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Nr. 103

Zamstag äen 4. Mai 1940

114. Jahrgang

Die Liuchi der Veiten a«S Ll-rtvegen

Offizielles Eingeständnis des britischen Kriegsministeriums: Auch Namsos geräumt!! Selbstverständlich gleichfallserfolgreich und ohne Verluste"

Weiteres erfolgreiches Vordringen de« deutschen Leuvve« in Norwegen

DNB. Amsterdam, 3. Mai. Eine Londoner Reutermeldung besagt:

Das Kriegsministerium verlautbart, dag in Uebereinstim- mnng mit dem allgemeinen Rückzugsplan aus der unmittelbaren Nachbarschaft von Drontheim die Truppen der Alliierten in der letzte» Nacht in Namsos wieder eingeschifst wurden.

Der Rückzug und die Wiedereinschiffung wurden erfolgreich und ohne Verluste durchgeführt". (!!)

tresfer aus das Vorschiff schwer beschädigt. Die P ^ wirkmlg auf einem zweiten Kreuzer konnte wegen Sieüels nicht im einzelnen beobachtet werden. Ein größeres Trans­portschiff wurde durch zwei Volltreffer mittleren Kalibers versenkt.

Einige Flugplätze in Norwegen und Dänemark wurden erfolglos von den Briten mit Bomben angegriffen.

An der Westfront keine besonderen Ereignisse.

Patrouillenschiff auf eine Mine gelaufen DNB. Amsterdam, 3. Mai. Der Londoner Nachrichtendienst mutz zugeben, datz in der Nordsee ein französischer Kreuzer ernst­lich beschädigt worden und datz ein französisches Patrouillen schiss auf eine Mine gelaufen sei.

Erstmalige Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes an 34 Arbeiter des Baustabes Speer

DNB. Berlin, 3. Mai. Das Kriegsverdienstkreuz, das für hervorragenden Einsatz in der Heimat gestiftet wurde, ist am 1. Mai erstmalig an 34 deutsche Arbeiter des Baustabes Speer verliehen worden. Im Aufträge des Führers überreichte Ge«e- ralseldmarschall Göring in Anwesenheit des Generalbauinspek­tors Speer den verdienten Arbeitern die Auszeichnung und sprach ihnen für ihre Leistungen Dank und besondere Anerken­nung aus.

Demobilmachung norwegischer Truppen in Westnorwegen Zwei weitere feindliche U-Boote vernichtet Wahrschein­lich ein zweiter Flugzeugträger bei Luftwaffenangriff anf feindlichen Flottenoerband getroffen Größeres Trans­portschiff versenkt

Berlin, 3. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Nachdem die letzten britischen Truppen das Gebiet von Andalsnes geräumt haben und die Stadt selbst sich in deutscher Hand befindet, schreitet die Befriedungs­aktioninganz Norwegen schnell fort. Die Demobil­machung norwegischer Truppen in Westnorwegen ist im Gange. Deutschen Strsifabteilungen wird nur noch an ein­zelnen Stellen von versprengten norwegischen Einheiten, die ohne Kenntnis der Eesamtlage sind, Widerstand geleistet.

Nördlich Drontheim verhielt sich der Feind ruhig.

Im Gelände nördlich und südwestlich von Narvik schie­ben sich feindliche Kräfte langsam gegen unsere Stellungen heran. Angriffe wurden durch die deutschen Sicherungen ab­gewiesen.

Deutsche Seestreitkräfte haben bei erfolgreicher Fortsetzung der U-Voots-Jagd im Skagerrak zwei weitere feinldiche U-Boote vernichtet. Wie schon durch eine Sonder­meldung bekanntgegeben, gelang es der Luftwaffe am 1. Mai, einen feindlichen Flottenverband zu versprengen, wobei mit Sicherheit ein Flugzeugträger und ein Zerstörer, wahrscheinlich noch ei» zweiter Flugzeugträger durch Bom­ben mittleren Kalibers getroffen und zwei feindliche Jagd- slugzeuge abgsschofsen wurden.

Am 2. Mai griff die Luftwaffe wiederum feindliche Seestreitkräfte an. Ein Kreuzer wurde durch zwei Voll-

Engländer verlassen auch Namsos

Stockholm meldet überstürzte Räumung Stockholm, 3. Mai. Hier eingetrofsenen Meldungen zufolge haben die Engländer angesichts der katastrophalen Niederlage ihres in Andalsnes gelandeten Expeditions­korps begonnen, den Abmarsch ihrer Truppen auch aus dem Äaume von Namsos in die Wege zu leiten. Die ersten Ein­schiffungen sollen bereits in überstürzter Hast vorgenommen worden fein.

