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z. §<ite — Nr. 53
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter'
Samstag, den 2. März 1940
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SrLmng nach dem Chaos
W:c leben die Polen im Generalgouvernement?
NSK. Unsere deutsche Verwaltung trat nach der blitzschnellen Beendigung des Polenfeldzuges in den besetzten polnischen Gebieten ein trauriges Erbe an. Die chauvinistischen Drahtzieher des polnischen Unglücks waren rechtzeitig unter Mitnahme der gesamten Eoldvorräte des Landes geflüchtet und hatten „ihr Volk" seinem eigenen Schicksal überlassen. Weite Teile Polens waren durch den blinden Haß dieser Deserteure verwüstet worden, ohne auch nur einen Augenblick an die Zukunft der vielen verratenen Polen zu denken, die den lockenden Kriegsrufen dieser englandhörigen Clique vertrauensselig gefolgt waren. Die deutsche Zivilverwaltung im Generalgouvernement mußte mit einem Nichts beginnen, und es kann nur immer wundernehmen, daß es trotz gesprengter Brücken, zerstörter Verwaltungsgebäude und ausgeplündertsr Kaufhäuser nicht zur Katastrophe gekommen ist. Das Unglück wurde vermieden dank dem energischen Einsatz der deutschen Verwaltung und dank dem großzügigen Auftrag des Führers, der, wie Eeneralgouverneur Dr. Frank kürzlich erklärte, den Befehl gegeben hatte, „dem polnischen Volk im Rahmen der Möglichkeiten des Krieges und der damit gegebenen Notwendigkeiten Leben, Arbeit und Fortkommen zu sichern".
Die Zustände, die unsere Verwaltung vorfand, waren in der Tat trostlos. Großstädte ohne Kanalisation, völlig verseuchte Judenghettos, eine desorganisierte Ernährungswirt- ichaft, all das war das Werk der Rydz-Smigly, Beck, Mos- cicki, war das „glanzvolle" Ergebnis einer mehr als zwanzigjährigen polnischen Herrschaft. Nach der amtlichen vol- nischen Statistik waren rund 46 v. H. aller Häuser Warschaus nicht kanalisiert. Rund ein Drittel aller Einwohner der polnischen Hauptstadt wohnte in Häusern ohne Kanalisation und Wasserleitung. Planmäßige Gesundheitspflege war in diesem Lieblingsstaat der demokratischen Westmächte mehr Illusion als Wirklichkeit. Schutzimpfungen, wie sie erstmals unter deutscher Führung in großem Umfange vorgenommen wurden (letzthin erst wieder 720 000), kannte das polnische Regime überhaupt nicht.
Man bedenke ferner, daß zu normalen polnischen Zeiten 47 v. H. aller polnischen Kinder gemeinsam mit zwei oder mehr Personen in einem Bett schlafen mußten. Man beachte weiter, daß z. V. nach dem Bericht der ehemaligen polnischen nationalen katholischen Wochenschrift „Kultura" viele Polen sich im Winter 1937 von Häcksel vermengt mit verdorbenen Kartoffeln, Wurzelzeug und Baumrinde ernähren mußten. Erst wenn man diese chaotischen Zustände auf fast allen Gebieten des öffentlichen Lebens im früheren Polen berücksichtigt, wird man einen Begriff von der ungeheuren Arbeit bekommen, die die deutsche Verwaltung nach dem durch polnische Verblendung angezettelten Krieg in den besetzten polnischen Gebieten geleistet hat.
Mit der sogenannten „polnischen Wirtschaft" wurde gründlich aufgeräumt- Heute laufen wieder im Bereich des Generalgouvernements 400 Großbetriebe mit Hunderttausenden polnischen Arbeitern. In der Eisen-, Erdöl- und Salzgewinnung liegen die Produktionsziffern nach der über das laufende Jahr feststehenden Planung bereits weit über denen des Jahres 1938.
Auch der Schutz der arbeitenden polnischen Bevölkerung wurde jetzt sichergestellt, nachdem das polnische Regime sich bisher nicht dazu aufraffen konnte. Betriebskrankenkassen sind eingerichtet worden und Rentenzahlungen wurden eingeführt. Schließlich und endlich konnte unter deutscher Führung der polnische Arbeiter gegen die verheerenden Auswirkungen des jüdischen Schleichhandels und Wuchers durch strenge Bestimmungen geschützt werden.
