch moderne als erdbeben­sicher geltende Stahlbetonbauten find ein­gestürzt, darunter ein Krankenhaus. Die Bevölkerung flüchtete in unbeschreiblicher Panik aus den Wohnungen. Da die Licht­leitungen bereits beim ersten Stoß unterbro­chen wurden, stieß die Rettung der Ver­unglückten auf große Schwierigkeiten. Die Zahl der Todesopfer wird bisher mit 60 an-