135 Einheiten der britischen Flotte außer Gefecht gesetzt

Aus der Verlustbilanz des gescheiterten englischen Norwegen­abenteuers

Berlin, 3. Mar. Am 24. April veröffentlichten wir eine erste Uebersicht über die Verluste bzw. Beschädigungen britischer Schisse durch Angriffe der deutschen Luft- und Seestreitkräfte seit dem 9. April. Diese Uebersicht, die sich ausschließlich auf die amtliche« Berichte des deutschen Oberkommandos der Wehr­macht stützt, wird heute fortgesetzt. Sie ergibt zusammen mit der am 24. April veröffentlichten Zusammenstellung folgende Ee- samtverluste britischer Schiffsverbände seit dem 9. April:

Zusammenfassung Versenkt bzw. in Brand gesetzt:

23.4. bis 2.8.1949 9. bis 22.4.1949

Schlachtschiffe

Kreuzer 4 8

Zerstörer 2 7

U-Voote 8 14

Flugzeugträger

Truppentransporter 29 3

Sonstige Schiffe

(Minensucher u,w.i 1 33 29

Getroffen bzw. schwer beschädigt:

23.4. bis 2.3.1849 9. bis 22. 4.1949

Schlachtschiffe 7

Kreuzer k 8 .

Zerstörer 5 4

U-Boote

Flugzeugträger 2 1

Truppentransporter 39 43 8 28

Zusammen 78 37

Insgesamt 133 Einheiten der britischen Flotte wurden seit 9. April 1940 anher Gefecht aesetlt-

Schweden We das Opfer englischerSabotage werden

Riesiges Geheimlager von Sprengstoff und Brandbomben in Stockholm aufgefunden / Engl. Agent und seine Helfershelfer verhaftet / Aufsehen und Empörung in Schweden

DRV. Stockholm, 4. Mai. Einer sensationelle« Sabotage- chsäre, die offensichtlich von englischer Seite angestistet worden >ft, kam die Stockholmer Polizei auf die Spur. Zn einem Keller, der von einem englischen Staatsangehörigen namens Alfred Frederic Rickman gemietet worden war, wurde ein riesiges Ge­heimlager von Brandbomben, Minen und anderem Sprengmate- nal ausgesunden.

Es handelt sich hei dieser Angelegenheit um den sensationell­sten Fall, den die schwedische Polizei in ihrem Abwehrkampf Segen die Tätigkeit von Agenten der Westmächte in Schweden llmals gemacht hat. Es dürfte kein Zweifel darüber sein, datz dieses Sprengmaterial für Savotagezwecke bestimmt war. Zn der Wohnung des Rickman wurden nicht weniger als sechs grohe Koffer mit autzerordentlich starkem und gefährlichem Spreng­est entdeckt.

Diese Koffer sollten, wie die Untersuchung ergeben hat, in nächster Zeit zu einem anderen »och nicht angegebene« Ort trans­portiert werden. Darüber hinaus wurden in dem von dem genann- o» englische« Staatsangehörigen in Stockholm gemieteten Kel­ter sichergestellt: 199 Kg. Sprengstoff, 399 Zeitzünder, 324 Brand- omben, 2V Zündhütchen, 8 geladene Minen, 8 Minenzünder,

196 Meter Zündschnur, von denen 89 Meter bereits mit Zünd­hütchen versehen waren, 11 elektr. Sprengstosfanslöser, 4 Zünd­uhren und 4 weitere große Sportkoffer, die mit Sprengmaterial und anderem mechanischem Zündmaterial gefüllt waren.

Gleichzeitig mit dem genannten englischen Staatsangehörigen wurden dessen schwedische Sekretärin mit dem Namen Elsa Jo­hansson sowie mehrere andere Personen verhaftet. Die Verhaf­tung erfolgte nach Meldung der Schwedischen Telegramm­büros wegen Verdachtes der Vorbereitung von Sprcngstosf- sabotage.

Die Meldung, die Freitag über den schwedischen Rundfunk verbreitet wurde, hat in der schwedischen Oeffentlichkeit gröhtes Aufsehen und berechtigte Empörung hervorgerufen.

Gott bewahre uns vor Englands Hilfsoersprechen«

Stockholm, 3. Mai. Zu der englischen Niederlage in Norwegen stelltFolkets Dagbladet" fest, daß Deutschland auch die zweite Runde um Norwegen gewonnen habe.Das bedeutet", so heißt es dann wörtlich weiter,einen schweren Prestige-Verlust für England. In der Rede Chamberlains trat der Eroßmächte- egoismus durch die Aeutzerung zutage, daß England seine Kräfte an einer Teilfront nicht zersplittern lassen könne. An dem norwe-

60VV Offiziersanwärter vor dem Führer

Berlin, 3. Mai. Der Führer und Oberste Befehlshaber hatte am Freitag wieder 6000 junge Offiziers- und Führeranwärter des Heeres, der Luftwaffe und der Waffen-^ im Sportpalast versammelt. In eindrucksvoller Ansprache stellte der Füh­rer seinen jungen Kameraden die Aufgabe, die sie in der Front im Kampf um Sein oder Nichtsein unseres Volkes zu erfüllen haben.

Eeneralfeldmarschall Göring beschloß den Appell mit einem Sieg-Heil auf den Führer. Die jungen Soldaten zeigte» durch ihre begeisterten Heilrufe, daß sie ihren Obersten Befehlshaber verstanden haben.

gischen Gesichtspunkt geht Chamberlain völlig vorbei. Die gro­ßen Versprechungen über ausreichende Hilfe sind offenbar ver­gessen." Weiter heißt es in dem Kommentar des Blattes: In längst vergessenen Zeiten betete das Volk:Bewahre uns der liebe Gott vor der Wut der Nordmänner", heute haben die kleinen Völker alle Veranlassung zu beten:Bewahre uns der liebe Gott vor Englands Hilfsversprechen."