Der sichtbare Erfolg der deutschen Verwaltung dürfte aber wohl in der starken Mitarbeit des polnischen Vevölre- rungsteiles am klarsten zum Ausdruck kommen. Im Generalgouvernement, das bekanntlich aus den vier Distrikten Krakau, Warschau, Radom und Lublin besteht, sind Po- leninalleVerwaltungszweigeeingeschal- let. In den polnischen Gemeinden sitzen polnische Bürgermeister, die den deutschen Kreishauptleuten verantwortlich
pno. Es gtvt etne eigene polnische Gerichtsbarkeit mit polnischen Richtern, Oberlandesgerichtsräten und Präsidenten. In den polnischen Schulen unterrichten polnische Lehrer. Die Po st Verwaltung hat Polen in großer Zahl eingestellt. Bei der Ostbahn sind allein 33 000 polnische Beamte und Arbeiter beschäftigt. Die Polizei zählt 19 000 Polen in ihren Reihen. Man. erinnert sich, daß erst kürzlich zwei polnische Direktoren in den Vorstand der polnischen Emissionsbank durch Eeneralgouverneur Dr. Frank berufen wurden. Die Stabilisierung der polnischen Währung ist damit unter Anteilnahme des ganzen polnischen Volkes in Angriff genommen worden.
Selbst der Jude genießt in seiner Gemeinde ein bestimmtes Maß von Freiheit, da durch die Errichtung der jüdischen Aeltestenräte eine Instanz geschaffen ist, die den jüdischen Gemeinden in der Durchführung aller Verordnungen einen gewissen Spielraum und eine klare Verantwortung läßt.
Das Ziel der deutschen Arbeit im Generalgouvernement ist st rafseSelb st verwaltungunterdeutscher Aufsicht. Es kann deshalb nur belustigend wirken, wenn ausgerechnet die englische Lügenpropaganda sich der Verwaltungsarbeit im Generalgouvernement annehmen zu müssen glaubt. Die Araber und Inder wären sicher überglücklich, wenn ihnen ein solches Maß von Freiheit und Anteilnahme an der Verwaltung ihres Landes gewährt würde. Ueberdies sprechen die Tatsachen allen ausländischen Greuelversuchen offen Hohn. Die immer stärkere Mitwirkung des polnischen Volkes an der Verwaltung im Generalgouvernement beweist, daß man auf dem besten Wege ist und daß das Vertrauen der polnischen Bevölkerung in die deutsche Leistung wächst, entgegen aller Hetze der englisch-französischen Provokateure, die durch diese Versuche einmal mehr ihre hoffnungslose Jllusionspolitik vor aller Welt bloßstellen. Dr. Cp.
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Das französische Nachrichtenwesen in Judas Hand — Ein Blick hinter die Kulissen der Presse
NSK. Die ungeheure Bedeutung, die die Presse für die Politik eines Landes besitzt, sowie für die Beziehungen der Rationen untereinander, ist gerade in diesem uns aufge- iwungenen Krieg sichtbar geworden. Wennn heute das englische und französische Volk gegen Deutschland in den Krieg zetrieben worden ist, so ist die Hetzpresse das wichtigste Instrument der Kriegstreiber gewesen.
Ebenso wie „Reuter" ist das französische Nachrichtenbüro „Havas" eine rein jüdische Gründung. Diese Nachrichtenagenturen besitzen ein großes Verbreitungsgebiet und beeinflussen nicht nur die eigene Inlandspreise, sondern auch die der neutralen Staaten. Damit wird die Agentur ein politisches Werkzeug von außenordentlicher Wichtigkeit, und es ist erklärlich, daß das Judentum darauf seine Hand legte.
Die „Agence Havas" wurde 1835 von dem sephar- dischen Juden Charles Louis Havasin Paris gegründet. 1789 wurde die Agentur Havas in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, deren Hauptaktionär der Jude Baron Erlanger war. An seiner Seite standen die durch ihren Reichtum schnell zur Macht gelangten Juden Hirsch und Arthur Meyer.
Der heutige Beherrscher der Havas ist der I ud e I a c - ques Stern, der im Jahre 1938 20000 Aktienanteile der Havas aufkaufte. Stern, der heute Senator ist, durfte sich 1902 zum ersten Male Franzose nennen. 1914 wurde er schon in die Kammer gewählt, um aus diese Weise den Krieg zu überstehen. Nach dem Krieg machte er schnell Karriere. 1930 wurde er Unterstaatssekretär und unter Sarraut Marineminister, 1936 Kolonialminister. Heute besitzt Stern durch seine Aktienpakete den größten Einfluß im Äussichts- rat der Havas-Agentur und bestimmt damit die Haltung eines der größten Nachrichtenunternehmens der Welt. Die verlogene Falschmeldungen-Politik der Agentur Havas erklärt sich aber nicht nur aus ihrem jüdischen Besitzer, sondern auch aus ihrem rein jüdischen Mitarbeiterstab. Die wichtigsten Ressorts der Agentur sind von Juden besetzt. So zensiert der I u d e de Erunsbura die einaebenden Aus-
OSK/cn K,Cisrokr-!uwskro/co(S»i (18. Fortsetzung.)
„Das habe ich noch nicht bemerkt, Herr Karner!" gestand Hallendach verblüfft.
„Ich habe es durch einen Zufall gehört. Er versuchte ein englisches Gespräch mit einem der Inder anzuknüpfen. Ganz harmlos natürlich! Es kann sein, daß beide Kleinigkeiten nichts auf sich haben, aber Sie werden verstehen, daß die Anfragen nichts schaden."
Hallendach sah es ein.
„Nun zu der Arbeit! Was liegt Wichtiges vor?"
„Viel, kehr mel, Herr Karner. Die Welt scheint ob der Stromeinschaltung aus den Angeln zu sein. Vierzehnhundert Depeschen aus aller Welt, von den Briefen gar nicht zu reden, liegen vor."
Es schien Karner wenig zu berühren.
„Und . . fragte er.
„Herr Heinze wird rund eintausenddreihundert meinen Instruktionen gemäß beantworten. Die anderen hundert sind wichtigerer Natur."
„Das ist mir lieb! Bitte, fragen Sie!"
„Wie stellen Sie sich dazu, Deutsch-Oesterreich mit an das deutsche Netz anzuschließen?"
„Oesterreich ist für mich deutsches Land. Dem steht nichts im Wege."
„Wie steht es mit der Elektrisierung des übrigen Auslandes?
„Ist noch nicht diskutabel. Erst muß die Elektrisierung Deutschlands restlos durchgeführt sein, dann käme das . . . vielleicht in Frage. Lehnen Sie vorläufig jede Diskussion darüber ab."
„Das erledigt viel! Dann: die Elektrizitätsgesellschaften Deutschlands bitten Sie nunmehr zu einer Aussprache in Berlin zwecks Zusammenschluß auf der Basis einer Interessengemeinschaft. Sie überlassen uns, zu bestimmen, wann Ahnen diese Aussprache angenehm ist."
„Teilen Sie mit, daß wir am 15. Oktober zu Verhandlungen zur Verfügung stehen, daß wir zum Abschluß bereit sind."
„Auch die deutsche Berg-Union bittet um eine Aussprache."
„Teilen Sie mit, daß wir zum gleichen Zeitpunkt auch der Berg-Union zur Verfügung stehen."
„Zum Schlüsse das Wichtigste: die deutsche Regierung beglückwünscht Sie und teilt mit, daß sie zu den kommenden Verhandlungen zwischen Ihnen und den Elektrczitätsgesell- schaften . . . ihre Vertreter senden werde."
„Das ist nur recht und billig."
„Ich fürchte aber, Herr Karner, daß hier. . . wie soll ich 'sagen ... der Pferdefuß sichtbar wird. Ich befürchte, die Regierung wird von Ihnen verlangen, daß Sie Ihre Erfindung in die Hände des Staates legen. Auch Finanzminister Ascher soll sich nach Blättermeldungen in diesem Sinn ausgesprochen haben."
Karner überlegte eine Weile, dann sagte er bestimmt: „Der Zeitpunkt wird zweifellos einmal eintreten. Ich will es einmal tun. Wann es aber geschieht, werde nur ich bestimmen «können. Glauben Sie, daß die Regierung uns Schwierig- ketten machen wird?"
„Die Möglichkeit besteht!"
„Nun, ich hoffe dieser Schwierigkeiten Herr zu werden. Liegt sonst noch etwas vor, oder können Sie mich jetzt entbehren?"