Norwegische Zwischenbilanz

Wie der britische Löwe sich die Pfoten verbrannte

Berlin, 3. Mai. Von besonderer Seite wird uns geschrieben:

Der Sprache des Soldaten fehlt jede pathetische Tendenz: sie beschränkt sich in nüchterner Kürze auf das Tatsächliche. Das gilt gleichermaßen für die Vefehlssprache wie für die der Mel­dung oder Berichterstattung. Man muß sich das vor Augen hal­ten, wenn man die Berichterstattung des OKW. über den Fort­gang der Operationen in Norwegen verfolgt. In knappen, nüch­ternen Sätzen wurden hier im Laufe dieser Woche Ereig­nisse von allergrößter Tragweite gemeldet. Der Tagesbefehl des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht vom 30. April durchbricht angesichts der ent-' scheidenden Bedeutung der Vereinigung der von Oslo nordwärts vorgehenden Truppen mit der Spitze der Gruppe Drontheim diese Gepflogenheit. Er bezeichnet die den in Norwegen einge­setzten deutschen Truppen gestellte und von ihnen mit über­raschender Schnelligkeit gelöste Aufgabe als eineungeheuer­liche". Sie wurde der Truppe im Vertrauen auf ihre Kraft und Zuverlässigkeit gestellt; dies Vertrauen wurde nicht enttäuscht.

Genau drei Wochen nach der ersten Landung unserer Truppen in norwegischen Häfen stießen die Spitzen der Kampfgruppen Oslo und Drontheim bei Stören, einem Vahnknotenpunkt etwa 50 Km. südlich Drontheims zusammen. Um die Bedeutung dieser Meldung würdigen zu können, muß man sich vergegen­wärtigen, welche krampfhaften Versuche die Engländer nach bem 9. April unternommen haben, um nachträglich noch in Nor­wegen festen Fuß zu fassen und uns den Besitz des Landes streitig zu machen. Zwei kleinere Hafenstädte wurden von ihnen aue- gewählt, um ihre Truppen zu landen: Namsos und Au- dalsnes. Von Namsos aus hoffte man südwärts gegen Dr.'ul- heim vorzustoßen, vielleicht sogar die dortigen deutschen Trupocn einschließen zu können. Von Andalsnes bot sich die doppelte Mög­lichkeit, längs der nach Oslo führenden Bahn über Dombaas nach Lillehammer vorzugehen und die im Raume nördlich von Oslo vordringendcn deutschen Truppen auszuhalten, sowie zum anderen von Dombaas auch von Süden her gegen Dronth.iin vorzugehen und dort gemeinsam mit der Namsos-Eruppe zu operieren.

Die Erkenntnis dieser Möglichkeiten diktierte der deutsckieu Führung ihre Maßnahmen. Von unseren Truppen in Drout- beim wurde gegen die südwärts gerichteten Pläne der englischen Namsos-Eruppe mittels eines energischen Vorstoßes in nördlicher Richtung bei Steinkjer eine feste Riegei­st e I l u n g bezogen. Die von Oslo im Eudbrandsdal nordwärts vordringenden deutschen Kampftruppen trieben die sich ihnen entgegenstellenden norwegischen und englischen Truppen in un­aufhaltsamem Vordringen vor sich her. Nachdem am 30. April Dombaas erreicht worden war, nahmen die Kämpfe den Charakter einer ausgesprochenen Verfolgung an. Die Eng­länder hatten nur noch das eine Ziel, rechtzeitig ihre. Schiffe zu erreichen. Die Führung der norwegtscyen Truppen, die offenbar den eiligen Rückzug der Briten auf An­dalsnes und Romsdal decken sollten, bot in Erkenntnis der hoff- nungslosen Lage die Kapitulation an. Am Mittag des 2. Mar wehte die Reichskriegsjlagge über dem Hafen von Andalsnes. Zur gleichen Zeit, als diese Gruppe Dombaas erreicht hatte, wurde die Verbindung zwischen den im Oestertal nordwärts vor­gehenden Truppen mit Len Spitzen der von Drontheim her nach Süden rückenden Verbände bei Stören hergcstellt. Gleichzeitig stießen weitere Kräfte der Gruppe Drontheims längs der Bahn DrontheimDombaas südwärts vor.

Die Pläne der Westmächte, in Norwegen festen Fuß z« fassen, sind damit schon jetzt wie der Tagesbefehl des Führers fest­stellt endgültig gescheitert. Das Fiasko von Andalsnes ver­suchte London mit der Nachricht von dererfolgreichen Einschif­fung" der Briten zu verkleinern. Zu solchen Erfolgen wolle» wir den Engländern gern noch öfters verhelfen.

Die Besetzung dieses Raumes stellte an unsere Truppe« ganz besondere Anforderungen. Man muß die Berichte über diese