„Nur noch eine Frage: Es wird jetzt zweifellos ein Sturm auf das Werk einsetzen. Der Beginn der Stromlieferung ist immerhin die größte Weltsensation. Ich würde empfehlen, das Werk bis zur erfolgten vollen Inbetriebnahme den Augen der Welt zu verschließen. Es geht um rasches Vorwärtskommen."
„Das ist auch mein Wunsch!"
Damit verabschiedete sich Karner.
An der Tür blieb er noch einmal stehen und sagte eindringlich: „Vergessen Sie mir die Anfragen wegen Klingler nicht!"
4.
Am 15. Oktober fand die denkwürdige Tagung der Elektrizitätsgesellschaften statt.
Als Karner mit Hallenbach den Saal betrat, erhoben sich die anwesenden Direktoren und Bevollmächtigten von ihren Sitzen.
Ehrfürchtig begrüßten sie den Mann, der ein neues Zeitalter gebracht hatte.
Als Karner und Hallendach Platz genommen hatten, begrüßte sie Geheimrat Grüneberg mit kurzen, herzlichen Worten.
Karner dankte und kam dann sofort auf den Zweck der Zusammenkunft zu sprechen.
Er entwickelte sein glänzend durchgearbeitetes Programm und vergaß keinen Punkt. In seinen Ausführungen schlug er
landstelegramme. Israel, gen. Hirschj ist der Chef des Nachrichtenwesens. Ein Vetter Leon Blums, Schumann, stellt die offiziösen Berichte für die Auslandspresse her. 2m Dienste des Außenministeriums arbeitet der Iude Alary. Pravatiner, gen. Arnold Joce, ist mit der Berichterstattung für den Quai d'Orsay betraut.
Havas ist neben seinem Zeitungsunternehmen auch ein gut gehendes Wirtschasts- und Industrieunternehmen. So kontrolliert Havas die französische Radiogesellschast sowie die Societe Nouvelle de Publicite, die wiederum die beiden großen Zeitschriften „La Revue des Deux Mondes" und „Les Annales" gepachtet hat.
Die zweitwichtigste Nachrichtenagentur Frankreichs ist die AgenturFournier. Sie wird von den Juden Vollack, Mayer, Nathan, Weill und Levy beherrscht. Levy ist gleichzeitig Leiter der Agentur von Stratzburg. Robert Vollack, der Präsident der Agentur, unterscheidet sich in nichts von den Tendenzen und Methoden der jüdischen Konkurrenz Havas.
Robert Vollack ist auch Leiter der „Agence Economique ei Financiers", die hauptsächlich Nachrichten wirtschaftlicher und finanzieller Natur verbreitet. Daneben ist Bollak im „T e m s" als Reklamechef vertreten und beeinflußt mit diesem wichtigen Posten die Haltung des großen Pariser Blattes. --
Von diesen beiden großen Nachrichtenagenturen, zu denen noch eine Reihe kleinerer kommt, die das gleiche Bild der Verjudung aufweisen, erhalten die Zeitungen ihr Material. Die Lügen- und Tendenzmeldungen fallen aber insofern auf günstigen Boden, als auch die Schriftleitungen der einflußreichen französischen Presse von Juden besetzt sind.
„Ce Soir" ist ein Organ der Volksfront, das unter Einfluß des jüdischen Kolonialministers Mandel steht. In seiner Schriftleitung finden sich die Juden Jean Richard Bloch als Leiter, Easton Weil, Zyromsky und Nathanson als Schriftleiter. Letzterer ist bereits dreimal bestraft worden. Die „Epoqu e" gehört dem jüdischen Eetreidemillio- när Louis Dreysus und dem Juden Schwöb, gen. d'Heri- court. In dieser Zeitung schreibt Henry de Kerillis regelmäßig seine sattsam bekannten Hetzartikel gegen Deutschland. Daß er aber nur ein Werkzeug desJu- dentumsist, geht aus einem vertraulichen Brief hervor, den Louis Dreysus an ihn richtete. Darin heißt es: „De Kerillis hat mit Talent und Feuer die Sache der Menschlichkeit in seiner Außenpolitik vertreten, die Sache der Zivilisierten, gleich welcher Konfession. Dabei hat er sich auch für die unglücklichen Israeliten eingesetzt."
Besitzer und Leiter des „Figaro" ist der rumänische Jude Lotnareanu. Unter den Schriftleitern befinden sich die 2 uden Rene Lara, Andre Reichel, Hertzog, gen. Mau- rois, und Eörard Bauer.
Chef des Nachrichtenwesens des „M a t i n" ist der Jude Samuel Cohen. Unter den Schriftleitern befinden sich die Juden Kessel, Sommer und Hirsch. Der Hauptteilhaber des „I o u r" ist der Jude d'Hericourt. Als Chef des Nachrichtenwesens arbeitet der Jude Devries. Reklameches ist der Jude Hecker und als Schriftleiter fungieren die Juden Jdakowsky, Mayer. Martin und Marx.
Derartige jüdische Jnteressengesellschaften lasten sich für jede französische Zeitung Nachweisen, die einiger- maßen Namen und Einfluß besitzt. Damit hat das Judentum ein Machtinstrument in der Hand, mit dem es die öffentliche Meinung in Frankreich restlos beherrscht.
Heinz Vallensiefe»
Belohnung für umsichtiges Verhalten bei der Festnahme eines Spionageagenten Einem Gastwirt in Worms, durch dessen umsichtiges Verhalten es gelang, einen gefährlichen Spionageagenten unschädlich zu machen, wurde als'besondere Anerkennung des Chefs der Sicherheitspolizei eine Geld» belohnung in Höhe von 250 RM. ausgehändigt. Durch verdächtige Fragen aufmerksam geworden, war der Gastwirt dem Agenten nach Verlassen seiner Gaststätte unauffällig gefolgt, bis er seine Festnahme durch einen Polizeibeamten veranlassen konnte.
den Gesellschaften ein Zu>ammenarbeiten vor und stellte dabei Bedingungen, die überraschend günstig waren.
Als er geendet hatte, dankte ihm starker Beifall.
Karner ließ dann jedem Anwesenden ein gedrucktes Exemplar seines Programms überreichen und empfahl eine Aussprache über alle Punkte. Er erklärte sich bereit, am nächsten Tage, wenn es sich als nötig erweisen sollte, auch später, mit den Gesellschaften abzuschließen.
Als Karner Miene machte, sich zurückzuziehen, erhob sich der Finanzminister Ascher, der mit Minister von Willgreuve die Regierung vertrat, und bat Herrn Karner, noch einige Minuten zu bleiben.
„Die Regierung," begann Ascher, „läßt Ihnen durch mich ihre Glückwünsche aussprechen. Die Regiekung stellt die ungeheuere Leistung, die Sie und Ihre Werke vollbrachten, mit tiefer Genugtuung fest und erklärt sich bereit, Sie in jeder Hinsicht zu unterstützen. Sie begrüßt es. daß die Zeit, da Sie mit Ihrem Strom ganz Deutschland versorgen werden, nicht mehr fern ist, und ist bereit, ihre Zustimmung zu dieser bedeutsamen Umstellung sofort zu erteilen. Allerdingmüßten Sie, Herr Karner, der Regierung entsprechende Garantien geben."
„Was verstehen Sie unter Garantien, Herr Minister?" fragte Karner unter lautloser Stille im Saal.
„Die Regierung muß das Geheimnis Ihrer Erfindung kennen, Herr Karner. Sie kann Ihnen das ganze deutsche Wirtschaftsleben nicht auf Treu und Glauben überantworten."
In diesem Augenblick hatten alle Anwesende das Gefühl, daß in Aschers Worten trotz aller Verbindlichkeit eine Unfreundlichkeit gegen den großen Erfinder liege.
Karner schien davon unberührt.
„Herr Minister," sagte er sehr liebenswürdig und bestimmt, „eine Auslieferung meiner Erfindung an die deutsche Regierung ist jetzt unmöglich. Ich will Ihnen nicht verhehle!,, daß ich den Zeitpunkt herbeiwünsche, da ich meine Erfindung beruhigt in die Hände der Regierung legen kann Wann aber der Zeitpunkt da sein wird, weiß ich heute nonr nicht. Wenn also das deutsche Volk der Nutznießung mein, Erfindung teilhaftig werden will, dann kann es nur aui Treu und Glauben sein. Unter allen Umständen. Herr Minister! Ich liefere meinen Strom bedingungslos dem deutschen Volke.
Ich werde mich nie in politische Dinge einmischen und habe kein Talent zum größenwahnsinnigen Diktator. Sie können ohne jede Besorgnis sein. Meine Stromlieferung ist für immer sichergestellt. Ich wiederhole: ich liefere bedingungslos ... aus Treu und Glauben."